Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mining
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mining enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mining im Bezirk Braunau am Inn.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mining (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mining (Q1857156) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Schlosskapelle Mamling HERIS-ID: 38273 Objekt-ID: 37791 | Mamling 3 Standort KG: Gundholling | Der spätgotische Kirchenbau entstand in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Nach 1671 erfolgte ein Umbau mit einer Erweiterung nach Westen unter Johann Kaspar von Lerchenfeld. Die Kapelle wurde 1978/1979 und 2010/2011 restauriert. Es gibt eine Weiheurkunde vom Passauer Weihbischof Sigismund Pirchan von Rosenberg bzw. Hohenfurth. Von 1671 bis 1786 bestand ein Benefizium. | BDA-Hist.: Q37980326 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schlosskapelle Mamling GstNr.: 418/1 Schlosskapelle Mamling | |
ja | Schloss Mamling mit Nebengebäuden und Gartenhaus HERIS-ID: 46444 Objekt-ID: 48486 | Mamling 3 Standort KG: Gundholling | f1 | BDA-Hist.: Q2242337 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Mamling mit Nebengebäuden und Gartenhaus GstNr.: 418/1, 412/2 Schloss Mamling | |
ja | Schloss Sunzing mit Schlossmühle HERIS-ID: 44257 Objekt-ID: 45030 | Untersunzing 1 Standort KG: Gundholling | f1 | BDA-Hist.: Q2243655 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Sunzing mit Schlossmühle GstNr.: .1/1, .1/2, .7/2 Schloss Sunzing | |
ja | Burg Frauenstein, Speicher und Herrenhaus HERIS-ID: 59229 Objekt-ID: 70314 | Frauenstein 1 Standort KG: Mining | f1 | BDA-Hist.: Q1237344 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burg Frauenstein, Speicher und Herrenhaus GstNr.: .39 Frauenstein castle | |
ja | Torgebäude der Burg Frauenstein HERIS-ID: 37835 Objekt-ID: 37140 | Frauenstein 1 Standort KG: Mining | f1 | BDA-Hist.: Q64765034 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Torgebäude der Burg Frauenstein GstNr.: .39 Frauenstein castle | |
jaBW | Kath. Pfarrkirche Mariä Opferung und Kirchhof mit Ummauerung HERIS-ID: 52400 Objekt-ID: 59077 | Hofmark Standort KG: Mining | Die Pfarrkirche Maria Opferung ist eine spätgotische Staffelkirche. Das Langhaus ist dreischiffig, dreijochig und netzrippengewölbt, die Seitenschiffe wurden erst in späterer Zeit angebaut. Der Chor von 1524 ist zweijochig und mit 5/8 Schluss ausgeführt. Der aus der Achse nach Süden gerückte Westturm wurde nach einem Brand 1567 neu errichtet, der Zwiebelhelm wird auf 1713 datiert. Die Kanzel stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, die zwei lebensgroßen Bildwerke hl. Rochus und hl. Sebastian stammen aus der Zeit um 1712. Die Friedhofsmauer besitzt eine gotische Keilsteinabdeckung.[2] | BDA-Hist.: Q21853279 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Mariä Opferung und Kirchhof mit Ummauerung GstNr.: .21, 21 Pfarrkirche Mining |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mining – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 197–198.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
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