Lodewijk de Vadder

Lodewijk de Vadder: Der Soigne-Forst bei Brüssel

Lodewijk de Vadder auch Lodewyk de Vadder (getauft am 8. April 1605 in Grimbergen; † 10. August 1655 in Brüssel) war ein flämischer Landschaftsmaler, Zeichner und Kupferstecher der Barockzeit.

Leben

Der aus einer Malerfamilie stammende (seine beiden Brüder Hubert de Vadder und Philipp de Vadder waren ebenfalls Kunstmaler) wurde 1628 Mitglied der Lukasgilde, der Malerzunft in Brüssel. Er entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Landschaftsmaler seiner Zeit. Daneben verfertigte er jedoch auch, ebenfalls überwiegend mit Naturmotiven, Zeichnungen und Stiche. Zudem schuf er zahlreiche Vorlagen für verschiedene Brüsseler Wandtapeten- und Gobelinmanufakturen.

Commons: Lodewijk de Vadder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • https://www.lodewijkdevadder.net

Literatur

  • Hermann Arthur Lier: Vadder, Lodewyk de. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 39, Duncker & Humblot, Leipzig 1895, S. 454 f.
Normdaten (Person): GND: 133120651 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 38097957 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Vadder, Lodewijk de
ALTERNATIVNAMEN Vadder, Lodewyk de
KURZBESCHREIBUNG flämischer Maler
GEBURTSDATUM 8. April 1605
GEBURTSORT Grimbergen
STERBEDATUM 10. August 1655
STERBEORT Brüssel