Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Walde
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Walde enthält die 7 unbeweglichen denkmalgeschützten Objekte der Osttiroler Gemeinde St. Johann im Walde.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Walde (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Walde (Q1858982) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Maria Schnee-Kapelle HERIS-ID: 6781 Objekt-ID: 2664 TKK: 17889 | westlich Oberleibnig 72a Standort KG: St. Johann im Walde | Die Maria Schnee-Kapelle liegt an einem steilen Felshang in der Fraktion Oberleibnig. Die Kapelle aus dem 17. Jahrhundert war ursprünglich den heiligen Philippus und Jakobus geweiht. | BDA-Hist.: Q37929047 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Maria Schnee-Kapelle GstNr.: 949 Oberleibnig, Maria Schnee Kapelle | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer HERIS-ID: 6776 Objekt-ID: 2659 TKK: 17887 | St. Johann im Walde 4 Standort KG: St. Johann im Walde | Die Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer geht auf eine Kapelle zurück, die 1177 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der ehemalige Chor, heute als Taufkapelle genutzt, wurde 1503 errichtet, das Langhaus stammt aus der Zeit um 1665. Um 1750 wurde das Langhaus im Westen erweitert, nach Hochwasserzerstörungen im Jahr 1965 wurde die Kirche um einen Erweiterungsbau vergrößert. | BDA-Hist.: Q37928676 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer GstNr.: .1, 4 Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer (St. Johann im Walde) | |
ja | Kapelle zu den Sieben Schmerzen Mariens HERIS-ID: 6780 Objekt-ID: 2663 TKK: 17892 | bei St. Johann im Walde 7 Standort KG: St. Johann im Walde | Die Kapelle zu den Sieben Schmerzen Mariens liegt an der Felbertauernstraße nahe dem Widum. Sie wurde 1804 errichtet und war ehemals dem heiligen Johannes von Nepomuk geweiht. Der Altar stammt aus der Zeit um 1700 und zeigt ein Gemälde Maria Hilfs in Öl auf Leinwand. | BDA-Hist.: Q37928945 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle zu den Sieben Schmerzen Mariens (Widumskapelle) GstNr.: .13/1 Kapellen zu den Sieben Schmerzen Mariens | |
ja | Hofkapelle Hl. Dreifaltigkeit beim Oblasser-Hof HERIS-ID: 7253 Objekt-ID: 3158 TKK: 17891 | bei St. Johann im Walde 18 Standort KG: St. Johann im Walde | Die Hofkapelle des Oblasser Hofes wurde zwischen 1804 und 1805 errichtet. Das Altarblatt aus der Zeit um 1900 zeigt die Krönung Marias in Öl auf Leinwand. | BDA-Hist.: Q1623139 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hofkapelle Hl. Dreifaltigkeit beim Oblasser-Hof GstNr.: .48/1 St. Johann im Walde, Hofkapelle Hl. Dreifaltigkeit | |
ja | Ehem. Gasthof Moar im Walde HERIS-ID: 6778 Objekt-ID: 2661 TKK: 17915 | St. Johann im Walde 48 Standort KG: St. Johann im Walde | Das Gasthaus Moar wurde erstmals im Jahr 1285 urkundlich erwähnt und stammt in seiner heutigen Form aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein zweigeschoßiges, gemauertes Mittelflurhaus mit Stopfwalmdach und ostseitiger Freskodarstellung der Pietà und des heiligen Nikolaus sowie eines Freskomedaillons des heiligen Johannes des Täufers und Mariahilf. | BDA-Hist.: Q37928814 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Gasthof Moar im Walde GstNr.: .5 | |
ja | Wirtschaftsgebäude HERIS-ID: 6779 Objekt-ID: 2662 TKK: 17912 | bei St. Johann im Walde 10 Standort KG: St. Johann im Walde | Das Wirtschaftsgebäude des Gasthofes Moar liegt südlich des Gasthofes und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Der langgestreckte, massive und unverputzte Bau wird durch segmentbogige Fenster und Stadelluken gegliedert und besitzt ornamentale Ziegelgitter. | BDA-Hist.: Q37928897 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wirtschaftsgebäude GstNr.: 895/1; .2/1[2] St. Johann im Walde, Wirtschaftsgebäudef2 | |
ja | Schießstand HERIS-ID: 11816 Objekt-ID: 7934 TKK: 17909 | bei St. Johann im Walde 48 Standort KG: St. Johann im Walde | Der Schießstand des Gasthofes Moar wurde 1895 erbaut und schließt sich im Norden freistehend an den Gasthof Moar an. Es handelt sich bei dem Schießstand um eine eingeschoßige, hölzerne Ständerkonstruktion auf Bruchsteinfundament unter einem schindelgedeckten Satteldach. | BDA-Hist.: Q38112929 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schießstand GstNr.: 918[3]f2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil III. Iseltal, Defereggental, Kalsertal, Virgental. Verlag Berger, Horn 2007, ISBN 978-3-85028-448-6 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Johann im Walde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ lt. Tiris; GstNr. .59 lt. BDA nicht zutreffend
- ↑ lt. Tiris; GstNr. .59 lt. BDA nicht zutreffend
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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