Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stainach-Pürgg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stainach-Pürgg enthält die 28 unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Stainach-Pürgg im steirischen Bezirk Liezen.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stainach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stainach (Q1859042) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Ortskapelle, Singer-Kapelle
HERIS-ID: 11900
Objekt-ID: 8021
bei Niederstuttern 19
Standort
KG: Neuhaus
BDA-Hist.: Q38116189
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ortskapelle, Singer-Kapelle
GstNr.: .132/2

Singerkapelle
ja
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Kirchenruine Neuhaus samt Stützmauer
HERIS-ID: 42555
Objekt-ID: 43143
Trautenfels
Standort
KG: Neuhaus
BDA-Hist.: Q38003189
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kirchenruine Neuhaus samt Stützmauer
GstNr.: 368/2

Kirchenruine Neuhaus (Trautenfels)
ja
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Schloss Trautenfels (Neuhaus) samt Kapelle
HERIS-ID: 37327
Objekt-ID: 36441
Trautenfels 1
Standort
KG: Neuhaus
Hauptartikel: Schloss Trautenfels
f1
BDA-Hist.: Q656247
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Schloss Trautenfels (Neuhaus) samt Kapelle
GstNr.: .101

Trautenfels Castle
ja
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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 85059
Objekt-ID: 99243
bei Trautenfels 1
Standort
KG: Neuhaus
BDA-Hist.: Q38184478
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kriegerdenkmal
GstNr.: 418

Trautenfels Castle - war memorial
ja Datei hochladen Bastionen von Schloss Trautenfels
HERIS-ID: 85062
Objekt-ID: 99246
bei Trautenfels 1
Standort
KG: Neuhaus
BDA-Hist.: Q38184490
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bastionen von Schloss Trautenfels
GstNr.: 424, 425
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HERIS-ID: 85063
Objekt-ID: 99247
bei Trautenfels 1
Standort
KG: Neuhaus
BDA-Hist.: Q38184502
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Zufahrtsflankierung
GstNr.: 428
ja
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Wartegebäude
HERIS-ID: 45935
Objekt-ID: 47501
Trautenfels 30
Standort
KG: Neuhaus
Denkmalgeschützt ist das Wartegebäude der früheren Eisenbahnhaltestelle Trautenfels, ein einstöckiger Fachwerkbau. Die Station wurde im Jahr 2007 geschlossen und der Bahnsteig abgebaut. BDA-Hist.: Q38018256
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wartegebäude
GstNr.: .200

Bahnhof Trautenfels
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HERIS-ID: 47026
Objekt-ID: 49474
Unterburg 5
Standort
KG: Neuhaus
BDA-Hist.: Q38025247
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Altersheim, Gräfin Anna Lamberg-Stiftung
GstNr.: 643/3
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HERIS-ID: 83407
Objekt-ID: 97286
bei Unterburg 5
Standort
KG: Neuhaus
BDA-Hist.: Q38180573
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Brunnenhaus
GstNr.: 643/3
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HERIS-ID: 85064
Objekt-ID: 99248
Pürgg
Standort
KG: Pürgg
BDA-Hist.: Q38184512
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Friedhof christlich
GstNr.: 567/2
ja
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St.-Johannes-Kapelle mit ehem. Kirchhof und Mauerresten
HERIS-ID: 51758
Objekt-ID: 57514
Pürgg 27, in der Nähe
Standort
KG: Pürgg
Die Kapelle dürfte um 1100 gebaut worden sein. Die romanischen Fresken stammen aus dem 3. Viertel des 12. Jahrhunderts. Auftraggeber waren die Traungauer, möglicherweise Ottokar III. Ursprünglich wurden diese Darstellungen einem Araber zugeschrieben, der mit den Kreuzfahrern ins Land gekommen ist. Die Arabesken dürften jedoch von einem Europäer stammen, da der gemalte Schriftzug dem Namen „Allah“ zwar sehr ähnelt, aber entstellend abgebildet wurde.[2] BDA-Hist.: Q19971252
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: St. Johannes-Kapelle mit ehem. Kirchhof und Mauerresten
GstNr.: .13, 554

Johanneskapelle (Pürgg)
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 51760
Objekt-ID: 57516
bei Pürgg 1a
Standort
KG: Pürgg
Die Kirche wurde am 17. Juli 1130 geweiht. Der dreischiffige im Kern romanische Kirchenbau hatte einen Chorquadratturm. Die heutige gotisierte Kirche hat einen mächtigen Westturm. BDA-Hist.: Q20981168
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Georg
GstNr.: .49

Saint George Church (Pürgg)
ja
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Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 51759
Objekt-ID: 57515
Pürgg 1, 1a
Standort
KG: Pürgg
Der dreigeschoßige Pfarrhof, der mit einer Wehrmauer mit Schießscharten und Torbau umgeben ist und von einem Schopfwalmdach gedeckt ist, hat einen mittelalterlichen Kern aus dem 16. Jahrhundert. Das Portalgewände und das darüber liegende Fenster zeigen spätgotisches Profil. Der hölzerne Verbindungsgang zur Kirche hat einen gemauerten Pfeiler, darauf ein Fresko des hl. Michael aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. BDA-Hist.: Q38047397
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude
GstNr.: .47

Pfarrhof Pürgg
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HERIS-ID: 85066
Objekt-ID: 99250
Pürgg 2
Standort
KG: Pürgg
BDA-Hist.: Q38184534
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Volksschule
GstNr.: .50
ja
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Bürgerhaus, Lösch, Fleischhacker-Haus
HERIS-ID: 37367
Objekt-ID: 36483
Pürgg 6
Standort
KG: Pürgg
BDA-Hist.: Q37975267
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bürgerhaus, Lösch, Fleischhacker-Haus
GstNr.: .37

Fleischhackerhaus, Pürgg
ja Datei hochladen Prähistorische Höhensiedlung am Burgstall bei Pürgg
HERIS-ID: 98047
Objekt-ID: 113924
Pürgg Burgstall
Standort
KG: Pürgg
BDA-Hist.: Q37771155
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Prähistorische Höhensiedlung am Burgstall bei Pürgg
GstNr.: 321/4
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HERIS-ID: 45932
Objekt-ID: 47498
seit 2021
Bahnhofstraße 103
Standort
KG: Stainach
Das Aufnahmsgebäude gehört zum 1877 eröffneten Bahnhof Stainach-Irdning. BDA-Hist.: Q105665741
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Aufnahmsgebäude Stainach-Irdning
GstNr.: .197
ja Datei hochladen Stadtmauer
HERIS-ID: 83901
Objekt-ID: 97958
Gschlößlgasse 231
Standort
KG: Stainach
BDA-Hist.: Q38181511
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Stadtmauer
GstNr.: .56/1
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HERIS-ID: 83876
Objekt-ID: 97933
bei Hauptplatz 37
Standort
KG: Stainach
Die barocke Ortskapelle hat einen überdeckten Vorbau und ein Schmiedeeisengitter. Das Madonnenbild stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. BDA-Hist.: Q38181478
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ortskapelle
GstNr.: .286
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HERIS-ID: 83903
Objekt-ID: 97960
Kirchengasse
Standort
KG: Stainach
Der Brunnen wurde 1912 als Endbassin der Wasserleitung errichtet. BDA-Hist.: Q38181522
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Brunnen
GstNr.: 263/1
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Antonius von Padua
HERIS-ID: 51890
Objekt-ID: 57705
Kirchengasse 230
Standort
KG: Stainach
Die Pfarrkirche wurde 1957 bis 1958 nach dem Plan von Franz Kirchner erbaut. BDA-Hist.: Q31025805
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Antonius von Padua
GstNr.: .346[3]

Pfarrkirche Stainachf2
ja
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Kath. Filialkirche hl. Rupert und Friedhof
HERIS-ID: 51699
Objekt-ID: 57429
Niederhofen
Standort
KG: Stainach
Um 1450 wurde die Kirche im spätgotischen Baustil anstelle einer 1240 genannten Vorgängerkirche erbaut. Der Kirchturm wurde 1754 ab der Glockenstube im barocken Stil umgebaut.[4] BDA-Hist.: Q38046907
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche hl. Rupert und Friedhof
GstNr.: .23, 105

Kath Kirche Hl Rupert
ja Datei hochladen Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 83938
Objekt-ID: 97996
Niederhofen
Standort
KG: Stainach
BDA-Hist.: Q38181636
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kriegerdenkmal
GstNr.: 105
BW Datei hochladen Kalvarienberg bei Schloss Friedstein
HERIS-ID: 60327
Objekt-ID: 72530
Niederhofen
Standort
KG: Stainach
BDA-Hist.: Q38091491
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kalvarienberg bei Schloss Friedstein
GstNr.: 125/1
ja
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Schloss Friedstein
HERIS-ID: 37332
Objekt-ID: 36446
Niederhofen 1
Standort
KG: Stainach
BDA-Hist.: Q37974997
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Schloss Friedstein
GstNr.: .5/1

Schloss Friedstein in Stainach
ja
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Ehem. Zehentspeicher
HERIS-ID: 37449
Objekt-ID: 36602
Salzburgerstraße 142
Standort
KG: Stainach
Der ehemalige Admontsche Zehentspeicher trägt einen mit 1597 datierten Wappenstein des Abtes Johannes Hofmann, weiters Kratzputzdekoration. BDA-Hist.: Q37975729
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ehem. Zehentspeicher
GstNr.: .151/4

Ehemaliger Zehentspeicher Stainach
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HERIS-ID: 57603
Objekt-ID: 67821
Schloß Stainach 1, bei
Standort
KG: Stainach
Die Neumayer-Kapelle wurde 1896 in erhöhter Lage im Wald über dem Schloss Stainach errichtet. Die kleine, neugotische Giebelkapelle mit ihrem spitzbogigen Portal und den seitlichen Fialen wurde zur Gänze (Mauern und Dach) aus unverputzten, steinmetzmäßig bearbeiteten Werksteinen errichtet. Der neugotische Altar mit nazarenisch beeinflusstem Altarblatt stellt eine Maria mit Kind dar und stammt aus der Bauzeit. Laut lateinischer Inschrift wurde die Kapelle von der damaligen Schlossbesitzerin Eveline Neumayer gestiftet.[5] BDA-Hist.: Q38077377
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Marienkapelle (Neumayer-Kapelle)
GstNr.: 434
ja
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Burgruine Oberstainach
HERIS-ID: 57602
Objekt-ID: 67820
Leistenweg 50, südwestlich
Standort
KG: Stainach
BDA-Hist.: Q38077369
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Burgruine Oberstainach
GstNr.: 600/1, 597

Burgruine Oberstainach

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stainach-Pürgg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Eintrag zu Johanneskapelle in Pürgg im Austria-Forum (im Heimatlexikon)
  3. 269/1zusätzlich lt. GIS-Steiermark
  4. Anton Schifter: Eine Gruppe spätgotischer Sakralbauten im Umfeld der Admonter Bauhütte. Dissertation, Universität Wien, 2010 (Online).
  5. lt. Datenblatt
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
  • WikiMap