Krum Kjuljawkow

Krum Pawlow Kjuljawkow (bulgarisch Крум Павлов Кюлявков; * 24. Februar 1893 in Kjustendil; † 20. Dezember 1955 in Sofia) war ein bulgarischer Dichter und Dramatiker.

Er verfasste mehrere Dramen. Krum gehörte der Bulgarischen Kommunistischen Partei an und war nach der Machtübernahme durch die Kommunisten in Bulgarien im Jahr 1944 an sogenannten Säuberungsmaßnahmen im Kunstbereich beteiligt. Auf sein Betreiben sollen Entlassungen von Künstlern und der Ausschluss von Künstlern von Ausstellungen erfolgt sein. Es bestehen Vorwürfe, dass er in die Ermordung des Künstlers Rayko Aleksiew verwickelt war.[1]

Er wurde mit dem Dimitroffpreis ausgezeichnet. Der Maler Assen Wassilew malte 1952 Kjuljawkow mit weiteren aus Kjustendil stammenden Künstlern.

Literatur

  • Kjuljawkow, Krum Pawlow. In: Taschenlexikon Bulgarien, Bibliographisches Institut Leipzig 1983, Seite 97.
  • Weneta Pawlowa, Restauriertes Zeitgedächtnis auf bnr.bg, veröffentlicht am 11. Juli 2014

Einzelnachweise

  1. Weneta Pawlowa, Restauriertes Zeitgedächtnis auf bnr.bg, veröffentlicht am 11. Juli 2014
Normdaten (Person): LCCN: n84209755 | VIAF: 302431681 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 29. Juni 2021.
Personendaten
NAME Kjuljawkow, Krum
ALTERNATIVNAMEN Kjuljawkow, Krum Pawlow (vollständiger Name); Кюлявков, Крум Павлов (bulgarisch)
KURZBESCHREIBUNG bulgarischer Dichter und Dramatiker
GEBURTSDATUM 24. Februar 1893
GEBURTSORT Kjustendil
STERBEDATUM 20. Dezember 1955
STERBEORT Sofia