Eduard Friedrich Leybold

Eduard Friedrich Leybold (* 4. Juni 1798 in Stuttgart; † 24. Dezember 1879 in Untermeidling) war ein österreichischer Porträtmaler.

Leben

Eduard Friedrich Leybold war ein Sohn des Kupferstechers und Professors an der Hohen Karlsschule Johann Friedrich Leybold. Dieser zog nach Auflösung der Hohen Karlsschule mit seiner Familie im Sommer 1798 nach Wien.

Eduard Friedrich wurde wie seine Brüder Karl Jakob Theodor Leybold und Rudolf Moritz Leybold Künstler. Er studierte an der Wiener Akademie und beteiligte sich ab 1822 regelmäßig an deren Ausstellungen. Ab 1861 war er auch Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Einer seiner Enkel war der Bildhauer Theodor Franz Maria Khuen.[1]

Werke

Eduard Friedrich Leybold spezialisierte sich auf die Porträtmalerei. Neben Öl- und Wasserfarbbildern in größeren Formaten sind auch Miniaturen, häufig auf Elfenbein gemalt, und Lithographien von ihm erhalten.[2]

  • Herrenporträt vor Landschaftshintergrund
    Herrenporträt vor Landschaftshintergrund
  • Porträt einer jungen Dame
    Porträt einer jungen Dame
  • Damenporträt auf Elfenbein
    Damenporträt auf Elfenbein
  • Ein Moment aus den letzten Tagen Mozarts
    Ein Moment aus den letzten Tagen Mozarts

Literatur

Commons: Eduard Friedrich Leybold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten und Verwandte
  2. Originals vom 8. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wilnitsky.com
Normdaten (Person): GND: 130271829 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 70032549 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Leybold, Eduard Friedrich
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Porträtmaler
GEBURTSDATUM 4. Juni 1798
GEBURTSORT Stuttgart
STERBEDATUM 24. Dezember 1879
STERBEORT Wien, Untermeidling