Segelfluggelände Greiling
Segelfluggelände Greiling | ||||
---|---|---|---|---|
| ||||
Kenndaten | ||||
Flugplatztyp | Segelfluggelände | |||
Koordinaten | 47° 45′ 57″ N, 11° 35′ 48″ O47.76583333333311.596666666667716Koordinaten: 47° 45′ 57″ N, 11° 35′ 48″ O | |||
Höhe über MSL | 716 m (2.349 ft) | |||
Verkehrsanbindung | ||||
Entfernung vom Stadtzentrum | 2 km östlich von Bad Tölz | |||
Basisdaten | ||||
Betreiber | Luftsportvereinigung Greiling e. V. | |||
Start- und Landebahn | ||||
03/21 | 1000 m × 30 m Gras |
i7 i11 i13
Das Segelfluggelände Greiling liegt im Gebiet der Gemeinde Greiling. Es wird durch die Luftsportvereinigung Greiling e. V. betrieben.
Lage
Das Segelfluggelände liegt etwa 2 km östlich des Zentrums von Bad Tölz in oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Naturräumlich liegt es nördlich des Isarwinkels am Nordrand der Bayerischen Voralpen.
Flugbetrieb
Das Segelfluggelände verfügt über eine 1000 m lange Start- und Landebahn aus Gras.[1][2] Im Dezember 2020 wurde das Planfeststellungsverfahren für die Nordumfahrung Bad Tölz der B 472 abgeschlossen.[3] Die Planung der Ortsumfahrung sieht vor, die B 472 durch den Südteil des Segelfluggeländes zu führen.[3] Dadurch wird sich die Länge der Start- und Landebahn um 250 m verkürzen.[2]
Das Segelfluggelände besitzt eine Zulassung für den Windenschlepp von vereinseigenen Hängegleitern und Gleitschirmen sowie für elektrisch angetriebene Fluggeräte.[1] Weiterhin werden Hängegleiter per UL-Schlepp in die Luft befördert.[4] Landungen von nicht ortsansässigen Luftfahrzeugen sind nicht gestattet und bedürfen einer Ausnahmegenehmigung.[1][5]
Geschichte
Das Fluggelände wurde erstmals im Jahr 1922/23 in Flugkarten der Lufthansa erwähnt.[1] Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Fluggelände durch die 10th Special Forces Group (Airborne) der U.S.-Armee bis zu ihrem Abzug im Jahr 1991 unter dem Namen Bad Tölz Army Airfield und Baker Army Airfield verwendet.[1][6][7] Die Luftsportvereinigung Greiling e. V. wurde im Jahr 1992 gegründet.[8]
Weblinks
- Website der Luftsportvereinigung Greiling e. V.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Der Flugplatz. Luftsportvereinigung Greiling e. V., abgerufen am 6. Mai 2024.
- ↑ a b Greilinger Luftsportvereinigung zwischen Nordspange und Feldlerche: Im Landeanflug auf eine sichere Zukunft. merkur.de, abgerufen am 6. Mai 2024.
- ↑ a b B 472, Nordumfahrung Bad Tölz. Staatliches Bauamt Weilheim, abgerufen am 6. Mai 2024.
- ↑ UL-Schlepp für Drachen. Luftsportvereinigung Greiling e. V., abgerufen am 6. Mai 2024.
- ↑ Homepage. Luftsportvereinigung Greiling e. V., abgerufen am 6. Mai 2024.
- ↑ Bad Tölz Army Airfield. U.S. Army in Germany, abgerufen am 6. Mai 2024.
- ↑ Bad Tölz: Baker Army Airfield AAF. Military Airfield Directory, abgerufen am 6. Mai 2024.
- ↑ Vereinsinformationen. Luftsportvereinigung Greiling e. V., abgerufen am 6. Mai 2024.
Agathazeller Moos • Aichach • Altdorf-Hagenhausen • Altenbachtal • Altfeld • Altötting • Am Kreuzberg • Amberg • Antersberg • Bad Brückenau-Oberleichtersbach • Bad Königshofen • Bad Wörishofen • Benediktbeuern • Bischofsberg • Brannenburg • Büchig • Cham-Janahof • Dobenreuth • Erbendorf-Schweißlohe • Fichtelbrunn • Friesener Warte • Fürth-Seckendorf • Füssen • Gammelsdorf • Geitau • Geratshof • Greding • Greiling • Hallertau • Hersbruck • Hienheim • Im Unteren Stadtteich • Ingolstadt-Etting • Irsingen • Karlstadt-Saupurzel • Königsdorf • Kronach • Oberhinkofen • Ottenberg • Pömetsried • Stillberghof • Tröstau • Unterwössen • Weißenburg-Wülzburg |