Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohe Wand
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohe Wand enthält die 7 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hohe Wand im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohe Wand (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohe Wand (Q1856032) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Figurenbildstock Gnadenstuhl HERIS-ID: 30152 Objekt-ID: 26883 | bei Dreifaltigkeitsplatz 46 Standort KG: Maiersdorf | Die Dreifaltigkeitssäule mit Gnadenstuhl stammt aus Ende des 17. Jahrhunderts und wurde bei der Renovierung 1885 überarbeitet | BDA-Hist.: Q37931087 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock Gnadenstuhl GstNr.: 2141 | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 30150 Objekt-ID: 26881 | Dreifaltigkeitsplatz 46 Standort KG: Maiersdorf | zweigeschoßiger kubischer Barockbau Ende des 18. Jahrhunderts unter Walmdach | BDA-Hist.: Q37931064 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .5 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer HERIS-ID: 30149 Objekt-ID: 26880 | Kirchengasse 47, neben Standort KG: Maiersdorf | Die Wehrkirche steht weithin sichtbar auf einer Felsterrasse oberhalb von Maiersdorf. Auf die romanische Saalkirche aus dem 12. Jahrhundert wurde ein gotisches Wehrobergeschoß aufgesetzt. Über dem Chorquadrat erhebt sich der mächtige Turm in gleicher Höhe wie das Wehrgeschoß, dem ein kleines Glockentürmchen aufgesetzt ist. Im Westen wurde das Langhaus durch einen 1964 errichteten Anbau erweitert. – Die Sakramentsnische im Presbyterium ist durch Wandmalereien aus der Zeit um 1430 eingerahmt. | BDA-Hist.: Q22303222 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer GstNr.: .1/1 Pfarrkirche Maiersdorf | |
ja | Alpin- und Heimatmuseum, Wr. Neustädter-Haus HERIS-ID: 30154 Objekt-ID: 26886 | Kleine Kanzel-Straße 118 Standort KG: Maiersdorf | Ein auf Initiative der Naturfreunde in den Jahren 1926 bis 1928 errichteter Natursteinbau, der seit 1991 unter anderem als Alpin- und Heimatmuseum genutzt wird. | BDA-Hist.: Q37931117 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Alpin- und Heimatmuseum, Wr. Neustädter-Haus GstNr.: .124 Wiener-Neustädter-Haus, Hohe Wand | |
ja | Pestpfeiler HERIS-ID: 30158 Objekt-ID: 26890 | Standort KG: Netting | Der vierkantige, nach oben verjüngte Bildstock trägt Keramikreliefs mit Darstellungen Jesu Christi sowie der Heiligen Pankratius (rechte Seite) und Rochus (linke Seite). Er wurde zur Erinnerung an die Choleraepidemie 1866 (Jahreszahl!) errichtet.[2] | BDA-Hist.: Q37931180 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pestpfeiler GstNr.: 529/3 | |
ja | Sebastianskapelle HERIS-ID: 30155 Objekt-ID: 26887 | Hauptstraße 15, in der Nähe Standort KG: Stollhof | Rechteckbau von 1713, eingezogener Nordturm aus dem 19. Jahrhundert mit Schallfenstern und Spitzhelm | BDA-Hist.: Q37931137 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sebastianskapelle GstNr.: .61 | |
ja | Engelbertkirche mit Dr. Dollfuß-Gedenkstätte HERIS-ID: 30153 Objekt-ID: 26885 | Kleine Kanzel-Straße 85, südöstlich Standort KG: Stollhof | Am Ende eines Seitenweges der Mautstraße auf die Hohe Wand steht die 1934 von Robert Kramreiter geplante und im selben Jahr erbaute Kirche, die an Engelbert Dollfuß erinnert. Geweiht ist sie dem hl. Engelbert. Auf einer Wandmalerei von Max Frey in der Unterkirche wird Dollfuß gemeinsam mit Jesus und Märtyrern dargestellt.[3] | BDA-Hist.: Q23689798 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Engelbertkirche mit Dr. Dollfuß-Gedenkstätte GstNr.: .92 Engelbertkirche, Hohe Wand |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hohe Wand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Website der Gemeinde Hohe Wand, Abschnitt Chronik – Katastrophen (eingesehen am 8. Februar 2012)
- ↑ Eintrag zu „Engelbertkirche Hohe Wand“ auf der Seite von architekturlandschaft.niederösterreich
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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