Liste der denkmalgeschützten Objekte in Laa an der Thaya

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Laa an der Thaya enthält die 41 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Stadtgemeinde Laa an der Thaya.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Laa an der Thaya (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Laa an der Thaya (Q1263778) auf Wikidata).
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Mühlbachaquädukt über die Pulkau
HERIS-ID: 14014
Objekt-ID: 10238
Blaustaudnerhof 1, nördlich
Standort
KG: Blaustaudnerhof
Die Thaya wurde im Jahr 1830 reguliert und der Mühlbach musste die Pulkau überqueren. So entstand das im Volksmund „Eisernes Bett“ genannte Aquädukt. BDA-Hist.: Q37722918
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mühlbachaquädukt über die Pulkau
GstNr.: 99, 98, 97

Mühlbachaquädukt
ja Datei hochladen Mariensäule Maria Immaculata
HERIS-ID: 14019
Objekt-ID: 10243
gegenüber Hanfthal 80
Standort
KG: Hanfthal
Die Immaculata-Säule aus St. Margarethener Sandstein wurde 1860 von dem aus Stockerau stammenden Bildhauer Paul Horn angefertigt. Die Statuen zweier Pestheiliger (Sebastian und Rochus) und zweier Cherubim, die auf den Sockelecken stehen, sind Werke des Bildhauers Josef Angerler aus Wiener Neustadt aus dem Jahr 1873.[2] BDA-Hist.: Q37723070
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule Maria Immaculata
GstNr.: 180
ja Datei hochladen Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 14024
Objekt-ID: 10248
vor Hanfthal 16
Standort
KG: Hanfthal
Die Steinstatue ist mit der Jahreszahl 1880 bezeichnet. BDA-Hist.: Q37723209
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figurenbildstock hl. Florian
GstNr.: 1948
ja Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 14022
Objekt-ID: 10246
Hanfthal 64
Standort
KG: Hanfthal
Der Pfarrhof von Hanfthal wurde 1857 erbaut. BDA-Hist.: Q37723183
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof
GstNr.: 192
ja Datei hochladen Kreisgrabenanlage Hanfthal-Walkenhübel
HERIS-ID: 111965
Objekt-ID: 130003
seit 2013
Walkenhübel
Standort
KG: Hanfthal
Bei Hanfthal wurden Siedlungsspuren der mittleren Jungsteinzeit dokumentiert.[3] BDA-Hist.: Q37827957
Status: § 9-Feststellung Bodendenkmal
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kreisgrabenanlage Hanfthal-Walkenhübel
GstNr.: 1619, 1620, 1618/1, 1618/2
ja
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Bildstock Kriebaumkreuz
HERIS-ID: 14017
Objekt-ID: 10241

Standort
KG: Hanfthal
Der Bildstock wurde im 19. Jahrhundert von den Eheleuten Bartholomäus und Aloisia Kriebaum gestiftet. Die Bilder an den vier Seiten stellen die Heilige Familie sowie die Heiligen Florian, Georg und Barbara dar. BDA-Hist.: Q37723026
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock Kriebbaumkreuz
GstNr.: 722

Kriebaumkreuz (Laa)f2
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HERIS-ID: 14018
Objekt-ID: 10242

Standort
KG: Hanfthal
Das Pestkreuz wurde von Markus Wiener 1683 gestiftet. BDA-Hist.: Q37723048
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pestkreuz
GstNr.: 1932/3
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Florian
HERIS-ID: 14020
Objekt-ID: 10244
Hanfthal 64 (Pfarrhof), bei
Standort
KG: Hanfthal
Die Kirche wurde von 1844 bis 1846 durch Baumeister Karl Prantner errichtet. Im Inneren befinden sich Ölbilder von Josef Kessler und Johann Manschgo sowie Skulpturen des Bildhauers Sepp Kals. BDA-Hist.: Q21664009
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Florian
GstNr.: 190

Pfarrkirche Hanfthal
ja Datei hochladen Wegkapelle, sog. Hanfthaler Frauenbild
HERIS-ID: 13995
Objekt-ID: 10219

Standort
KG: Hanfthal
Die Kapelle aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergt eine Skulptur Maria mit Jesuskind aus der Bauzeit. Vor der Kapelle stehen vier Linden unter Naturschutz. BDA-Hist.: Q37721793
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wegkapelle, sog. Hanfthaler Frauenbild
GstNr.: 1193
ja
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Kath. Pfarrkirche Maria Schutz
HERIS-ID: 13996
Objekt-ID: 10220
Kottingneusiedl 71, neben
Standort
KG: Kottingneusiedl
Die neugotische Kirche wurde 1869 erbaut. BDA-Hist.: Q37721876
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche Maria Schutz
GstNr.: 107

Pfarrkirche Kottingneusiedl
ja
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Wasserreservoir
HERIS-ID: 13998
Objekt-ID: 10222

Standort
KG: Kottingneusiedl
Das Wasserreservoir nördlich des Ortes hat ein Rundbogenportal und ehemals eine Eisentüre, die von zwei Obelisken flankiert ist, es stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Es ist ein Bestandteil der Wasserleitung von Kirchstetten (Gemeinde Neudorf im Weinviertel) nach Laa an der Thaya, wohin das Wasser im freien Gefälle fließt. Die Quellfassung befindet sich an der Westseite des Falkensteiner Berges. Das Satteldach wurde neuzeitlich aufgesetzt und auch die Türe wurde ersetzt. BDA-Hist.: Q37722027
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wasserreservoir
GstNr.: 504

Wasserleitung Kirchstetten nach Laa an der Thayaf2
ja Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 85305
Objekt-ID: 99500
Berggasse
Standort
KG: Laa an der Thaya
Der Bildstock mit einem Steinkreuz ist mit der Jahreszahl 1706 bezeichnet. BDA-Hist.: Q38184965
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 6583
ja
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Volks- und Hauptschule (Polytechn. Schule)
HERIS-ID: 25368
Objekt-ID: 21794
Breite Gasse 6
Standort
KG: Laa an der Thaya
Das späthistoristische Gebäude wurde von 1893 bis 1894 nach Plänen der Architekten Anton und Josef Drexler errichtet. BDA-Hist.: Q37892954
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Volks- und Hauptschule (Polytechn. Schule)
GstNr.: 164

Volks- und Hauptschule, Laa an der Thaya
ja Datei hochladen Bürgerspital mit Spitalskirche hl. Jakobus d. Ä. und Stadtmauer
HERIS-ID: 13961
Objekt-ID: 10180
Bürgerspitalgasse 1
Standort
KG: Laa an der Thaya
Das ehemalige Bürgerspital schließt im Süden an die Stadtmauer an. Der Ostflügel wurde im 18. Jahrhundert erbaut, das Langhaus der gotischen Spitalskirche im frühen 14. Jahrhundert und der Chor im 15. Jahrhundert. Rochus Mayerhofer schuf 1731 eine Christus am Ölberg darstellende Figur. BDA-Hist.: Q37719782
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bürgerspital mit Spitalskirche hl. Jakobus d. Ä. und Stadtmauer
GstNr.: 296, 297, 298, 5940/1
ja
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Ehem. Brauereianlage mit Wirtschaftsbauten, Hubertus Bräu
HERIS-ID: 13962
Objekt-ID: 10182
Bürgerspitalgasse 11, 13
Standort
KG: Laa an der Thaya
Der langgestreckte Baukomplex wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. BDA-Hist.: Q1382723
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ehem. Brauereianlage mit Wirtschaftsbauten, Hubertus Bräu
GstNr.: 317/1, 317/2, 317/3, 317/4

Hubertus Bräu brewery buildings, Laa an der Thaya
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Burganlage Laa an der Thaya
HERIS-ID: 112378
Objekt-ID: 130537
Burgplatz 23
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die urkundlich erstmals 1413 erwähnte Burg wurde im 15. und 16. Jahrhundert zu einer vierflügeligen Wohnburg ausgebaut. Sie ist Teil der Stadtbefestigung, die im 13. Jahrhundert errichtet und im 15. Jahrhundert erneuert wurde. BDA-Hist.: Q37830617
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Burganlage Laa an der Thaya
GstNr.: 208, 209, 203, 210/1, 210/4, 210/2, 210/5, 200/2, 201/4, 210/3, 5950/2, 205/2, 206/1, 207/1, 207/2

Burg Laa an der Thaya
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Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 14012
Objekt-ID: 10236
vor Kirchenplatz 22
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die Dreifaltigkeitssäule ist mit den Jahreszahlen 1710 und 1739 bezeichnet. BDA-Hist.: Q37722799
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule
GstNr.: 5929/1

Dreifaltigkeitssäule Laa an der Thaya
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HERIS-ID: 85300
Objekt-ID: 99495
Kirchenplatz 1, bei
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die Ölberggruppe am Kirchenplatz wurde 1902 geschaffen.[4] BDA-Hist.: Q38184949
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ölberggruppe
GstNr.: 5929/1
f2
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Veit
HERIS-ID: 25363
Objekt-ID: 21788
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die Erbauung der spätromanisch-frühgotischen Pfeilerbasilika wurde um 1240 begonnen und im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts vorläufig – noch ohne Turm – vollendet. Der Turm wurde im 14. Jahrhundert begonnen und im Jahr 1466 fertiggestellt. 1653/1654 sowie von 1720 bis 1745 wurde die Kirche barockisiert. Die Gestaltung des barocken Westportals, die laut Chronogramm im Jahr 1700 erfolgte, wird dem Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach zugeschrieben. Der Bildhauer Ignaz Lengelacher schuf 1741 den Hochaltar. Die spätbarocke Kanzel aus dem Jahr 1756 ist ein Werk des Bildhauers Paul Oswald. BDA-Hist.: Q2083207
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Veit
GstNr.: 1

Pfarrkirche St. Vitus, Laa an der Thaya
ja
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ehem. Stadtmühle, Hoffmannmühle
HERIS-ID: 25366
Objekt-ID: 21791
Kirchenplatz 17
Standort
KG: Laa an der Thaya
Kaiser Ferdinand I. bewilligte 1526 die Errichtung der Mühle, wobei das Mühlhaus außerhalb und das Wohngebäude innerhalb der Stadtmauer erbaut wurde. BDA-Hist.: Q37892933
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: ehem. Stadtmühle, Hoffmannmühle
GstNr.: 177/1, 533/3, 177/2, 177/4

Hoffmannmühle Laa an der Thaya
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Pfarrhof und Stadtbefestigung
HERIS-ID: 25364
Objekt-ID: 21789
Kirchenplatz 18
Standort
KG: Laa an der Thaya
Der mittelalterliche Pfarrhof wurde zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert mehrmals erweitert und umgebaut. Der Nordflügel stammt im Kern aus dem 13./14. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q37892894
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof und Stadtbefestigung
GstNr.: 2, 3, 4

Pfarrhof Laa an der Thaya
ja
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 6153
Objekt-ID: 2028
Neustift
Standort
KG: Laa an der Thaya
Der Bildstock stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und wurde laut Inschrift 1810 renoviert. BDA-Hist.: Q37880110
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: 532/4

Nepomuk Neustift, Laa an der Thaya
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 13963
Objekt-ID: 10183
Martin Wachter-Platz
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die Heiligenfigur am Thayamühlbach stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Säule ist jüngeren Datums. BDA-Hist.: Q37719860
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: 6115

Johannes Nepomuk, Nordbahnstraße, Laa an der Thaya
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Bildstock
HERIS-ID: 14008
Objekt-ID: 10232
gegenüber Nordbahnstraße 47
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die Gedächtnissäule gegenüber Nordbahnstraße 47 ist ein mit 1679 bezeichneter, abgefaster Pfeiler mit Quaderaufsatz und Stifterinschrift. Am Aufsatz sind Reliefs von Christus am Ölberg, der Kreuzigung und des hl. Michael zu sehen. BDA-Hist.: Q37722666
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 5966/1

Bildstock Nordbahnstraße 47, Laa an der Thaya
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Friedhofskapelle
HERIS-ID: 14005
Objekt-ID: 10229
Ruhhofstraße 98
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die Kapelle wurde 1908 erbaut und später erweitert und verändert. BDA-Hist.: Q37722358
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Friedhofskapelle
GstNr.: 6486

Friedhofskapelle Laa an der Thaya
ja
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Bildstock Raaber Kreuz
HERIS-ID: 14006
Objekt-ID: 10230
bei Ruhhofstraße 98
Standort
KG: Laa an der Thaya
Es handelt sich um die Kopie eines 1598 geschaffenen Bildstocks, der inzwischen beim Rothenseehof in Neudorf im Weinviertel steht. BDA-Hist.: Q37722416
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock Raaber Kreuz
GstNr.: 6486

Bildstock Raaber Kreuz, Laa an der Thaya
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 6154
Objekt-ID: 2029
Staatsbahnstraße
Standort
KG: Laa an der Thaya
Der Bildstock am Thayamühlbach stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. BDA-Hist.: Q37880229
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: 5956

Johannes Nepomuk, Staatsbahnstraße, Laa an der Thaya
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Evang. Pfarrkirche A.B., Christuskirche
HERIS-ID: 13947
Objekt-ID: 10166
Staatsbahnstraße 92
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die Kirche wurde 1936 durch Baumeister Walter Prantl erbaut.[5] BDA-Hist.: Q37719123
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Evang. Pfarrkirche A.B., Christuskirche
GstNr.: 3780/66

Evangelische Kirche Laa an der Thaya
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HERIS-ID: 13972
Objekt-ID: 10193
bei Stadtplatz 43
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die Mariensäule wurde 1680 zum Dank für die Verschonung im Pestjahr 1679 errichtet. BDA-Hist.: Q37720143
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule
GstNr.: 5946
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HERIS-ID: 13976
Objekt-ID: 10199
vor Stadtplatz 5
Standort
KG: Laa an der Thaya
Die Rolandstatue am Pranger ist mit der Jahreszahl 1575 bezeichnet. BDA-Hist.: Q37720459
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pranger mit Rolandstatue
GstNr.: 5946
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HERIS-ID: 13977
Objekt-ID: 10200
Stadtplatz 17
Standort
KG: Laa an der Thaya
Das Gebäude stammt im Kern aus der Mitte des 13. Jahrhunderts und wurde im 14., 15., 16. und 17. Jahrhundert mehrmals umgebaut und erweitert. BDA-Hist.: Q37720532
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Heimatmuseum, Altes Rathaus
GstNr.: 354/1
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HERIS-ID: 13982
Objekt-ID: 10205
Stadtplatz 35
Standort
KG: Laa an der Thaya
Am Bürgerhaus befinden sich Reste eines Rundbogenportals, das vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammt, sowie ein Spitzbogenportal aus dem 15. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q37720802
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bürgerhaus
GstNr.: 95
ja
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Rathaus/Gemeindeamt
HERIS-ID: 13965
Objekt-ID: 10185
Stadtplatz 43
Standort
KG: Laa an der Thaya
Das Neorenaissance-Gebäude wurde 1898/1899 nach Plänen des Architekten Peter Paul Brang errichtet. BDA-Hist.: Q37719883
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Rathaus/Gemeindeamt
GstNr.: 283

Rathaus Laa an der Thaya
ja
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Stadtbefestigung und Reckturm
HERIS-ID: 6152
Objekt-ID: 2027
Wehrgartenstraße 84
Standort
KG: Laa an der Thaya
Südlich und östlich des Reckturms aus dem 13. Jahrhundert befinden sich bis zu drei Meter hohe Reste der Stadtmauer. BDA-Hist.: Q37880004
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Stadtbefestigung und Reckturm
GstNr.: 416/17, 417/1

Reckturm (Laa an der Thaya)
ja
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Kapelle Laa/Frauenbildkapelle
HERIS-ID: 14010
Objekt-ID: 10234

Standort
KG: Laa an der Thaya
Die lokal Laaer Frauenbild genannte Kapelle ist eine Marienkapelle und wurde 1858/59 durch den Laaer Baumeister Michael Singer errichtet. Anlass für die Erbauung dürfte die Verkündigung des Dogmas von der unbefleckten Empfängnis Mariae durch den Papst im Jahre 1854 gewesen sein.[6] Links vor der Kapelle steht eine Eiche unter Naturschutz. BDA-Hist.: Q37722752
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kapelle Laa/Frauenbildkapelle
GstNr.: 6208

Laaer Frauenbild, Laa an der Thaya
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HERIS-ID: 25350
Objekt-ID: 21775
Wulzeshofen 19
Standort
KG: Wulzeshofen
Der barocke Pfarrhof wurde um 1800 erbaut. BDA-Hist.: Q37892795
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof
GstNr.: 20
ja Datei hochladen Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 25349
Objekt-ID: 21774
bei Wulzeshofen 96
Standort
KG: Wulzeshofen
Die Pestsäule stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. BDA-Hist.: Q37892779
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule
GstNr.: 64/1
ja Datei hochladen Mariensäule Maria Immaculata
HERIS-ID: 25347
Objekt-ID: 21772
vor Wulzeshofen 31
Standort
KG: Wulzeshofen
Die Immaculata-Säule ist mit der Jahreszahl 1843 bezeichnet. BDA-Hist.: Q37892762
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule Maria Immaculata
GstNr.: 351
ja
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Volksschule
HERIS-ID: 25351
Objekt-ID: 21776
Wulzeshofen 53
Standort
KG: Wulzeshofen
Die Volksschule wurde 1911 erbaut. BDA-Hist.: Q37892815
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Volksschule
GstNr.: 104

Volksschule Wulzeshofen (Laa an der Thaya)
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 25352
Objekt-ID: 21777
bei Wulzeshofen 52
Standort
KG: Wulzeshofen
Die ursprünglich gotische Saalkirche wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts verändert und erweitert. Sie weist eine reiche barocke Ausstattung auf. Das Altarblatt am Hochaltar wurde 1739 vom Rokoko-Maler Paul Troger geschaffen. BDA-Hist.: Q37892836
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
GstNr.: 103

Pfarrkirche Wulzeshofen
ja
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Bildstock
HERIS-ID: 25353
Objekt-ID: 21778

Standort
KG: Wulzeshofen
Südwestlich von Wulzeshofen befindet sich eine Reliefblocksäule, deren Bautyp dem späten 17. Jahrhundert entspricht, die aber aufgrund des Bildprogramms in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert wird. Der Bildblock mit vier Reliefs ruht auf einer schlanken gebauchten Sandsteinsäule, die sich über einer würfelförmigen Plinthe auf einem in die Erde eingelassenen Betonsockel erhebt. Auf den vier Reliefs sind die Kreuzigung Christi mit den drei Marien, die Seuchenheiligen Sebastian, Rochus und Rosalia, die Heiligen Florian und Johannes Nepomuk sowie der sogenannte „Irdische Wandel“ abgebildet.[7] BDA-Hist.: Q37892851
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 1187/1

Bildstock Wulzeshofenf2

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[8] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Schroll, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Laa an der Thaya – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Wilhelm Schuster, Alois Toriser: Mariensäule. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 12. Juli 2022. 
  3. Thomas Lindermayer: Siedlungsgeschichte an der Pulkau – Von den Anfängen bis zum Ende des Hochmittelalters. Diplomarbeit. Hrsg.: Universität Wien. Wien 2008, S. 38 (online [PDF]). 
  4. Alois Toriser: Ölberg. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 6. März 2020. 
  5. Peter Teutsch: Von Waltersdorf in Siebenbürgen nach Laa/Thaya. Aufgezeichnet von Karl Plosky. In: evang-mistelbach.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. August 2013; abgerufen am 15. November 2018. 
  6. Alois Toriser: Laaer Frauenbild. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 9. Januar 2013. 
  7. Alois Toriser: Reliefblocksäule. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 5. November 2021. 
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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