Christian Adolf Rümelin

Relief am herzoglichen Ober Lyzeum, heute Seminargebäude der Hochschule Anhalt
Rümelin-Gedenkstein im Schillerpark in Dessau
Ruhestätte (Friedhof III, Dessau)

Christian Adolf Rümelin (* 5. März 1839 in Ellwangen; † 8. August 1917 in Dessau) war ein deutscher Politiker und Schulmann.

Nach der Schule (ev.-theol. in Schönthal und Tübingen) und Studium in Tübingen war er Professor an Gymnasien in Schaffhausen und Nürtingen. Ab 1873 war er Schulrat (später Oberschulrat, ab 1897 Vorsitzender der Unterrichtsverwaltung) und Mitglied des anhaltischen Konsistoriums in Dessau, ab 1875 Mitglied der anhaltischen Regierung, ebenso Abgeordneter der Stadt Dessau.

Er war Mitglied und ab 1910 Präsident der anhaltischen Landessynode. Während seines Studiums wurde er 1858 Mitglied der burschenschaftlich geprägten Tübinger Königsgesellschaft Roigel.[1]

1909 erhielt er von der Universität Tübingen den Titel Dr. phil. h. c.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 140–141.
Normdaten (Person): GND: 1012298647 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 170882348 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rümelin, Christian Adolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker
GEBURTSDATUM 5. März 1839
GEBURTSORT Ellwangen
STERBEDATUM 8. August 1917
STERBEORT Dessau