Mille Miglia 1940
Die 13. Mille Miglia, auch Mille Miglia, Brescia-Mantova-Cremona-Brescia, und Brescian Grand Prix, fand am 28. April 1940 auf einem Rundkurs rund um Brescia statt.
Die Vorgeschichte
In Europa hatte am 1. September 1939 mit dem Überfall auf Polen durch die deutsche Wehrmacht der Zweite Weltkrieg begonnen. Sechs Monate später wohnten französische, britische und deutsche Rennfahrer, Teammitglieder und Journalisten im selben Hotel in Brescia, um sich für ein italienisches Autorennen vorzubereiten. Die Mille Miglia war in den 1930er-Jahren die bedeutendste italienische Motorsportveranstaltung. Für die heimischen Automobilhersteller und Fahrer war es das wichtigste Rennen des Jahres. Der mehrmalige Zweikampf zwischen Tazio Nuvolari und Achille Varzi war längst legendär. 1938 kam das 1000-Meilen-Rennen zu einem dramatischen Ende, als bei einem Unfall eines Teilnehmers in Bologna zehn Menschen, darunter sieben Kinder, starben. Die italienische Regierung untersagte daraufhin Straßenrennen von Stadt zu Stadt. Bereits 1939 hatte der Rennfahrer, Rennstallbesitzer und Journalist Giovanni Lurani die Idee, das Straßenrennen durch ein Rundstreckenrennen zu ersetzen, fand aber bei Aymo Maggi, Franco Mazzotti, Giovanni Canestrini und Renzo Castagneto, den vier Gründern und Organisatoren des Rennens, kein Gehör für sein Ansinnen. Stattdessen wurde in der Kolonie Italienisch-Libyen unter dem Namen 1939 Mille Miglia ein Straßenrennen veranstaltet, von den Mille-Miglia-Organisatoren jedoch nicht als solche anerkannt. Das Zustandekommen der Litoranea Libica war kurios, das Rennergebnis manipuliert.
1940 griffen die Veranstalter die Idee Luranis wieder auf und entwarfen einen 165 Kilometer langen Rundkurs um Brescia. Das Rennen war nach wie vor ein Straßenrennen, da aber die Targa Florio auf Sizilien ebenfalls auf einem aus öffentlichen Straßen bestehenden Rundkurs gefahren wurde, erteilten die Behörden dem Rennen die Genehmigung.
Das Rennen
Die Route
Brescia – Manerbio – Pontevico – Cremona – Piadena – Castellucchio – Guidizzolo – Montichiari – Brescia
Teams, Fahrzeuge und Fahrer
Die historisch interessanteste Meldung kam von Enzo Ferrari. Ferrari, der 1929 einen eigenen Rennstall gegründet hatte, war 1938 als Rennleiter zu Alfa Romeo zurückgekehrt. Nachdem die von Wifredo Ricart forcierte Eingliederung der Scuderia in die Rennabteilung von Alfa Romeo gescheitert war, trennte sich Ferrari vom Mailänder Unternehmen im Streit. Da eine Vereinbarung mit der Geschäftsleitung von Alfa Romeo Ferrari vier Jahre untersagte seinen Namen als Herstellerbezeichnung für von ihm konstruierte und gebaute Fahrzeuge zu verwenden, gründete er die Auto Avio Costruzioni. Das Unternehmen stellte ursprüngliche Werkzeugmaschinen her und entwickelte dann einen offenen Sportzweitsitzer, der bei der Mille Miglia zum Einsatz kam. Der von Alberto Massimino entworfene Tipo 815 hatte einen 1,5-Liter-Achtzylinder-Reihenmotor und eine Karosserie von der Carrozzeria Touring. Ein Fahrzeug fuhr Lotario Rangoni Macchiavelli gemeinsam mit Testfahrer Enrico Nardi. Den zweiten Tipo 815 steuerte Alberto Ascari. Der 22-jährige Ascari war der Sohn des 1925 tödlich verunglückten Grand-Prix-Piloten Antonio Ascari. Antonio Ascari war in den 1920er-Jahren Teamkollege von Enzo Ferrari bei Alfa Romeo gewesen. Giovanni Minozzi, der mit beiden eng befreundet war, wurde dem jungen Ascari als Co-Pilot zur Seite gestellt.
Alfa Corse, die Rennmannschaft von Alfa Romeo, nahm mit vier Fahrzeugen am Rennen teil. Giuseppe Farina/Paride Mambelli, Clemente Biondetti/Aldo Stefani und Carlo Maria Pintacuda/Consalvo Sanesi fuhren jeweils einen Alfa Romeo 6C 2500 SS mit einer Spider-Karosserie von Touring. Der vierte Wagen war ein Alfa Romeo 6C 2500 SS Berlinetta Touring für Carlo Felice Trossi. Aus Deutschland reisten fünf BMW an. Die BMW 328 starteten in der 2-Liter-Klasse und galten wegen ihres Leistungsgewichts und ihrer aerodynamisch günstig gestalteten Karosserien als Favoriten für den Gesamtsieg. Zwei Wagen hatten geschlossene Aufbauten, drei waren Roadster. Die Coupés waren von der ONS gemeldet,[1] die drei Roadster oder Spider vom Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK).[2] Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer steuerten den später als 328 Touring Coupé bezeichneten, in der italienischen Starterliste als „Berlinetta“ geführten Wagen. Das dem BMW-Werk gehörende sogenannte Kamm-Coupé wurde dem italienischen Duo Lurani/Cortese anvertraut. Im Unterschied zu den deutschen Fahrern mit ihren weißen Overalls trugen Lurani und Cortese blaue Rennanzüge mit aufgenähtem BMW-Emblem. Lurani, der Mitglied des British Racing Drivers' Club war, trug unter dem Rennanzug ein Shirt mit dem Union Jack.[3]
Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1939 waren Louis Gérard und Georges Monneret in einem Delage Type D 6-3 Litres der britischen Ecurie Walter Watney als Gesamtzweite ins Ziel gekommen. Während des Krieges brachte der Brite Watney zwei dieser französischen Delage nach Italien. Die beiden Type D 6-3 Litres waren mit den Fahrerpaarungen Piero Taruffi/Luigi Chinetti und Gianfranco Comotti/Archimede Rosa prominent besetzt. Für den 3-fachen Le-Mans-Sieger Luigi Chinetti war es die erste und einzige Mille Miglia. Knapp vor der Abreise der Delage-Mannschaft nach Italien untersagte die französische Regierung die Ausreise der heimischen Mechaniker. Watney musste daher vor Ort Fachkräfte anwerben, die mit der Technik der beiden Rennwagen nicht vertraut waren.
Der Rennverlauf
Vom Start weg dominierte Fritz Huschke von Hanstein, der als SS-Mitglied einen Rennoverall mit den SS-Siegrunen trug[4], mit seinem Teamkollegen Walter Bäumer im 328 Touring das Rennen. Die Motorleistung des etwa 780 kg schweren Coupés lag bei 118 bis 122 PS. Von den neun zu fahrenden Runden saß Huschke von Hanstein, gegen die ursprüngliche Abmachung, acht am Steuer des BMW. Der aufgebrachte Bäumer gab sich erst nach „gutem Zureden“ des anwesenden Korpsführers des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps Adolf Hühnlein mit seiner Rolle als Beifahrer zufrieden. Die schnellste Runde des Rennens fuhr von Hanstein mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 174,1 km/h. In der letzten Runde hielt er dann auf offener Strecke und ließ Bäumer ans Steuer, der mit dem Wagen über die Ziellinie fuhr. Hinter von Hanstein/Bäumer entwickelte sich ein Dreikampf der anderen BMW-Fahrer, mit den Alfa-Romeo und Delage-Piloten. Erste Ausfälle betrafen den Delage von Taruffi, der einen Motorschaden hatte, und den BMW von Lurani und Cortese. Lurani/Cortese drehten sich, wobei eine Zuleitung zum Ölkühler beschädigt wurde. Danach lief der Motor nicht mehr mit voller Leistung, Lurani hielt mehrmals an und schied in Runde sieben endgültig aus. Ausfallursache war nach Aussage der Mechaniker mangelnder Öldruck. Bei Rennhalbzeit war nach einem Wagenbrand auch der zweite Delage ausgefallen.[2]
Gegen die BMW-Werkswagen waren die Alfa Romeo chancenlos. Dass es dennoch keinen Vierfachsieg gab, hat je nach Quelle unterschiedliche Ursachen. Unter anderem heißt es, BMW habe im Gegensatz zur Konkurrenz auf die laut Ausschreibung unzulässigen Schnelltankanlagen verzichtet und dadurch im Vergleich ungefähr eine halbe Minute beim Tankstopp verloren. Außerdem sei die Koordination der NSKK-Teamleitung unter der Führung von Ernst Loof für die Stopps mangelhaft gewesen. Brudes/Roese hätten zuletzt als Dritte anstehen müssen, bis sie abgefertigt wurden, und dadurch den sicher scheinenden zweiten Platz verloren.[2] Eine andere Quelle sagt, ohne Eingriff der BMW-Rennleitung hätten die verbliebenen 328 die ersten vier Ränge im Gesamtklassement erreicht. Um den Achsenmachtpartner nicht zu brüskieren, hätten die BMW-Fahrer knapp vor Schluss Farina auf Rang zwei und Biondetti auf den vierten Platz vorfahren lassen.
Nicht ins Ziel kamen die beiden Auto Avio Costruzioni, nachdem beide Fahrzeuge zwischenzeitlich in der 1,5-Liter-Klasse in Führung gelegen hatten. Das Fahrzeug von Ascari hatte einen Zylinderschaden und der Wagen von Lotario Rangoni Macchiavelli defekte Lager.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer/Beifahrer | Fahrzeug | Fahrzeit | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2.0 | 70 | Deutsches Reich NS ONS | Deutsches Reich NS Fritz Huschke von Hanstein Deutsches Reich NS Walter Bäumer | BMW 328 Touring | 8:54:46,600 | ||
2 | 3.0 | 84 | Italien 1861 Alfa Corse | Italien 1861 Giuseppe Farina Italien 1861 Paride Mambelli | Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring | 9:10:16,400 | ||
3 | 2.0 | 74 | Deutsches Reich NS Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps | Deutsches Reich NS Adolf Brudes Deutsches Reich NS Ralph Roese | BMW 328 Spider | 9:13:27,600 | ||
4 | 3.0 | 79 | Italien 1861 Alfa Corse | Italien 1861 Clemente Biondetti Italien 1861 Aldo Stefani | Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring | 9:13:37,400 | ||
5 | 2.0 | 72 | Deutsches Reich NS Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps | Deutsches Reich NS Willi Briem Deutsches Reich NS Uli Richter | BMW 328 Spider | 9:16:08,800 | ||
6 | 2.0 | 71 | Deutsches Reich NS Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps | Deutsches Reich NS Hans Wencher Deutsches Reich NS Rudolf Scholtz | BMW 328 Spider | 9:17:15,800 | ||
7 | 3.0 | 82 | Italien 1861 Alfa Corse | Italien 1861 Carlo Maria Pintacuda Italien 1861 Consalvo Sanesi | Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring | 9:25:47,400 | ||
8 | 3.0 | 76 | Italien 1861 Alfa Corse | Italien 1861 Carlo Felice Trossi Italien 1861 Ascanio Lucchi | Alfa Romeo 6C 2500 SS Berlinetta Touring | 9:36:55,600 | ||
9 | 1.1 | 46 | Italien 1861 Emilio Fioruzzi | Italien 1861 Emilio Fioruzzi Italien 1861 Adelmo Sola | Stanguellini SN1100 Hardtop Torricelli | 11:11:47,200 | ||
10 | 1.1 | 36 | Italien 1861 Franco Bertani | Italien 1861 Franco Bertani Italien 1861 Massimo Lasagni | Stanguellini SN1100 Spider Torricelli | 11:16:44,200 | ||
11 | 1.1 | 43 | Italien 1861 L. Marangoni Italien 1861 G. Moscatelli | Fiat 1100 MM | 11:29:07,200 | |||
12 | 750 | 18 | Italien 1861 Mario Venturelli | Italien 1861 Mario Venturelli Italien 1861 Ceroni | Stanguellini SN750 Testa Siata SpiderTorricelli | 11:34:52,400 | ||
13 | 1.1 | 40 | Italien 1861 Gino Zordan | Italien 1861 Gino Zordan Italien 1861 F. Crivellari | Fiat 1100 | 11:44:29,000 | ||
14 | 750 | 7 | Italien 1861 Oreste Cortesi | Italien 1861 Oreste Cortesi Italien 1861 Giannino Parravicini | Stanguellini SN750 Testa Siata Spider Torricelli | 11:44:56,000 | ||
15 | 1.1 | 48 | Italien 1861 Rocco Lanzini | Italien 1861 Rocco Lanzini Italien 1861 Aldo Bassi | Fiat 508 C MM Berlinetta | 11:45:30,200 | ||
16 | 1.1 | 42 | Italien 1861 Arialdo Ruggeri | Italien 1861 Arialdo Ruggeri Italien 1861 Danzi | Fiat Siata 1100 MM Berlinetta Viotti | 11:53:24,200 | ||
17 | 1.1 | 36 | Italien 1861 Giuseppe Rossi | Italien 1861 Giuseppe Rossi Italien 1861 Giuliani | Fiat 1100 | 11:57:45,000 | ||
18 | 750 | 22 | Italien 1861 Leonardo Quadri | Italien 1861 Leonardo Quadri Italien 1861 Mario Sertorio | Fiat 500 | 12:02:29,600 | ||
19 | 1.1 | 31 | Italien 1861 Angelo Facchetti | Italien 1861 Angelo Facchetti Italien 1861 D. Capelletto | Fiat 1100 MM | 12:09:20,800 | ||
20 | 750 | 11 | Italien 1861 A. Franco Italien 1861 A. Civetta | Fiat 500 | 12:22:19,800 | |||
21 | 750 | 2 | Italien 1861 Alberto Filippi | Italien 1861 Alberto Filippi Italien 1861 P. Morini | Fiat 500 | 12:46:07,400 | ||
22 | 750 | 4 | Italien 1861 Enzo Bortolon | Italien 1861 Enzo Bortolon Italien 1861 Gino Monaco | Fiat 500 | 12:47:05,600 | ||
23 | 750 | 14 | Italien 1861 Giampiero Bianchetti | Italien 1861 Giampiero Bianchetti Italien 1861 Spotti | Fiat 500 | 12:56:16,000 | ||
24 | 3.0 | 80 | Italien 1861 Aeroplani Caproni S.A. | Italien 1861 Antonio Chiodi Italien 1861 Livio De Zorzi | Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring | 9:54:49,200 | ||
25 | 1.5 | 56 | Italien 1861 G. D’Ambrosio Italien 1861 G. Guerrini | Lancia Aprilia Spider | 10:27:35,200 | |||
26 | 1.5 | 64 | Italien 1861 Giuseppe Ruggero | Italien 1861 Giuseppe Ruggero Italien 1861 Würzburger | Stanguellini SN1500 | 10:32:07,800 | ||
27 | 1.5 | 63 | Italien 1861 Dino Bassi | Italien 1861 Dino Bassi Italien 1861 R. Furielli | Lancia Aprilia | 10:35:02,000 | ||
28 | 1.1 | 51 | Italien 1861 Luciano Clocchiatti | Italien 1861 Luciano Clocchiatti Italien 1861 Aldo Clocchiatti | Fiat 1100 | 10:39:50,800 | ||
29 | 1.1 | 37 | Italien 1861 Enrico Adanti | Italien 1861 Enrico Adanti Italien 1861 Baccarini | Fiat 1100 | 10:52:20,600 | ||
30 | 1.1 | 32 | Italien 1861 Vittorio Pierini | Italien 1861 Vittorio Pierini Italien 1861 Vittorio Pierini | Fiat 1100 MM Berlinetta | 11:03:27,200 | ||
31 | 1.1 | 47 | Italien 1861 Aldo Monticello | Italien 1861 Aldo Monticello Italien 1861 A. Zanella | Fiat 1100 | 11:11:08,000 | ||
32 | 1.1 | 45 | Italien 1861 Pellini Italien 1861 Ghelfi | Fiat 1100 | 11:11:16,600 | |||
33 | 1.1 | 44 | Italien 1861 A. Priario Italien 1861 Tansa | Fiat Siata 1100 Berlinetta Viotti | 11:34:36,000 | |||
34 | 1.1 | 29 | Italien 1861 Mario Lietti | Italien 1861 Mario Lietti Italien 1861 Tettamanti | Fiat 508 C MM Berlinetta Savio | 12:05:51,000 | ||
35 | 3.0 | 87 | Italien 1861 Filippo Tassara | Italien 1861 Filippo Tassara Italien 1861 Piero Facetti | Alfa Romeo 6C 2500 SS | 8:47:01,000 | ||
36 | 3.0 | 85 | Italien 1861 Giovanna Maria Cornaggia Medici | Italien 1861 Giovanna Maria Cornaggia Medici Italien 1861 B. Gavazzoni | Alfa Romeo 6C 2500 SS Touring | 8:47:01,000 | ||
37 | 1.5 | 57 | Italien 1861 M. Proto Italien 1861 Fiore | Lancia Aprilia | 9:57:40,000 | |||
38 | 750 | 25 | Italien 1861 F. Meomartini Italien 1861 F. Gatti | Fiat 500 | 12:09:51,800 | |||
39 | 750 | 16 | Italien 1861 „Gracco“ Italien 1861 D. Pulidori | Fiat Siata 500 Spider | 12:06:33,800 | |||
40 | 750 | 23 | Italien 1861 G. Pfau Italien 1861 Guglielmo Carraroli | Fiat 500 | 13:22:55,000 | |||
Ausgefallen | ||||||||
41 | 750 | 1 | Italien 1861 S. Carnevalli Italien 1861 Faccanoni | Fiat 500 | ||||
42 | 750 | 6 | Italien 1861 Carlo Francesconi | Italien 1861 Carlo Francesconi Italien 1861 F. Maestri | Fiat 500 | |||
43 | 750 | 8 | Italien 1861 Rinaldo Bossini | Italien 1861 Rinaldo Bossini Italien 1861 Foschetti | Fiat 500 | |||
44 | 750 | 9 | Italien 1861 Rino Ferniani | Italien 1861 Rino Ferniani Italien 1861 F. Lama | Fiat Siata 500 | |||
45 | 750 | 10 | Italien 1861 Oscar Pasquini | Italien 1861 Oscar Pasquini Italien 1861 Walter Pasquini | Fiat 500 | |||
46 | 750 | 15 | Italien 1861 E. Broglia Italien 1861 G. Crivelli | Fiat 500 | ||||
47 | 750 | 19 | Italien 1861 Anselmo Capra | Italien 1861 Anselmo Capra Italien 1861 Selva | Fiat 500 | |||
48 | 750 | 20 | Italien 1861 C. Fumagalli Italien 1861 G. Castiglioni | Fiat 500 | ||||
49 | 750 | 24 | Dritte Französische Republik „Porto Flip“ Dritte Französische Republik Philippe De Massa | Fiat 500 | ||||
50 | 1.1 | 27 | Deutsches Reich NS Goriup Deutsches Reich NS E. Schoss | Fiat 1100 | ||||
51 | 1.1 | 28 | Italien 1861 Bonezzi Italien 1861 A. Arancio | Fiat 1100 MM | ||||
52 | 1.1 | 33 | Italien 1861 Giuseppe Gilera | Italien 1861 Giuseppe Gilera Italien 1861 Zacchini | Fiat 1100 MM Berlinetta Savio | |||
53 | 1.1 | 34 | Italien 1861 Alberto Comirato | Italien 1861 Alberto Comirato Italien 1861 Lia Comirato Dumas | Fiat-Comirato 1100 | |||
54 | 1.1 | 38 | Italien 1861 „Sette“ Italien 1861 „Nani“ | Fiat 1100 Spider Aerodinamica | ||||
55 | 1.1 | 39 | Italien 1861 Enrico Beltracchini | Italien 1861 Enrico Beltracchini Italien 1861 Giovanni Corradi | Fiat 1100 | |||
56 | 1.1 | 41 | Italien 1861 Giacomo Palmieri | Italien 1861 Giacomo Palmieri Italien 1861 Gino Bronzoni | Fiat Siata 1100 Berlinetta Viotti | |||
57 | 1.1 | 49 | Italien 1861 A. Donati Italien 1861 Massimiani | Fiat Siata 1100 | ||||
58 | 1.1 | 50 | Italien 1861 Alfonso Catanese | Italien 1861 Alfonso Catanese Italien 1861 A. Bogani | Fiat 1100 | |||
59 | 1.1 | 54 | Italien 1861 G. Arfelli Italien 1861 Ilario Bandini | Stanguellini SN1100 Spider | ||||
60 | 1.5 | 55 | Italien 1861 Pasquale Placido | Italien 1861 Pasquale Placido Italien 1861 Celasco | Lancia Aprilia | |||
61 | 1.5 | 58 | Italien 1861 „Vai“ Italien 1861 „Pinco“ | Lancia Aprilia | ||||
62 | 1.5 | 59 | Italien 1861 Guido De Martino | Italien 1861 Guido De Martino Italien 1861 Disma Re | Lancia Aprilia | |||
63 | 1.5 | 60 | Italien 1861 Angelo Marelli | Italien 1861 Angelo Marelli Italien 1861 A. Varallo | Lancia Aprilia | |||
64 | 1.5 | 61 | Italien 1861 F. Bosco Italien 1861 Balina | Lancia Aprilia | ||||
65 | 1.5 | 62 | Italien 1861 „Viorbi“ Italien 1861 Paolo Villa | Lancia Aprilia | ||||
66 | 1.5 | 65 | Italien 1861 Auto Avio Costruzioni | Italien 1861 Lotario Rangoni Italien 1861 Enrico Nardi | Auto Avio Construzioni Tipo 815 Spider Touring | |||
67 | 1.5 | 66 | Italien 1861 Auto Avio Costruzioni | Italien 1861 Alberto Ascari Italien 1861 Giovanni Minozzi | Auto Avio Construzioni Tipo 815 Spider Touring | |||
68 | 1.5 | 67 | Italien 1861 Leoncini Italien 1861 Giovanni Battista Guidotti | Lancia Aprilia Berlinetta Aerodynamica | ||||
69 | 1.5 | 68 | Italien 1861 „Ariano“ Italien 1861 Corrado Forti | Lancia Aprilia | ||||
70 | 1.5 | 69 | Italien 1861 Giovanni Bracco | Italien 1861 Giovanni Bracco Italien 1861 Vittorio Casalegno | Lancia Aprilia | |||
71 | 2.0 | 73 | Deutsches Reich NS ONS | Italien 1861 Giovanni Lurani Italien 1861 Franco Cortese | BMW 328 Coupé | |||
72 | 3.0 | 77 | Vereinigtes Konigreich Ecurie Walter Watney | Italien 1861 Piero Taruffi Vereinigte Staaten 48 Luigi Chinetti | Delage Type D 6-3 Litres | |||
73 | 3.0 | 81 | Italien 1861 Piero Dusio | Italien 1861 Piero Dusio Italien 1861 Rolando Boninsegni | Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider | |||
74 | 3.0 | 83 | Italien 1861 G. Canestrini Italien 1861 Guido Cattaneo | Alfa Romeo 6C 2500 SS | ||||
75 | 3.0 | 86 | Vereinigtes Konigreich Ecurie Walter Watney | Italien 1861 Gianfranco Comotti Italien 1861 Archimede Rosa | Delage Type D 6-3 Litres | |||
Nicht gestartet | ||||||||
76 | 750 | 3 | Italien 1861 Cioci Italien 1861 Pietro Ghersi | Fiat 500 | 1 | |||
77 | 750 | 5 | Italien 1861 M. Grassi | Fiat 500 | 2 | |||
78 | 750 | 21 | Italien 1861 Renato Donati | Italien 1861 Renato Donati Italien 1861 Alberto Garzi | Fiat 500 Spider | 3 | ||
79 | 1.1 | 30 | Italien 1861 Enzo Crotti | Italien 1861 Enzo Crotti Italien 1861 Montorsi | Stanguellini SN1100 Spider Touring | 4 | ||
80 | 1.1 | 52 | Italien 1861 Angelo Della Cella | Italien 1861 Angelo Della Cella Italien 1861 Maria Antonietta Avanzo | Fiat 1100 | 5 | ||
81 | 3.0 | 75 | Italien 1861 Luigi Villoresi | Lancia Astura Spider | 6 | |||
82 | 3.0 | 78 | Italien 1861 Ercole Boratto | Alfa Romeo 6C 2500 SS Berlinetta Touring | 7 | |||
83 | 3.0 | 88 | Italien 1861 Emilio Romano | Alfa Romeo 6C 2500 SS | 8 |
1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 nicht gestartet 8 nicht gestartet
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht daran teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
84 | 3.0 | Fiat 2800 | |||
85 | 750 | 12 | Italien 1861 „Trentanove“ Italien 1861 Manni | Fiat 500 | |
86 | 750 | 13 | Fiat 500 | ||
87 | 750 | 17 | Fiat 500 | ||
88 | 750 | 26 | Niederlande Harry Herkuleyns | MG | |
89 | 1.1 | 53 | Italien Fioravante Zanussi | Fiat 1100 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
3.0 | Italien 1861 Giuseppe Farina | Italien 1861 Paride Mambelli | Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring | Rang 2 |
2.0 | Deutsches Reich NS Fritz Huschke von Hanstein | Deutsches Reich NS Walter Bäumer | BMW 328 Berlinetta Touring | Gesamtsieg |
1.5 | Italien 1861 G. D’Ambrosio | Italien 1861 G. Guerrini | Lancia Aprilia Spider | Rang 25 |
1.1 | Italien 1861 Emilio Fioruzzi | Italien 1861 Adelmo Sola | Stanguellini SN1100 Hardtop Torricelli | Rang 9 |
750 | Italien 1861 Mario Venturelli | Italien 1861 Ceroni | Stanguellini SN750 Testa Siata SpiderTorricelli | Rang 12 |
Renndaten
- Gemeldet: 89
- Gestartet: 75
- Gewertet: 40
- Rennklassen: 5
- Zuschauer: unbekannt
- Wetter am Renntag: unbekannt
- Streckenlänge: 165,762 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 8:54:46,600 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 9
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 1491,858 km
- Siegerschnitt: 166,690 km/h
- Pole Position: keine
- Schnellste Rennrunde: Fritz Huschke von Hanstein – BMW 328 Berlinetta Touring (#70) – 56:51,450 = 174,101 km/h
- Rennserie: zählte zu keiner Rennserie
Literatur
- R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-4673.
Weblinks
- Rennergebnisse
- Mille Miglia 1940
- Mille Miglia 1940 bei BMW
Einzelnachweise
- ↑ Kulturgut Mobilität. Abgerufen am 29. Januar 2021.
- ↑ a b c BMW 328 Mille Miglia Nr. 85464 – seine individuelle Geschichte. In: Motor-Klassik, Heft 4/1988, Vereinigte Motorverlage, Stuttgart, S. 19–22.
- ↑ R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-4673, S. 126.
- ↑ R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-4673, S. 121.