Liste der denkmalgeschützten Objekte in Meggenhofen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Meggenhofen enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Meggenhofen in Oberösterreich (Bezirk Grieskirchen).[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin, Friedhof und Steg über den ehem. Wehrgraben HERIS-ID: 52396 Objekt-ID: 59060 | bei Meggenhofen 3 Standort KG: Meggenhofen | Die heutige Kirche ist ein spätgotischer Bau aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Kreuzrippen und gotischen Altäre entfernt. Der angebaute Kirchturm hatte früher eine Birnkuppel, welche aber 1868 entfernt und durch ein spitzes Turmdach ersetzt wurde. Laut der Pfarrchronik wurde schon 1852 statt des alten verfaulten Steges über die Straße (zwischen Kadingerhaus und Friedhofsmauer) ein neuer Steg über den tiefen Graben, die ehemalige Innbachtalstraße, errichtet. Später wurde der Steg in Beton ausgeführt. Der Steg wurde 2007 im Zuge der kompletten Neugestaltung des Zentrums von Meggenhofen mit dem Kadingerhof abgerissen.[2] | BDA-Hist.: Q26160712 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin, Friedhof und Steg über den ehem. Wehrgraben GstNr.: 37 Sankt Martin (Meggenhofen)f2 | |
ja | Wirtschaftsgebäude HERIS-ID: 85990 Objekt-ID: 100256 | Meggenhofen 6 Standort KG: Meggenhofen | Das Wirtschaftsgebäude des Kardingerhofes wurde im Zuge der Sanierung des Marktplatzes abgerissen. | BDA-Hist.: Q37714396 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wirtschaftsgebäude GstNr.: 25/3f2 | |
ja | Presshaus HERIS-ID: 85992 Objekt-ID: 100258 | Meggenhofen 6 Standort KG: Meggenhofen | Das 1842 errichtete Presshaus wird seit der Restaurierung als Haus der Kultur, der Geschichte und der Landwirtschaft genutzt.[3][4][5] | BDA-Hist.: Q37714413 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Presshaus GstNr.: 25/3 Presshaus (Meggenhofen) | |
ja | Kadingerhof (Kadermayrhof) – Bauernhaus HERIS-ID: 66181 Objekt-ID: 79057 | Meggenhofen 6 Standort KG: Meggenhofen | Der ehemalige Kardingerhof dient heute als Martinshaus der katholischen Jugendarbeit. | BDA-Hist.: Q38112621 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kadingerhof (Kadermayrhof) – Bauernhaus GstNr.: 25/3f2 | |
ja | Dreifaltigkeitskapelle (vulgo Kardingerhofkapelle) HERIS-ID: 66186 Objekt-ID: 79062 | Meggenhofen 6 Standort KG: Meggenhofen | BDA-Hist.: Q38112639 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Dreifaltigkeitskapelle GstNr.: 25/3 | ||
ja | Mittelalterlicher Sitz „Mekchenhoven“ HERIS-ID: 59691 Objekt-ID: 71208 | neben Meggenhofen 74 Standort KG: Meggenhofen | Die in der Urmappe noch deutliche erkennbare Niederungsburg (Inselburgstall, kreisförmiger Wassergraben) ist vor geraumer Zeit eingeebnet worden. | BDA-Hist.: Q14490558 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mittelalterlicher Sitz „Mekchenhoven“ GstNr.: 18 | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 66207 Objekt-ID: 79083 | Pfarrhofsberg 1 Standort KG: Pfarrhofsberg | Anmerkung: Der ehemalige Pfarrhof wird heute privat genutzt und ist nicht öffentlich zugänglich. | BDA-Hist.: Q38112670 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 319f3 | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Vitus (Veitsbergkirche) HERIS-ID: 66226 Objekt-ID: 79102 | bei Linet 6 Standort KG: Pfarrhofsberg | Die Kirche besitzt einen Turm mit zwiebelförmigen Kuppel. Im Inneren befinden sich drei Altäre, wobei der Hauptaltar das Bild des hl. Vitus zeigt. Auch die beiden Seitenaltäre bestehen aus kunstvoll gemalten Altarbildern. | BDA-Hist.: Q38112678 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Vitus (Veitsbergkirche) GstNr.: 216 Filialkirche Hl. Vitus, Meggenhofen |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Die Pfarre. Orts- und Pfarrgeschichte. 26. Mai 2006, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. August 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/pfarre-meggenhofen.dioezese-linz.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Presshaus in Meggenhofen@1@2Vorlage:Toter Link/www.liebenswertes-ooe.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Meggenhofen – Presshaus. Tag des Denkmals 2012. Bundesdenkmalamt, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. Februar 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.tagdesdenkmals.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ TWO IN A BOX Architekten: Gemeinde Meggenhofen. 2010, abgerufen am 3. Februar 2013.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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