Oskar Hofheinz

Oskar Hofheinz (* 8. Oktober 1873 in Spöck; † 24. April 1946 in Heidelberg) war ein deutscher Politiker im Badischen Landtag und Gegner des NS-Regimes.

Leben

Hofheinz wurde als Sohn eines Gastwirts geboren. Nach seinem Abschluss 1888 an der Volksschule in Spöck besuchte er bis 1893 die großherzogliche Präparandenanstalt Gengenbach und das Lehrerseminar Karlsruhe. Anschließend wurde er Unterlehrer unter anderem in Konstanz und Hauptlehrer in Heidelberg. Nach seinem Kriegsdienst in den Jahren 1914 bis 1916 engagierte sich Hofheinz im Heidelberger Stadtrat sowie als Obmann des Badischen Lehrervereins. Auch politisch war Hofheinz aktiv. Von 1921 bis 1933 war er Mitglied der Zweiten Kammer des Badischen Landtages und vertrat von 1929 bis 1933 als Fraktionsvorsitzender die Deutsche Demokratische Partei bzw. Staatspartei.[1]

Literatur

  • Hans-Georg Merz: Oskar Hofheinz. In: Bernd Ottnad (Hrsg.): Badische Biographien. Band NF 3. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1990, S. 130–132.
  • Redebeiträge von Oskar Hofheinz in der Badischen Ständeversammlung in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek

Einzelnachweise

  1. Hans-Georg Merz: Oskar Hofheinz. In: Bernd Ottnad (Hrsg.): Badische Biographien. Band NF 3. Stuttgart 1990, S. 130 f. 
Normdaten (Person): GND: 1012273822 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 171013758 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hofheinz, Oskar
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker
GEBURTSDATUM 8. Oktober 1873
GEBURTSORT Spöck
STERBEDATUM 24. April 1946
STERBEORT Heidelberg