Kota Ezawa

Kota Ezawa (* 1969 in Köln) ist ein deutscher Computergrafiker, Multimedia-Künstler und avantgardistischer Filmemacher, der als Associate Professor für Medienkunst am California College of the Arts in San Francisco[1] wirkt.

Werdegang

Kota Ezawa, der Sohn von Kennosuke Ezawa, studierte 1990–1994 an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er 1995 als Video- und Medienkünstler Meisterschüler bei dem Südkoreaner Nam June Paik. Darauf studierte er in den USA Zeitgenössische Kunst: Das San Francisco Art Institute absolvierte er – ebenfalls 1995 – mit dem Bachelor of Fine Arts[A 1] und die Stanford University 2003 mit dem Master of Fine Arts.

Seine Zeichnungen entstehen, ausgehend vom Foto, unter Anwendung von Vektorgrafik- und Bildbearbeitungs-Software.[2]

Präsentationen

Zeichnungen, Animationen und Installationen auf Ausstellungen und Filmtagen:

Buchveröffentlichungen

  • zusammen mit Lars Bang Larsen und Chus Martínez: The History of Photography Remix. 60 Seiten. Nazraeli Press, El Paso de Robles 2006 ISBN 978-1590051788
  • zusammen mit Kathy Slade: Odessa staircase redux. 160 Seiten. JRP Ringier, Zürich 2010, ISBN 978-3037640838
  • zusammen mit Kevin Killian und Roger Rowley: Upstairs, downstairs. 20 Seiten. University of Idaho 2010 ISBN 978-0615404066

Auszeichnungen, Preise und Stipendien

Quellen

  • Kota Ezawa, CCA Faculty. In: California College of the Arts. Abgerufen am 10. März 2022 (englisch). 
  • Kota Ezawa (Bildende Kunst) (Memento vom 4. Juni 2015 im Internet Archive) bei Goethe-Institut Villa Kamogawa
  • Kota Ezawa. In: Christopher Grimes Gallery. Archiviert vom Original am 20. August 2016; abgerufen am 10. März 2022 (englisch). 
  • Eintrag (Memento vom 12. November 2011 im Internet Archive) bei re-title.com/artists/cv (englisch)
  • Website bei UbuWeb
  • Kota Ezawa bei der Arbeit. 3-min-Video bei YouTube (englisch)
  • Einträge im WorldCat (englisch)
  • Literatur von und über Kota Ezawa im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Einträge bei gettextbooks.com.ua (englisch)
  • Kota Ezawa in der Murray Guy Gallery (englisch)
  • Einträge bei artnet (englisch)
  • Eintrag bei re-title.com/artists (englisch)
  • 20 Werke in der Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main
  • Eintrag bei warhol.org
  • Einträge im Arthistoricum.net
  • Foto bei goethe.de

Anmerkungen

  1. Fine Arts = Schöne Künste.
  2. SECA = Society for the Encouragement of Contemporary Art – Gesellschaft zur Förderung der zeitgenössischen Kunst.

Einzelnachweise

  1. Wohnort anno 2016 (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive) (englisch)
  2. Benjamin Genocchio: ART REVIEW; Life, One Frame At a Time. In: New York Times. 25. Dezember 2005 (englisch, Online [abgerufen am 24. April 2019]). 
  3. Eureka Fellowship. Abgerufen am 10. März 2022 (englisch). 
  4. Kota Ezawa (Bildende Kunst) (Memento vom 4. Juni 2015 im Internet Archive) bei Villa Kamogawa, Goethe-Institut
Normdaten (Person): GND: 129782661 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2007043775 | VIAF: 61320317 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Ezawa, Kota
KURZBESCHREIBUNG deutscher Computergrafiker und Multimedia-Künstler
GEBURTSDATUM 1969
GEBURTSORT Köln