Johann Christian Friedrich Kühnau

Johann Christian Friedrich Kühnau (* 3. September 1782 in Berlin; † 27. August 1813) war Lehrer am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Berlin, evangelischer Theologe sowie Schriftsteller und zuletzt Offizier der Berliner Landwehr.

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Er wurde 1782 als Sohn des Berliner Kantors und Komponisten Johann Christoph Kühnau geboren und fiel während den Befreiungskriegen 1813 in der Schlacht bei Hagelberg bei Lübnitz (Mittelmark, heute Stadtteil von Bad Belzig).

Nachlässe und Deposita werden in der Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz aufbewahrt.^[1]

• Friedrich Herzberg, Johann Christian Friedrich Kühnau, Einige Bemerkungen über den Einfluss der jetzigen ausserordentlichen Zeitumstände auf das Schulwesen und die wissenschaftliche u. sittliche Cultur des Preussischen Staats. 1813
• Jonathan, Saul's Sohn : ein Freundschaftsgemälde nach d. heiligen Urkunden entworfen, Salfeld, 1810

• Carl Ferdinand Becker: Systematisch-chronologische Darstellung der musikalischen Literatur von der frühesten bis auf die neueste Zeit. Leipzig 1936.
• Georg Christoph Hamberger, Johann Georg Meusel: Das gelehrte Teutschland: oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller. 5. Auflage. Bd. 23. Meyer, Lemgo 1834.
• Matthias Wolfes: KÜHNAU, Johann Christian Friedrich. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 22, Bautz, Nordhausen 2003, ISBN 3-88309-133-2, Sp. 759–760 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).

• Literatur von und über Johann Christian Friedrich Kühnau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Werke von und über Johann Christian Friedrich Kühnau in der Deutschen Digitalen Bibliothek
• Bildnis Johann Christian (Friedrich) Kühnau im Archiv der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel auf der Internetpräsenz des Bildarchivs Foto Marburg.

1. ↑ Stabikat Staatsbibliothek zu Berlin