Fatima Daas

Fatima Daas (2021)
LiteratureXchange Festival, Aarhus/Dänemark 2022

Fatima Daas (geboren 1995 in Saint-Germain-en-Laye) ist das Pseudonym einer französischen Schriftstellerin.

Leben

Ihre Eltern emigrierten aus Algerien nach Frankreich, wo sie als jüngstes Kind der Familie in Clichy-sous-Bois aufwuchs und das Lycée Alfred-Nobel besuchte. Sie studierte Literatur an der Universität Paris VIII und besuchte einen Schreibkurs bei Tanguy Viel.

Fatima Daas bezeichnet sich als Muslima und als Lesbe.

Daas erhielt 2021 in Berlin für Die jüngste Tochter zusammen mit der Übersetzerin Sina de Malafosse den Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt.

Werk

  • La Petite Dernière. Roman. Paris: Montricher, 2020
    • Die jüngste Tochter. Übersetzung Sina de Malafosse. Berlin: Claassen, 2021

Literatur

  • Burkhard Müller: Ich trage einen Namen, den man ehren muss. Rezension. Die Zeit, 9. Juni 2021
  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Fatima Daas bei Perlentaucher.
  • Fatima Daas, bei France Inter
  • Fatima Daas – Le livre sur les quais, bei: le livre sur les quais
  • Fatima Daas, bei Ullstein
  • Nora Karches: Schreiben als Befreiungsschlag, Deutschlandfunk, 10. Mai 2021
Normdaten (Person): GND: 1217289690 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2020138405 | VIAF: 6218160001844430300008 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Daas, Fatima
KURZBESCHREIBUNG französische Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 1995
GEBURTSORT Saint-Germain-en-Laye