August Quednau

Der Grabstein des Lehrers August Quednau auf Upalten

August Quednau (* 1868; † 17. Mai 1931 in Stobben im Landkreis Angerburg, Ostpreußen) war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher.

Leben

Quednau widmete sich der Erforschung klimatologischer, geologischer und ornithologischer Beziehungen im Mauerseegebiet in Ostpreußen.[1] Er war Lehrer in Stobben, heute Pniewo, Stadt-Landgemeinde Angerburg. August Quednau starb während einer Fahrt mit dem Boot auf dem Mauersee und wurde auf der heute nicht mehr öffentlich zugänglichen Insel Upalten beigesetzt.[2]

Werke

  • Das eiszeitliche und das heutige Mauerseebecken. Julius Beltz, Langensalza 1927.

Literatur

  • Ornithologische Monatsberichte, Band 39–40. 1931, S. 127.
  • Literatur von und über August Quednau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Ornithologische Monatsberichte, S. 127.
  2. Bernd Braumüller, Erich Pfeiffer: Heimat am Mauersee. Ein Bildband über den Kreis Angerburg/Ostpreußen. Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Angerburg, Rotenburg (Wümme) 1977, S. 23.
Normdaten (Person): GND: 127112316 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 8398671 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Quednau, August
KURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und Heimatforscher
GEBURTSDATUM 1868
STERBEDATUM 17. Mai 1931
STERBEORT Stobben, Landkreis Angerburg, Ostpreußen