Isengard von Hanau

Isengard von Hanau war eine Tochter von Reinhard I. von Hanau (* um 1225; Ersterwähnung: 1243; † 20. September 1281) und dessen Frau, Adelheid von Münzenberg († um 1291), Tochter Ulrichs I. von Hagen-Münzenberg.

Isengard war ab 1265 mit Graf Gerhard II. von Weilnau (nachgewiesen zwischen 1265 und 1287) verheiratet und ist ebenfalls ab diesem Zeitpunkt nachgewiesen. Aus der Ehe gingen hervor:

  1. Heinrich V.[1] (nachgewiesen ab 1281; † 1342), verheiratet mit Mechtild von Isenburg-Grenzau (nachgewiesen 1303–1342)
  2. Reinhard (nachgewiesen 1282–1344), zunächst geistlich, später verheiratet mit Margaretha von Salza (nachgewiesen 1328–1365)
  3. Elisabeth (nachgewiesen ab 1331; † 1365), verheiratet mit Konrad von Trimberg (nachgewiesen 1324–1369)
  4. Gerhard (erwähnt 1305), Abt des Klosters Arnstein

Literatur

  • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln: Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. NF IV, Taf. 22.
  • Reinhard Suchier: Genealogie des Hanauer Grafenhauses. In: Festschrift des Hanauer Geschichtsvereins zu seiner fünfzigjährigen Jubelfeier am 27. August 1894, Hanau 1894.

Einzelnachweise

  1. Ordnungszahl nach Schwenicke. Der in Wikipedia als Heinrich V. Graf von Weilnau geführte war ein Onkel des hier genannten.
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Personendaten
NAME Hanau, Isengard von
ALTERNATIVNAMEN Isengard von Weilnau
KURZBESCHREIBUNG Tochter von Reinhard I. von Hanau
GEBURTSDATUM um 1225
STERBEDATUM 20. September 1281