Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wängle
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wängle enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Wängle.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wängle (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wängle (Q1739263) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kapelle Hinterbichl HERIS-ID: 67417 Objekt-ID: 80370 TKK: 28342 | bei Hinterbichl 11 Standort KG: Hinterbichl | Die Kapelle wurde in den Jahren 1845/46 erbaut. Das Altargemälde vom Anfang des 19. Jahrhunderts wird Josef Anton Köpfle zugeschrieben. | BDA-Hist.: Q38116568 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle Hinterbichl GstNr.: 1 Kolomankapelle, Hinterbichl | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin und ehem. Friedhof m. Kriegerdenkmal HERIS-ID: 56060 Objekt-ID: 65031 TKK: 28341, 33616 | gegenüber Höfener Straße 4 Standort KG: Wängle | Die barocke Kirche wurde 1702–1704 anstelle eines gotischen Vorgängerbaus errichtet. Die Deckenfresken „Einsetzung des Altarsakramentes“ und „Einsammlung des Manna in der Wüste“ stammen von Franz Anton Zeiller (1786), die Altarblätter „St.Martin“ und „Hl. Familie“ malte Paul Zeiller 1704. | BDA-Hist.: Q38069707 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und ehem. Friedhof m. Kriegerdenkmal GstNr.: 1738 Pfarrkirche Wängle | |
ja | Herz-Jesu-Kapelle HERIS-ID: 67420 Objekt-ID: 80373 TKK: 28345 | bei Höfener Straße Standort KG: Wängle | Die einjochige gemauerte Kapelle wurde um 1900 errichtet. Sie ist mit einem Satteldach mit offenem hölzernen Dachreiter mit Zeltdach gedeckt. An der geschwungenen Giebelfassade befindet sich ein rundbogiges Portal. Der flach gewölbte Innenraum ist mit Pilastern und einem korbbogigen Chorbogen gegliedert.[2] | BDA-Hist.: Q38116588 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Herz-Jesu-Kapelle GstNr.: 1822 Herz-Jesu-Kapelle, Wängle | |
ja | Ortskapelle Dreifaltigkeitskapelle HERIS-ID: 67418 Objekt-ID: 80371 TKK: 28344 | gegenüber Holz 3 Standort KG: Wängle | Die Kapelle mit einer Vorhalle wurde 1687 auf Kreuzform errichtet.[3] Das Altargemälde der Heiligen Dreifaltigkeit stammt aus dem 19. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38116578 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Dreifaltigkeitskapelle GstNr.: .192 Ortskapelle Holz, Wängle | |
ja | Widum HERIS-ID: 56059 Objekt-ID: 65030 TKK: 33615 | Kirchmairstraße 1 Standort KG: Wängle | Das Widum südlich der Pfarrkirche ist ein mächtiger zweigeschoßiger Bau mit Krüppelwalmdach. Es wurde anstelle eines hölzernen Vorgängerbaues 1857/1858 erbaut.[4] | BDA-Hist.: Q38069698 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Widum GstNr.: 1739 Widum Wängle | |
ja | Friedhof mit Torhaus, Kapelle und Kruzifixnische HERIS-ID: 67424 Objekt-ID: 80378 TKK: 33619, 33618 | Laimbachweg Standort KG: Wängle | Der Waldfriedhof südlich des Ortes am Leimbach wurde 1968 errichtet. Die Anlage umfasst ein überdachtes Torhaus und eine Totenkapelle. In die nördliche Umfassungsmauer ist eine hohe offene Rundbogennische eingebunden, darin befindet sich ein expressiv gestaltetes Kruzifix von Rudolf Geisler-Moroder aus dem Jahr 1976.[5] | BDA-Hist.: Q38116607 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof mit Torhaus, Kapelle und Kruzifixnische GstNr.: 1630, 1631 Friedhof Wängle | |
ja | Ortskapelle Heiligstes Herz Mariae HERIS-ID: 67422 Objekt-ID: 80375 TKK: 28343 | gegenüber Winkl 15 Standort KG: Wängle | Die rechteckige Kapelle mit eingezogenem Chorraum und Glockendachreiter wurde 1845 erbaut. Die Altarbilder stammen durchwegs aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38116598 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Heiligstes Herz Mariae GstNr.: 2078 Ortskapelle Winkl, Wängle | |
ja | Eisen- und römerzeitlicher Brandopferplatz „in Holz“ mit zugehörigem Fundbereich am „Lausbichl“ HERIS-ID: 247514 seit 2023 | Standort KG: Wängle | BDA-Hist.: Q119231469 Status: § 9-Feststellung Bodendenkmal Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Eisen- und römerzeitlicher Brandopferplatz „in Holz“ mit zugehörigem Fundbereich am „Lausbichl“ GstNr.: 1325/2, 1326/1 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wängle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Baumann, Schmid-Pittl: Wegkapelle, Kapelle am Waldfriedhof, Herz-Jesu-Kapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 7. November 2017.
- ↑ Baumann, Schmid-Pittl: Wegkapelle, Kapelle Heilige Dreifaltigkeit, Dreifaltigkeitskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 7. November 2017.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Schmid-Pittl: Pfarrhaus Wängle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 7. November 2017.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Schmid-Pittl: Friedhof in Leimbach, Waldfriedhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 7. November 2017.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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