Johannes Lenhardt

Johannes Lenhardt (* 28. Januar 1899 in Cham; † 21. April 1966) war ein deutscher Geistlicher.

Lenhardt wurde am 6. April 1924 zum Priester für das Erzbistum Bamberg geweiht.

Von 1936 bis 1946 war er Direktor des Ottonianum. In dieser Zeit kam er auch in Konflikt mit der nationalsozialistischen Führung.

Papst Johannes XXIII. ernannte ihn am 6. April 1959 zum Titularbischof von Carystus und Weihbischof in Bamberg. Der Erzbischof von Bamberg, Josef Schneider, spendete ihm am 25. Juli 1959 unter Assistenz von Josef Hiltl, Weihbischof in Regensburg, und Joseph Zimmermann, Weihbischof in Augsburg, die Bischofsweihe.[1] Sein Wahlspruch war Omnibus omnia fieri („Allen alles werden“, nach 1 Kor 9,22 EU). Er nahm an allen vier Sitzungsperioden des Zweiten Vatikanischen Konzils teil.

Einzelnachweise

  1. Bishop Johann Lenhardt. Catholic-Hierarchy, abgerufen am 7. Juni 2019. 

Weihbischöfe im Bistum Bamberg (1451–1805)
Johann Goldener (alias Rupp) | Hieronymus von Reitzenstein | Kaspar Preyel | Andreas Henlein | Johann Rüger | Peter Rauch | Paul Jäger | Friedrich Lichtenauer | Jakob Feucht | Johann Ertlin | Johann Schöner | Friedrich Förner | Vakanz 1630–1705 | Johann Werner Schnatz | Franz Joseph Anton von Hahn | Heinrich Joseph von Nitschke | Johann Adam Behr

Weihbischöfe im Erzbistum Bamberg (seit 1823)
Johann Friedrich Oesterreicher | Vakanz 1875–1913 | Michael von Deinlein | Adam Senger | Joseph Otto Kolb | Artur Michael Landgraf | Johannes Lenhardt | Martin Wiesend | Werner Radspieler | Herwig Gössl

Normdaten (Person): GND: 128587326 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 18280307 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lenhardt, Johannes
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher
GEBURTSDATUM 28. Januar 1899
GEBURTSORT Cham
STERBEDATUM 21. April 1966