Charles Ruff

Charles Frederick Carson Ruff (* 1. August 1939 in Cleveland, Ohio; † 19. November 2000 in Washington, D.C.) war ein US-amerikanischer Jurist und einer der Sonderermittler, die den Einbruch in den Watergate-Komplex untersuchten.

Ruff gab seinen Beruf 1982 auf und wurde von der Anwaltskanzlei „Covington & Burling“ noch im selben Jahr angestellt. Zu seinen berühmtesten Klienten zählte der ehemalige Senator von Ohio, John Glenn. Von 1979 bis 1981 amtierte er als Bundesstaatsanwalt im District of Columbia. Er arbeitete auch unter anderem als Berater für den damaligen Washingtoner Bürgermeister Marion Barry und ab Januar 1997 als Rechtsberater des Weißen Hauses für Präsident Bill Clinton.

Mit seiner Familie sprach Charles Ruff nie über seine Arbeit. Seinen Kindern sagte er, sie könnten jeden Beruf ergreifen, den sie wollten – außer den des Anwalts.

  • Charles Ruff in der Notable Names Database (englisch)
  • Charles Ruff in der Datenbank Find a Grave
  • Charles Ruff bei The Political Graveyard (englisch)

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Normdaten (Person): LCCN: no94014067 | VIAF: 24176006 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 10. Februar 2021.
Personendaten
NAME Ruff, Charles
ALTERNATIVNAMEN Ruff, Charles Frederick Carson (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Jurist, Sonderermittler
GEBURTSDATUM 1. August 1939
GEBURTSORT Cleveland, Ohio
STERBEDATUM 19. November 2000
STERBEORT Washington, D.C.