Naidangiin Tüwschinbajar
Naidangiin Tüwschinbajar (mongolisch Найдангийн Түвшинбаяр, * 1. Juni 1984 im Sum Saichan, Bulgan-Aimag) ist ein mongolischer Judoka (Gewichtsklasse Halbschwergewicht – bis 100 kg), der 2008 in Peking Olympiasieger wurde. Er ist der erste Mongole, der jemals olympisches Gold für sein Land gewonnen hat.
Erfolge
- Bei den Asienspielen 2006 erreichte er den fünften Platz im Schwergewicht und in der offenen Gewichtsklasse.
- 2007 erzielte er bei den Asiatischen Meisterschaften Silber und 2008 Bronze.
- Sein größter Erfolg war die Goldmedaille, die er 2008 in Peking im Kampf gegen den Kasachen Aschat Schitkejew erzielte.
- In London 2012 gewann er die Silbermedaille.
Weblinks
- Naidangiin Tüwschinbajar in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Mongolischer Name: Wie in der Mongolei üblich, steht in diesem Artikel der Vatersname im Genitiv vor dem Eigennamen. Somit ist Naidan der Vatersname, Tüwschinbajar der Eigenname. Die Person wird mit ihrem Eigennamen angesprochen.
Personendaten | |
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NAME | Tüwschinbajar, Naidangiin |
ALTERNATIVNAMEN | Naidan, Tuvshinbayar; Найдангийн Түвшинбаяр (mongolisch) |
KURZBESCHREIBUNG | mongolischer Judoka |
GEBURTSDATUM | 1. Juni 1984 |
GEBURTSORT | Sum (Landkreis) Saichan, Aimag (Provinz) Bulgan, Mongolei |