Ignaz Weixelbaumer

Ignaz Weixelbaumer (* 12. Oktober 1875 in Linz, Oberösterreich[1]; † 30. Jänner 1942 ebenda) war ein österreichischer Politiker (CSP, VF).

Leben

Ignaz Weixelbaumer erlernte nach dem Besuch der Pflichtschulen den Beruf des Spenglers. Im Jahr 1907 übernahm er den Betrieb seiner Eltern in Linz. Im selben Jahr wurde er auch zum Vorsitzenden der Genossenschaft der Linzer Spengler gewählt. In dieser Funktion war Weixelbaumer bis 1924 tätig.

Ab 1925 saß Weixelbaumer als christlichsozialer Abgeordneter im Oberösterreichischen Landtag. 1926 wurde er zudem zum Vizepräsidenten der Linzer Wirtschaftskammer gewählt.

Im Mai 1931 folgte sein Wechsel in den Bundesrat nach Wien. In der Länderkammer hatte Weixelbaumer bis Mai 1934 ein Mandat inne.

Von 1934 bis 1938 saß er als Mitglied in dem nach der Maiverfassung in Österreich existierenden Bundeswirtschaftsrat.

Literatur

  • Gertrude Enderle-Burcel: Christlich – ständisch – autoritär. Mandatare im Ständestaat 1934–1938. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes 1991, ISBN 3-901142-00-2, S. 262.
  • Ignaz Weixelbaumer auf den Webseiten des österreichischen Parlaments

Einzelnachweise

  1. Matricula Online – Linz - St. Matthias (St. Mathias), Taufen - Duplikate 1875, Eintrag Nr. 280, 9. Zeile
Personendaten
NAME Weixelbaumer, Ignaz
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker (CSP, VF), Landtagsabgeordneter, Mitglied des Bundesrates
GEBURTSDATUM 12. Oktober 1875
GEBURTSORT Linz, Oberösterreich
STERBEDATUM 30. Januar 1942
STERBEORT Linz, Oberösterreich