Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard bei Freistadt

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard bei Freistadt enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in St. Leonhard bei Freistadt.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard bei Freistadt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard bei Freistadt (Q1858987) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja Datei hochladen Zehentturm
HERIS-ID: 19418
Objekt-ID: 15716
bei Dirnberg 5
Standort
KG: Herzogreith
Ehemaliger Zehentturm der Pfarre Gutau, im 16. Jahrhundert erbaut. Das quadratische, zweigeschoßige Haus besitzt ein Walmdach und ein Rundbogenportal. BDA-Hist.: Q37847580
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Zehentturm
GstNr.: .24/1
ja Datei hochladen Bründl-Kapelle
HERIS-ID: 19419
Objekt-ID: 15717
Bründlstraße
Standort
KG: St. Leonhard
Die Kapelle steht am alten Weg nach Ennsedt und wurde 1728 erbaut. Das Innere ist mit einer Kuppel umwölbt und beherbergt die Figur der betenden Maria. BDA-Hist.: Q37847596
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bründl-Kapelle
GstNr.: 2639, 2643
ja Datei hochladen Brunnen
HERIS-ID: 19422
Objekt-ID: 15720
Marktplatz 4, bei
Standort
KG: St. Leonhard
Der Brunnen mit achteckiger Schale trägt die Jahreszahl 1881. Der Mittelsteher besitzt Kopfmasken. BDA-Hist.: Q37847638
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Brunnen
GstNr.: 2244/1
ja Datei hochladen Pranger, Rekonstruktion
HERIS-ID: 19423
Objekt-ID: 15721
Marktplatz 4, bei
Standort
KG: St. Leonhard
Ein Obelisk mit der Jahreszahl 1759. Daneben steht ein Symbol für die Freiung, ein Mast mit einem Arm für das Schwert. BDA-Hist.: Q37847652
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pranger, Rekonstruktion
GstNr.: 2244/1
ja
Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche Hl. Leonhard
HERIS-ID: 19416
Objekt-ID: 15714
Marktplatz
Standort
KG: St. Leonhard
Das dreischiffige und dreijochige Langhaus ist spätgotisch mit Sternrippen. Der Chor ist zweijochig mit Netzrippengewölbe. Der Hochaltar ist aus 1904 im Stil des Historismus, Teile des ursprünglichen Altar befinden sich im OÖ Landesmuseum. Die Seitenaltäre sind aus dem 17. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q37847552
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Leonhard
GstNr.: .78

Saint Leonard Church (Sankt Leonhard bei Freistadt)
ja Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 19417
Objekt-ID: 15715
Pfarrgasse 1
Standort
KG: St. Leonhard
Das zweigeschoßige Gebäude wurde im 18. Jahrhundert erbaut und hat eine spätbarocke Fassade mit Fensterdekor im Obergeschoß. Im Inneren finden sich Tonnen- und Kreuzgratgewölbe. BDA-Hist.: Q37847567
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof
GstNr.: .49
ja Datei hochladen Mariensäule
HERIS-ID: 19420
Objekt-ID: 15718
Predigtberg
Standort
KG: St. Leonhard
Die Säule steht am Fuße des Weges zum Predigtberg und trägt eine Statue Marias. Der Sockel trägt die Jahreszahl 1867. BDA-Hist.: Q37847609
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule
GstNr.: 2311
ja Datei hochladen Sieben-Schmerzen-Kapellen
HERIS-ID: 19421
Objekt-ID: 15719
Predigtberg
Standort
KG: St. Leonhard
Sieben Kapellen liegen entlang des Weges zum Predigtberg. Die Kapellen haben Rundbogenöffnungen und sind der Schmerzenmutter geweiht. Erstmals wurden sie 1852 urkundlich erwähnt. BDA-Hist.: Q37847623
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Sieben-Schmerzen-Kapellen
GstNr.: 2217/1

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Leonhard bei Freistadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
  • WikiMap

Bad Zell | Freistadt | Grünbach | Gutau | Hagenberg im Mühlkreis | Hirschbach im Mühlkreis | Kaltenberg | Kefermarkt | Königswiesen | Lasberg | Leopoldschlag | Liebenau | Neumarkt im Mühlkreis | Pierbach | Pregarten | Rainbach im Mühlkreis | Sandl | St. Leonhard bei Freistadt | St. Oswald bei Freistadt | Schönau im Mühlkreis | Tragwein | Unterweißenbach | Unterweitersdorf * | Waldburg | Wartberg ob der Aist | Weitersfelden | Windhaag bei Freistadt

* Für diese Gemeinde ist kein denkmalgeschütztes Objekt ausgewiesen