Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart im Zillertal
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart im Zillertal enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Hart im Zillertal.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart im Zillertal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart im Zillertal (Q1663786) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Ematkapelle/Kapelle hl. Ulrich HERIS-ID: 81145 Objekt-ID: 94907 TKK: 15101 | bei Helfenstein 65 Standort KG: Hart | BDA-Hist.: Q38175199 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ematkapelle/Kapelle hl. Ulrich GstNr.: 2085 Ematkapelle | ||
ja | Wegkreuz Leich HERIS-ID: 81151 Objekt-ID: 94913 TKK: 15108 | bei Helfensteinstraße 67 Standort KG: Hart | Das Wegkreuz im Kreuzkasten zeigt einen geschnitzten, polychrom gefassten, anatomisch gut durchgezeichneten Corpus im Dreinageltypus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Haupt ist leicht zur Seite geneigt, das seitlich herabfallende Lendentuch ist einfach über einen Strick gewickelt, der Titulus einzeilig.[2] | BDA-Hist.: Q38175218 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wegkreuz Leich GstNr.: 1841[3] | |
ja | Wallfahrtskirche Mariae Reinigung/Marienkapelle am Harterberg HERIS-ID: 81096 Objekt-ID: 94857 TKK: 15112 | südlich Kapellstraße 18 Standort KG: Hart | Die barocke Wallfahrtskirche mit dreijochigem Langhaus und achteckigem Ostturm steht in Hanglage am Harterberg. Sie wurde von 1671 bis 1677 erbaut und 1845 erweitert. Der Hochaltar entstand um 1850; mehrere zum Teil wertvolle Votivbilder stammen noch aus dem 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38175086 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wallfahrtskirche Mariae Reinigung/Marienkapelle am Harterberg GstNr.: .36 Wallfahrtskirche Mariae Reinigungf2 | |
ja | Kruzifix neben der Wallfahrtskapelle Mariae Reinigung HERIS-ID: 81149 Objekt-ID: 94911 TKK: 15106 | südlich Kapellstraße 18 Standort KG: Hart | BDA-Hist.: Q38175207 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kruzifix neben der Wallfahrtskapelle Mariae Reinigung GstNr.: .36 Kruzifix neben der Wallfahrtskirche Mariae Reinigungf2 | ||
ja | Friedhof mit Alter Friedhofskapelle HERIS-ID: 59681 Objekt-ID: 71185 TKK: 15433, 141684 | gegenüber Kirchplatz 1 Standort KG: Hart | Der quadratische Bau mit geschwungenem Giebel wurde um 1750 errichtet. Die enthaltene Kreuzgruppe und die Pietá stammen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38088278 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof mit Alter Friedhofskapelle GstNr.: 1803 Friedhof Hart im Zillertal | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus HERIS-ID: 55420 Objekt-ID: 64069 TKK: 15432 | gegenüber Kirchplatz 1 Standort KG: Hart | f1 | BDA-Hist.: Q20754103 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus GstNr.: 1803 Pfarrkirche hl. Bartholomäus, Hart im Zillertal | |
ja | Widum HERIS-ID: 55421 Objekt-ID: 64070 TKK: 15434 | Kirchplatz 2 Standort KG: Hart | Das Widum in Hart im Zillertal, ein quadratischer Bau mit Satteldach, stammt aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38065438 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Widum GstNr.: .97 Widum Hart im Zillertal | |
ja | Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus HERIS-ID: 55418 Objekt-ID: 64067 TKK: 115609 | Kirchplatz 4 Standort KG: Hart | Das zweigeschoßige Mittelflurhaus mit einem Söller über zwei Seiten in beiden Geschoßen diente früher als Mesnerhaus. | BDA-Hist.: Q38065419 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus GstNr.: .96 Mesnerhaus Hart im Zillertal | |
ja | Helfensteinkapelle HERIS-ID: 81143 Objekt-ID: 94905 TKK: 15098 | gegenüber Lindenweg 81 Standort KG: Hart | Die Helfensteinkapelle stammt aus dem 18. Jahrhundert, eine darin befindliche Kreuzgruppe aus dem 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38175193 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Helfensteinkapelle GstNr.: .391 Helfensteinkapelle | |
ja | Wiedenkapelle/Ranhardkapelle HERIS-ID: 81142 Objekt-ID: 94904 TKK: 15097 | Standort KG: Hart | Die Ranhardkapelle, auch Wiedenkapelle genannt, ist eine offene Wegkapelle. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert, ebenso das Kruzifix und die beiden auf Holz gemalten Heiligenfiguren Maria und Johannes. | BDA-Hist.: Q38175184 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wiedenkapelle/Ranhardkapelle GstNr.: 2092 Ranhardkapelle |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hart im Zillertal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Schumacher, Schmid-Pittl: Wegkreuz, Leich. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Januar 2018.
- ↑ lt. Tiris eher 1247, GstNr. 1841 lt. BDA knapp nicht zutreffend
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap