Asch-Schahrastānī

Tādsch ad-Dīn Abū l-Fath Muhammad ibn ʿAbd al-Karīm asch-Schahrastānī (arabisch تاج الدين أبو الفتح محمد بن عبد الكريم الشهرستاني, DMG Tāǧ ad-Dīn Abū l-Fatḥ Muḥammad ibn ʿAbd al-Karīm aš-Šahrastānī; geb. 1086 in Schahristān(a), Turkmenistan; gest. November 1153 ebenda) war ein islamischer Kalām-Gelehrter und Doxograph. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Kitab al-Milal wa al-Niḥal, in dem er einen Überblick über die Gesamtheit der religiösen und philosophischen Lehren des Orients lieferte. Aufgrund dieses Werks gilt er als „einer der Pioniere bei der Entwicklung eines wissenschaftlichen Ansatzes zur Erforschung der Religionen“.[1] Er selbst vertrat ein ismailitisch-philosophisches Lehrsystem. Asch-Schahrastānī war auch ein scharfer Kritiker Avicennas und widmete mehrere Schriften der Widerlegung seiner Lehren.[2]

Leben

Asch-Schahrastānī wurde in der kleinen Stadt Schahristān oder Schahristāna[3] an der Nordgrenze von Chorasan, nicht weit von Nasā am Rande der Karakum-Wüste im heutigen Turkmenistan geboren. Die Angabe seines Gesburtsjahrs mit 1086 stützt sich auf den biographischen Eintrag bei Ibn Challikān, der asch-Schahrastānīs Zeitgenossen as-Samʿānī zitiert.[4]

Nach einer sehr umfassenden traditionellen Ausbildung wurde asch-Schahrastānī nach Nischapur geschickt. Dort begann er ein eingehendes Studium der islamischen Wissenschaften. Seine wichtigsten Meister waren zum größten Teil Schüler des Aschʿariten al-Dschuwainī (gest. 1085). In Koranexegese und in aschʿaritischem Kalām wurde er von Abū l-Qāsim Salmān ibn Nāsir al-Ansārī (gest. 1118) unterrichtet, der großen Einfluss auf ihn ausübte. Die Hadith-Gelehrsamkeit wurde ihm von Abū l-Hasan ʿAlī ibn Ahmad al-Madīnī (gest. 1100) vermittelt, und eine Ausbildung im schafiitischem Fiqh erhielt er bei Abū l-Muzaffar Ahmad ibn Muhammad al-Chawāfī (gest. 1106), einem Freund al-Ghazālīs und Qādī in Tūs, sowie bei Abū Nasr ʿAbd ar-Rahīm ibn Abī l-Qāsim ʿAbd al-Karīm al-Quschairī (gest. 1120), dem Sohn des bekannten Sufi-Autors al-Quschairī. Das Todesdatum von al-Madīnī kann hierbei als Terminus ad quem für asch-Schahrastānīs Ankunft in Nischapur gewertet werden.[4]

Im Jahre 1117 unternahm asch-Schahrastānī eine Wallfahrt nach Mekka. Auf der Rückreise besuchte er Bagdad, wo sein Freund Abū l-Fath Asʿad ibn Muhammad al-Maihanī (gest. um 1129) an der Nizāmīya lehrte. Mit seiner Hilfe erhielt asch-Schahrastānī ebenfalls eine Stelle an dieser Schule. Drei Jahre lang widmete er sich Lehre, Predigt und Disputation. Um 1120 kehrte er nach Chorasan zurück,[5] wo zwei Jahre zuvor der seldschukische Sultan Sandschar die Macht übernommen hatte und Marw zu einem Magneten gemacht hatte. Durch Vermittlung von Nasīr ad-Dīn Abū l-Qāsim Mahmūd ibn al-Muzaffar al-Marwazī, der von 1127 bis 1131 Sandschars Wesir war, erlangte asch-Schahrastānī die Position des Nā'ib der Kanzlei (dīwān al-rasāʾil) ernannt.[6] Im Laufe der Zeit entwickelte sich auch eine enge Freundschaft zu Sandschar selbst, die so weit ging, dass er „sein Vertrauter“ (ṣāhib sirrihi) wurde.[7] Schließlich kehrte asch-Schahrastānī jedoch wieder in sein Heimatdorf zurück. Möglicherweise lag dies an den tragischen Ereignissen, die dazu führten, dass Sandschar 1153 von Ghuzz gefangen genommen wurde. Gemäß der von Ibn Challikān überlieferten Aussage von al-Samʿānī starb asch-Schahrastānī in seinem Heimatdorf gegen Ende des Schaʿbān 548 (= November 1153).[6]

Werke

Asch-Schahrastānī hat mehr als zwanzig Werke verfasst.[8] Hierzu gehören:

al-Milal wa-n-Niḥal

Das monumentale Werk al-Milal wa-n-Niḥal („Gruppierungen und Glaubensrichtungen“) wird vom Autor selbst auf das Jahr 521 der Hidschra, also 1127–28 n. Chr., datiert[9] und ist Sandschars Wesir Nasīr ad-Dīn Abū l-Qāsim Mahmūd ibn al-Muzaffar al-Marwazī gewidmet. Als dieser jedoch 1132 in Ungnade fiel, schloss sich asch-Schahrastānī dem schiitischen Vorsteher der Scherifen von Tirmidh Madschd ad-Dīn Abū l-Qāsim ʿAlī ibn Dschaʿfar al-Mūsawıī an und erstellte eine Neuauflage des Werks, die er ihm widmete.[3]

Das Werk, das als „Anfang einer objektiven vergleichenden Religionswissenschaft“ betrachtet wird,[10] hatte den Anspruch, „die Lehrmeinungen aller Völker der Welt“, d. h. die Gesamtheit aller Religionen und Philosophien, darzulegen. Bis heute verdankt dieses Buch seinen hohen Ruf vor allem seiner eingehenden und sachlichen Behandlung von nicht-islamischen Religionen: Christen und Juden, Mazdakiten und Manichäer, hermetische Sabier, Anhänger alter arabischer Kulte und hinduistischer Sekten usw. Es stellt einen Höhepunkt islamischer Religionsgeschichte dar und blieb als sorgfältig ausgearbeitetes Ganzes bis in das 18. Jahrhundert weltweit völlig einzigartig.[2] Tādsch ad-Dīn as-Subkī lobte das Werk wegen seiner systematischen Anordnung als das beste Buch zum Thema und stellte es in dieser Hinsicht positiv Ibn Hazms doxographischem Werk gegenüber, das ihm „zerstreut“ (mubaddad) und „ohne Ordnung“ (laisa lahū niẓām) erschien.[11] Shlomo Dov Goitein rühmte das Buch für seine „eingehende[n], kenntnisreiche[n] und beachtlich unparteiische[n] Darlegungen“.[10]

Es gibt zahlreiche Ausgaben, darunter zwei halbkritische, nämlich diejenige von William Cureton in zwei Bänden (London 1842-46)[12] und diejenige von Muhammad Fathallāh Badrān in ebenfalls zwei Bänden (Kairo 1370-75/1951-55). Schon in vormoderner Zeit wurden zwei persische Bearbeitungen erstellt, nämlich von Turkā-yi Isfahānī (1440) und von Mustafā ibn Chāliqdād (1612), sowie eine osmanisch-türkische Bearbeitung von Nūh ibn Mustafā ar-Rūmī (gest. 1660).[6] Um die Mitte des 19. Jahrhunderts erstellte Theodor Haarbrücker unter dem Titel Abu-'l-Fath' Muhammad asch-Schahrastani's Religionspartheien und Philosophenschulen auf der Grundlage von Cureton's Edition eine deutsche Übersetzung. Die zwei Bände sind 1850 und 1851 in Halle erschienen.[13] Aufgrund der großen geistesgeschichtlichen Bedeutung des Werks regte die UNESCO eine vollständige kommentierte französische Musterübersetzung an, die von D. Gimaret, G. Monnot, J. Jolivet an der École pratique des hautes études in Paris erstellt wurde und zwischen 1986 und 1993 in Löwen erschien. Sie wurde in die UNESCO-Sammlung repräsentativer Werke aufgenommen und ist seither die Basis aller weiteren Forschung.[10] Eine englische Übersetzung existiert bisher nur von dem Teil, der sich mit den indischen Religionen befasst.[14]

Muṣāraʿat al-falāsifa

Dieses kurze Werk ist ausdrücklich nach den Milal entstanden und ebenfalls Madschd al-Dīn Abū l-Qāsim ʿAlī ibn Dschaʿfar al-Mūsawī gewidmet, dem Oberhaupt (naqīb) der imamitischen Gemeinde von Tirmidh. Es handelt sich um eine grundlegende Kritik der Philosophie Avicennas, die aus sieben „Fragen“ bestehen sollte. Das Werk geht am Ende der fünften Frage jedoch in eine Klage über die schweren Probleme der Zeit über und endet abrupt. Monnot vermutet, dass mit den Problemen Sandschars Niederlage durch die Kara Kitai im Jahr 1141 gemeint sein könnte. Das Werk wurde 1976 von Suhair Muhammad Muchtār in Kairo erstmals herausgegeben.[15] Eine zweite Edition mit englischer Übersetzung unter dem Titel Struggling with the Philosopher. A Refutation of Avicenna’s Metaphysics wurde 2001 von Wilferd Madelung und Toby Mayer in London veröffentlicht.

Mafātīḥ al-asrār wa-maṣābīḥ al-abrār

Unvollständiger Korankommentar, der zwischen 1143 und 1145 abgefasst wurde und nur in einer Handschrift überliefert ist.[16] Der Text umfasst 434 Folios oder 868 Seiten mit 25 Zeilen. Auf ein autobiographisches Vorwort folgen die zwölf Kapitel einer Einführung in die Koranwissenschaften, dann ein vollständiger Kommentar zu den ersten beiden Suren. Ob der Autor über die Sure 2 hinausgekommen ist, ist nicht bekannt.[15] Jeder Vers ist, bevor er durch die entsprechenden „Geheimnisse“ geklärt wird, zunächst Gegenstand eines klassischen Kommentars. Nach G. Monnot steht dieser Tafsīr in der allerersten Reihe der Korankommentare und ist denen von at-Tabarī oder Fachr ad-Dīn ar-Rāzī in Bezug auf Genauigkeit, Breite, Alter und Vielfalt der zitierten Quellen ebenbürtig und manchmal sogar überlegen. Es liefert auch Listen der Suren in vor-ʿUthmānischen Sammlungen des Korans.[2] Ein Faksimile-Druck erschien 1989 in Teheran. Toby Mayer veröffentlichte 2009 in London unter dem Titel Keys to the Arcana eine englische Teilübersetzung zusammen mit dem arabischen Text. Der persische Gelehrte Zahīr ad-Dīn al-Baihaqī (gest. 1169/70) will asch-Schahrastānī für die Abfassung dieses Korankommentars wegen seiner philosophischen Interpretationen kritisiert haben.[7]

Weitere Werke

  • Nihāyat al-aqdām fī ʿilm al-kalām, nach al-Milal wa-n-Niḥal verfasst, das darin mehrmals erwähnt wird. Alfred Guillaume erstellte unter dem Titel The Summa Philosophiae eine Edition und englische Übersetzung (Oxford 1934). Das Buch ist in 20 Kapitel unterteilt, von denen jedes eine der „Grundlagen“ (qawāʿid) der Theologie behandelt.[17]
  • Masʾala fī iṯbāt al-ǧauhar al-fard, ein kurzer Traktat über das Konzept des Atoms (al-ǧuzʾ allaḏī lā yataǧazzaʾ), ediert von Guillaume am Ende des Textes der Nihāya.
  • Maǧlis-i maktūb. Text eines „Kollegs“ (maǧlis) über das ismailitische Begriffspaar ḫalq („Erschaffung“) und amr („Befehl“), das asch-Schahrastānī auf Persisch vor zwölfer-schiitischem Publikum in Chwarazm gehalten hat.[16] Das Werk wurde von Diana Steigerwald unter dem Titel Majlis. Discours sur l’Ordre et la création (Kanada, Les Presses de l’Université Laval 1998) ediert und ins Französische übersetzt. Eine weitere Edition mit englischer Übersetzung erstellte Daryoush Mohammad Poor. Sie erschien unter dem Titel Command and creation : a Shiʿi cosmological treatise 2021 bei I.B. Tauris in London.

Seine eigene Lehrposition

Abū Saʿd as-Samʿānī (gest. 1166), der in seiner Jugend, als asch-Schahrastānī einmal im Hause seiner Eltern in Merw zu Gast war, bei ihm kurz gehört hatte, verdächtigte diesen, ein Mulhid und extremer Schiit zu sein und der Ismāʿilīya zuzuneigen.[18] Ähnlich äußerte sich auch sein Zeitgenosse Muhammad ibn Mahmūd al-Chwārazmī (gest. 1173), der nach eigenem Bekunden mit asch-Schahrastānī Gespräche führte. Er schreibt in seiner „Geschichte von Choresmien“ (Tārīḫ al-Ḫawārazm) über asch-Schahrastānī: „Wenn nicht sein Herumirren in der Glaubenslehre gewesen und seine Sympathie für diese Ketzerei (ilḥād) gewesen wäre, wäre er der Imam gewesen.“ Außerdem sagt er asch-Schahrastānī nach, dass er es bei seiner Unterstützung für die Lehrrichtungen der Philosophen und ihrer Verteidigung zu weit getrieben habe.[19]

Der ein Jahrhundert später schreibende Biograph Ibn Challikān (gest. 1282) ordnete asch-Schahrastānīs dagegen als aschʿaritischen Kalām-Gelehrten ein.[20] Tādsch ad-Dīn as-Subkī, der asch-Schahrastānī als Schafiiten behandelte und nur seine Werke al-Milal wa-n-Niḥal und Nihāyat al-aqdām fī ʿilm al-kalām kannte, wunderte sich, worauf as-Samʿānī seinen Verdacht stützte, und meinte, dass asch-Schahrastānīs Werke das Gegenteil dessen nahelegten.[21]

Guy Monnot, der sich eingehend mit asch-Schahrastānīs Korankommentar befasst hat, kommt dagegen zu dem Ergebnis, dass dieser tatsächlich ein nizāritisch-ismailitisches Lehrsystem vertrat. An der Spitze seines Weltbildes, das Monnot anhand seines Korankommentars rekonstruiert hat, steht Gott, der Eine, von dessen Eigenschaften man außer seiner Ipseität (huwīya) nichts weiß. Die Welt der göttlichen Ordnung geht der Welt der Schöpfung voraus und durchläuft sie in sieben Zyklen, vom Universum der Gesetze zu dem der Auferstehung. Die göttlichen und ewigen Buchstaben und Namen, der Ursprung von allem, legen ihre Manifestationen (maẓāhir) gemäß zwei parallelen Linien dar: verbale Ansprachen (kalimāt qaulīya), womit der Text der Heiligen Schrift gemeint ist, und aktive Ansprachen (kalimāt fiʿliyya), womit die körperliche Individualität (ašḫāṣ) der Propheten, Imame und ihrer Erben gemeint ist. Diese dynamische Vision wird von zwei Prinzipien beherrscht: der Hierarchie (tarattub) der Wesen und dem Gegensatz (taḍādd), der die Seite des Bösen gegen die Seite des Guten ausspielt.[2]

Diana Steigerwald sieht bei asch-Schahrastānī ebenfalls eine große Nähe zu den Lehren der Ismāʿilīya. So weist sie darauf hin, dass im von ihr edierten „Kolleg“-Text asch-Schahrastānīs Verständnis der dynamischen Evolution der Menschheit der ismailitischen Lehre ähnelt, nach der jeder Prophet einen neuen Zeit-Zyklus eröffnet.[1]

Literatur

Arabische Quellen
  • Abū Saʿd as-Samʿānī (gest. 1166): at-Taḥbīr fī l-Muʿǧam al-kabīr. Ed. Munīra Nāǧī Sālim. Maṭbaʿat al-Iršād, Bagdad 1975. Bd. II, S. 160–162. Digitalisat
  • Ẓahīr ad-Dīn al-Baihaqī (gest. 1169/70): Tatimmat Ṣiwān al-ḥikma. Ediert unter dem Titel Tārīḫ ḥukamāʾ al-Islām von Muḥammad Kurd ʿAlī. Al-Maǧmaʿ al-ʿilmī al-ʿArabī, Damaskus 1946. S. 141–144. Digitalisat
  • Ibn Ḫallikān (gest. 1282): Wafayāt al-aʿyān wa-anbāʾ abnāʾ az-zamān. Ed. Iḥsān ʿAbbās. Dār Ṣādir, Beirut 1978. Bd. IV, S. 273–275. Digitalisat – Engl. Übers. William Mac Guckin de Slane. Paris 1843. Bd. II, S. 675–77. Digitalisat
  • Šams ad-Dīn aḏ-Ḏahabī (gest. 1348): Taʾrīḫ al-islām wa-wafayāt al-mašāhīr wa-l-aʿlām. Ed. ʿUmar ʿAbd as-Salām Tadmurī. Beirut 1995. Bd. XXXVII, S. 327–330. Digitalisat
  • Tāǧ ad-Dīn as-Subkī (gest. 1370): Ṭabaqāt aš-Šāfiʿīya. Ed. ʿAbd al-Fattāḥ Muḥammad Ḥulw und Maḥmūd Muḥammad Ṭanāḥī. Maṭbaʿat ʿIsā al-Bābī al-Ḥalabī, Kairo, 1967. Bd. VI, S. 128–130. Digitalisat
Sekundärliteratur
  • Josef van Ess: Der Eine und das Andere: Beobachtungen an islamischen häresiographischen Texten. Walter de Gruyter, Berlin-New York, 2011. S. 860–902.
  • Jean Jolivet: “Al-Shahrastânî: critique d’Avicenne dans la Lutte contre les philosophes (quelques aspects)” in Arabic Sciences and Philosophy 10 (2000) 275–292.
  • Wilferd Madelung: „aš-Šahrastānīs Streitschrift gegen Avicenna und ihre Widerlegung durch Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī“. In: Akten des VII. Kongresses für Arabistik und Islamwissenschaft. Herausgegeben von Albert Dietrich. Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen: Philologisch-historische Klasse, Dritte Folge 98. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1976. S. 250–259.
  • Guy Monnot: “Al-Shahrastānī” in The Encyclopaedia of Islam. New Edition Leiden 1996. Bd. IX, S. 214–216.
  • Diana Steigerwald: La pensée philosophique et théologique de Shahrastani (m. 548/1153). Les Presses de l’Université Laval, Sainte-Foy (Québec) 1997.
  • Diana Steigerwald: “L’Ordre (Amr) et la création (khalq) chez Shahrastani.” in Folia Orientalia 31 (1995) 163-75.
  • Diana Steigerwald: "Al-Shahrastānī’s Contribution to Medieval Islamic Thought." In Todd Lawson (ed.): Reason and Inspiration in Islam: Theology, Philosophy and Mysticism in Muslim Thought. Essays in Honor of Hermann Landolt. I.B. Tauris, London 2005. S. 262–273.

Belege

  1. a b Diana Steigerwald: Al-Shahrastānī (d. 1153 C.E.) in Internet Encyclopedia of Philosophy.
  2. a b c d Monnot: “Al-Shahrastānī”. 1996, S. 216a.
  3. a b Ess: Der Eine und das Andere: Beobachtungen an islamischen häresiographischen Texten. 2011, S. 861.
  4. a b Monnot: “Al-Shahrastānī”. 1996, S. 214b.
  5. Monnot: “Al-Shahrastānī”. 1996, S. 214b–215a.
  6. a b c Monnot: “Al-Shahrastānī”. 1996, S. 215a.
  7. a b al-Baihaqī: Tatimmat Ṣiwān al-ḥikma. 1946, S. 143.
  8. al-Baihaqī: Tatimmat Ṣiwān al-ḥikma. 1946, S. 142.
  9. Ess: Der Eine und das Andere: Beobachtungen an islamischen häresiographischen Texten. 2011, S. 860.
  10. a b c Ess: Der Eine und das Andere: Beobachtungen an islamischen häresiographischen Texten. 2011, S. 865.
  11. as-Subkī: Ṭabaqāt aš-Šāfiʿīya. 1967, Bd. VI, S. 129.
  12. Part 1: Containing the Account of the Religious Sects, Part 2: The Account of Philosophical Sects
  13. Theodor Haarbrücker: Abu-'l-Fath' Muhammad asch-Schahrastani's Religionspartheien und Philosophenschulen. Zum ersten Male vollständig aus dem Arabischen übersetzt und mit erklärenden Anmerkungen versehen von Dr. Theodor Haarbrücker. C. A. Schwetschke und Sohn, Halle 1850–1851. 1. Teil: Die muhammadanischen, jüdischen, christlichen und dualistischen Religionspartheien. Digitalisat, 2. Teil: Die Sabäer, die Philosophen, die alten Araber und die Inder. Digitalisat
  14. Bruce B. Lawrence: Shahrastani on the Indian religions. Mouton, The Hague 1976.
  15. a b Monnot: “Al-Shahrastānī”. 1996, S. 215b.
  16. a b Ess: Der Eine und das Andere: Beobachtungen an islamischen häresiographischen Texten. 2011, S. 862.
  17. Monnot: “Al-Shahrastānī”. 1996, S. 215a.
  18. as-Samʿānī: at-Taḥbīr fī l-Muʿǧam al-kabīr. 1975, Bd. II, S. 161f.
  19. Zitiert in Yāqūt ar-Rūmī: Kitāb Muʿǧam al-buldān. Ed. Ferdinand Wüstenfeld. Leipzig 1868. Bd. III, S. 343. Digitalisat
  20. Ibn Ḫallikān: Wafayāt al-aʿyān wa-anbāʾ abnāʾ az-zamān. 1978, Bd. IV, S. 273. – Engl. Übers. Mac Guckin De Slane S. 675.
  21. as-Subkī: Ṭabaqāt aš-Šāfiʿīya. 1967, Bd. VI, S. 129.
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Personendaten
NAME asch-Schahrastānī
ALTERNATIVNAMEN Muhammad al-Schahrastani; al-Shahrastani; Schahrastani; Abu l-Fath Muhammad asch-Schahrastani; al-Shahrastani; Schahrastānī; Muḥammad ibn ʿAbd al-Karīm aš-Šahrastānī
KURZBESCHREIBUNG islamischer Religionsgeschichtler
GEBURTSDATUM 1076
GEBURTSORT Schahrastan
STERBEDATUM 1153