Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seitenstetten
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seitenstetten enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeindes Seitenstetten im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Seitenstetten&revid=245323450&groups=_d3c77030c8fd30bef5f15748acef015110d8b8dd)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | ![]() ![]() | Benediktinerstift Seitenstetten HERIS-ID: 31383 Objekt-ID: 28328 ![]() | Am Klosterberg 1 Standort KG: Seitenstetten Markt | Eine barocke Klosteranlage die nach den Plänen von Joseph Munggenast errichtet wurde, wobei ältere Teile aus der Spätromanik bis zur Frühbarockzeit wie die Stiftskirche, der Kreuzgang und die „Ritterkapelle“ miteingebunden sind.[2] | BDA-Hist.: Q385745 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Benediktinerstift Seitenstetten GstNr.: 4/1, 12/19, 1/1, .1 Stift Seitenstetten |
ja | ![]() ![]() | Stiftsanlage Benediktinerstift Seitenstetten samt Konvent- und Hofgarten HERIS-ID: 111860 Objekt-ID: 129874 ![]() | Am Klosterberg 1 Standort KG: Seitenstetten Markt | Ein ummauerter tiefrechteckiger Garten, der um 1780 angelegt und von 1993 bis 1996 wieder hergestellt wurde. Darin befinden sich an der Nordostecke eine Johannes-Nepomuk-Kapelle (Lage48.0353114.65378), ein offener Rundbau aus dem Jahr 1779 mit einer Nepomukstatue (gleichen Datums) und die Turnhalle des Stiftsgymnasiums (Lage48.0368414.65621), ein nach Plänen von Matthäus Schlager im Jahr 1912 errichteter neobarocker zweigeschoßiger Rechteckbau mit Mansarddach.[2] Anmerkung: Die ehemals bis 2011 einzeln geschützten Objekte mit den IDs 28331 (Hofgarten), 28332 (Kapelle) und 28336 (Turnhalle) sind in diesem Ensemble enthalten. | BDA-Hist.: Q37827162 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Stiftsanlage Benediktinerstift Seitenstetten samt Konvent- und Hofgarten GstNr.: 12/19, 1/1, 36, 37/2, 73, .1, .130 Hofgarten (Seitenstetten)f3 |
ja | ![]() ![]() | Wohn- und Geschäftshaus HERIS-ID: 31389 Objekt-ID: 28334 ![]() | Am Klosterberg 4 Standort KG: Seitenstetten Markt | BDA-Hist.: Q37942010 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohn- und Geschäftshaus GstNr.: .39/2 Wohn- und Geschäftshaus Am Klosterberg 4 Seitenstettenf2 | |
ja![]() | ![]() | Gutshof/Meierhof HERIS-ID: 31384 Objekt-ID: 28329 ![]() | Am Klosterberg 5 Standort KG: Seitenstetten Markt | Ein gewaltiger tiefrechteckiger zweigeschoßiger Vierkanter, der nach einem Entwurfsplan von Mathias Gerl in den Jahren 1769 bis 1775 erbaut und nach Bränden in den Jahren 1836, 1844 und 1852 zeitstilgemäß wieder aufgebaut wurde.[2] | BDA-Hist.: Q37941986 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gutshof/Meierhof GstNr.: 37/2 |
ja | ![]() | Figurenbildstock Christus in der Rast HERIS-ID: 31400 Objekt-ID: 28346 ![]() | Amstettner Straße 6 Standort KG: Seitenstetten Markt | BDA-Hist.: Q37942047 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock Christus in der Rast GstNr.: 12/13 | |
ja![]() | ![]() | Wohnhaus, ehem. Priesterseminar Marianum HERIS-ID: 35033 Objekt-ID: 33626 ![]() | Marktplatz 8 Standort KG: Seitenstetten Markt | Ein dreigeschoßiges Bauwerk mit Walmdach und historistischer Fassade.[2] | BDA-Hist.: Q37961243 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Priesterseminar Marianum GstNr.: 104/1 |
ja | ![]() ![]() | Bischöfliches Seminar HERIS-ID: 31393 Objekt-ID: 28339 ![]() | Promenade 13 Standort KG: Seitenstetten Markt | Ein zweigeschoßiger Bau mit Mansarddach und neobarocker Fassade, der von 1925 bis 1927 errichtet wurde.[2] | BDA-Hist.: Q861649 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bischöfliches Seminar GstNr.: 270/1 Bildungszentrum St. Benedikt Seitenstetten |
ja![]() | ![]() ![]() | Friedhofskapelle hl. Veit und Friedhof HERIS-ID: 31396 Objekt-ID: 28342 ![]() | Sankt Veit 1 Standort KG: Seitenstetten Markt | Eine spätgotische Hallenkirche mit vorgestelltem Südturm, die in den Jahren 1500 bis 1507 errichtet wurde. Der Hochaltar aus dem Jahr 1789 ist ein Werk von J. Paumgartner.[2] | BDA-Hist.: Q37942027 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhofskapelle hl. Veit und Friedhof GstNr.: 129, 130/1, 130/2 Friedhofskapelle hl. Veit und Friedhof Seitenstetten |
ja | ![]() | Schachlkapelle HERIS-ID: 31402 Objekt-ID: 28348 ![]() | Treffling 3, südlich Standort KG: Seitenstetten Dorf | Ein neugotischer Rechteckbau aus dem Jahr 1894 mit steilen Satteldach und einer Maria-Lourdes-Statue im Inneren.[2] | BDA-Hist.: Q37942067 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schachlkapelle GstNr.: 1750/1 |
ja | ![]() ![]() | Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus HERIS-ID: 31397 Objekt-ID: 28343 ![]() | Standort KG: Seitenstetten Markt | Ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach, der in den Jahren von 1679 bis 1681 errichtet wurde.[2] | BDA-Hist.: Q37942036 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus GstNr.: 130/1 Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus Seitenstetten |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja![]() | ![]() ![]() | Bildstock Objekt-ID: 28345 ![]() | Schulgasse 15 Standort KG: Seitenstetten Markt | Anmerkung: Der ursprünglich in der Möbelhausstraße stehende Bildstock wurde beim Bau einer neuen Wohnhausanlage an den neuen Standort versetzt. | BDA-Hist.: Q106677199 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2013-06-28 Name: Bildstock GstNr.: 84[4] Bildstock Seitenstettenf2f3 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b c d e f g h Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
- ↑ Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
- ↑ lt. NÖ Atlas
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap