Johann Nepomuk Silberhorn

Johann Nepomuk Alois Silberhorn (* 20. Juni 1780 in Sünching als Alois Silberhorn[1]; † 28. Februar 1842 in Obergiesing) war ein bayerischer katholischer Pfarrer.

Familie

Silberhorn wurde als erstes Kind des aus Cham stammenden Gerbers Johann Michael Silberhorn sowie seiner Ehefrau Anna Maria Raith in Sünching geboren. Sein jüngerer Bruder ist der Jurist Georg von Silberhorn.

Werdegang

Silberhorn war von 1827 bis zu seinem Tod der erste Pfarrer der Pfarrei Hl. Kreuz in Giesing. Zugleich war er Distriktsschulinspektor und galt als „eifriger Schulmann“.

1840 war er Mitglied der Kammer der Abgeordneten der Ständeversammlung. Er ist Verfasser einer Chronik über Giesing.[2]

Nach ihm ist die Silberhornstraße in München benannt.

Einzelnachweise

  1. Taufeintrag in den Taufmatrikel der römisch-katholischen Pfarrei Sünching, 1715–1798, Seite 265 (online abgerufen bei Matricula)
  2. Johann Nepomuk Silberhorn: Chronik von Obergiesing. Hrsg.: Heinz Haftmann. München 2015. 
Normdaten (Person): GND: 153717521 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 220940297 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Silberhorn, Johann Nepomuk
ALTERNATIVNAMEN Silberhorn, Johann Nepomuk Aloys (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG bayerischer katholischer Pfarrer
GEBURTSDATUM 20. Juni 1780
GEBURTSORT Sünching
STERBEDATUM 28. Februar 1842
STERBEORT Obergiesing