Erich Bénary

Erich Otto Max Bénary (* 5. Dezember 1881 in Berlin; † 30. November 1941 in Riga) war ein deutscher Chemiker. Er wurde als Opfer des Holocausts ermordet.[1][2]

Benary studierte Chemie und wurde 1906 mit einer Arbeit über die Einwirkung von Licht und Wärme auf die Dibenzalpropionsäure und einige Fulgide an der Universität Leipzig promoviert.[1]

Nach ihm benannt sind die Bénary-Reaktion[3] und die zuerst von Franz Feist beschriebene Feist-Bénary-Reaktion.

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Einzelnachweise

  1. a b Erich Benary: Einwirkung von licht und warme auf die dibenzalpropionsaure und... 1906, S. 85 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  2. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Riga-Komitee der deutschen Städte: Buch der Erinnerung Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Walter de Gruyter, 2003, ISBN 978-3-11-095624-5, S. 204 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  3. Alexander Senning: Elsevier’s Dictionary of Chemoetymology The Whys and Whences of Chemical Nomenclature and Terminology. Elsevier, 2006, ISBN 978-0-08-048881-3, S. 43 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
Normdaten (Person): GND: 117584886 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 52470971 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bénary, Erich
ALTERNATIVNAMEN Benary, Erich Otto Max; Benary, Erich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker
GEBURTSDATUM 5. Dezember 1881
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 30. November 1941
STERBEORT Riga