Liste der Kulturgüter in Ehrendingen

Die Liste der Kulturgüter in Ehrendingen enthält alle Objekte in der Gemeinde Ehrendingen im Kanton Aargau, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.

Objekte der Kategorie A sind im Gemeindegebiet nicht ausgewiesen, Objekte der Kategorie B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 1. Januar 2023). Unter übrige Baudenkmäler sind weitere geschützte Objekte zu finden, die in der Bau- und Nutzungsordnung der Gemeinde verzeichnet und nicht bereits in der Liste der Kulturgüter enthalten sind.

Kulturgüter

Foto   Objekt Kat. Typ Standort Beschreibung
jaEhemaliges Vogthaus
Datei hochladen
Wikidata zu Ehemaliges Vogthaus (Q29575940)
Ehemaliges Vogthaus
KGS-Nr.: 15347
B G Dorfstrasse 25
668039 / 260842
1563 erbauter spätgotischer Mauerbau mit zahlreichen originalen Steinhauerdetails. Walmdach und schiefergraue Wandmalereien aus dem 18. Jahrhundert.[3]


BW Datei hochladen
Wikidata zu Altes Pfarrhaus (Q29575934)
Altes Pfarrhaus
KGS-Nr.: 15348
B G Dorfstrasse 27
668042 / 260856
1589 erbauter gotischer Mauerbau mit Treppenturm, der im Kern auf einen mittelalterlichen Zehntspeicher zurückgeht. Im 18. Jahrhundert mit Fachwerkkonstruktion und neuer Befensterung aufgestockt.[4]


BW Datei hochladen
Wikidata zu Römisch-katholische Pfarrkirche (Q29575946)
Pfarrkirche St. Blasius und Franz Xaver
KGS-Nr.: 15349
B G Dorfstrasse 23.1
668034 / 260872
Römisch-katholische Pfarrkirche, 1620 im barocken Stil erbaut. Polygonaler Chor von 1837, Kirchturm 1887 erhöht.[5]


BW Datei hochladen
Wikidata zu St. Agatha-Kapelle (Q29575950)
St. Agatha-Kapelle
KGS-Nr.: 15350
B G Unterdorf 7
668573 / 261594
Erstmals 1370 erwähnte Kapelle, seither mehrmals umgebaut. Innenausbau um 1795.[6]


BW Datei hochladen
Wikidata zu Ehemalige Gipsmühle (Q29575937)
Ehemalige Gipsmühle
KGS-Nr.: 15351
B G Tiefenwaag 4
668317 / 262142
1278 erstmals erwähntes Mühlengebäude, 1591 neu erbaut und im frühen 19. Jahrhundert ergänzt. 1980/81 abgebrochen und unter teilweiser Rekonstruktion des äusseren Erscheinungsbildes wieder aufgebaut.[7]


BW Datei hochladen
Wikidata zu Haus (Q29575943)
Haus
KGS-Nr.: 15352
B G Brunnenhof 7
668651 / 261571
Mitterstallhaus in Riegelbauweise aus dem 17. Jahrhundert. Gemauerter Nordtrakt von 1695.[8]

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

KGS-Nr: Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für Kulturgüterschutz
Foto: Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
Weitere Bilder auf Wikimedia Commons Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
eigenes Werk hochladen Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Direkt zum Wikidata Datenset Link zu den Objekt-Daten auf Wikidata.
Objekt: Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat: Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ: Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse: Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Koordinaten: Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903).
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt.

Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.

Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Übrige Baudenkmäler

ID Foto   Objekt Typ Standort Beschreibung
Datei hochladen Bürogebäude ehemalige Cementfabrik G
Koordinaten fehlen! Hilf mit.


Datei hochladen Gebäudeäusseres und getäferte Wohnstube im Erdgeschoss G Oberdorf 7
Koordinaten fehlen! Hilf mit.


BW Datei hochladen Grenzstein Hinterlägern «1683»[9] K Hinterlägernweg
667584 / 259318


jaGrenzstein an der «Bistumsgrenze Kloster St. Blasien» Datei hochladen Grenzstein an der «Bistumsgrenze Kloster St. Blasien»[10] K Rebbergstrasse
667364 / 259791


Datei hochladen Kapelle Haselbuck G
Koordinaten fehlen! Hilf mit.


Datei hochladen Wegkreuz K Freienwilerstrasse
Koordinaten fehlen! Hilf mit.


Datei hochladen Wegkreuz Steinbuck K
Koordinaten fehlen! Hilf mit.

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

KGS-Nr: Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für Kulturgüterschutz
Foto: Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
Weitere Bilder auf Wikimedia Commons Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
eigenes Werk hochladen Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Direkt zum Wikidata Datenset Link zu den Objekt-Daten auf Wikidata.
Objekt: Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat: Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ: Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse: Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Koordinaten: Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903).
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt.

Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.

Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Hinweis zur Legende: Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Inventarnummer in der Bau- und Nutzungsordnung verwendet.

Commons: Liste der Kulturgüter in Ehrendingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton AG. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2024, (PDF; 410 kB, 25 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).
  • Bau- und Nutzungsordnung Ehrendingen (PDF, 283 kB)

Einzelnachweise

  1. Bundeskanzlei: Bundesgesetz über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSG). SR 520.3. In: Systematische Rechtssammlung SR. Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 20. Juni 2014, abgerufen am 30. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016). 
  2. Bundeskanzlei: Verordnung über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSV). SR 520.31. In: Systematische Rechtssammlung SR. Schweizerischer Bundesrat, 29. Oktober 2014, abgerufen am 30. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016). 
  3. Vogthaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  4. Altes Pfarrhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  5. Röm.-kath. Pfarrkirche St. Blasius und Franz Xaver im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  6. Kapelle St. Agatha im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  7. Gipsmühle im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  8. Brunnenhof 7 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  9. Grenzstein Hinterlägern im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  10. Grenzstein Rebbergstrasse im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
  • WikiMap
Kulturgüter im Bezirk Baden

Baden | Bellikon | Bergdietikon | Birmenstorf | Ehrendingen | Ennetbaden | Fislisbach | Freienwil * | Gebenstorf | Killwangen | Künten | Mägenwil | Mellingen | Neuenhof | Niederrohrdorf | Oberrohrdorf | Obersiggenthal | Remetschwil | Spreitenbach | Stetten | Untersiggenthal | Wettingen | Wohlenschwil | Würenlingen | Würenlos

* Diese Gemeinde besitzt keine Objekte der Kategorien A oder B, kann aber (z. Zt. nicht dokumentierte) C-Objekte besitzen.

Liste der Kulturgüter im Kanton Aargau