Targa Florio 1963
Die 47. Targa Florio, auch Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 5. Mai 1963 statt und war der vierte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Das Rennen
Vor dem Rennen
Vor der Targa Florio wurden im Rahmen der Sportwagen-Weltmeisterschaft bereits drei Rennen ausgetragen. Die Saison begann mit dem 3-Stunden-Rennen von Daytona, das auf dem Daytona International Speedway Pedro Rodríguez auf einem Ferrari 250 GTO gewann. Das folgende 3-Stunden-Rennen von Sebring endete mit dem Erfolg von Hans Herrmann auf einem Fiat-Abarth 1000. Das 12-Stunden-Rennen auf dem Sebring International Raceway wurde von John Surtees und Ludovico Scarfiotti auf einem Ferrari 250P gewonnen.
Fahrer und Fahrzeuge
Wie in den Jahren davor erwarteten Publikum und Fachwelt auch 1963 einen Zweikampf der Werkswagen von Porsche und Ferrari um den Gesamtsieg. 1959 hatten Edgar Barth und Wolfgang Seidel die Targa erstmals für Porsche gewonnen und dabei den ersten Sieg für den deutschen Sportwagenbauer in der Sportwagen-Weltmeisterschaft eingefahren. Nach einem weiteren Erfolg für Porsche 1960 gewann in den folgen beiden Jahren Ferrari das Rennen. Die Scuderia kam mit drei Fahrzeugen nach Sizilien, einem 2-Liter-Dino 196SP und zwei 3-Liter-250P. Veränderungen zum Vorjahr gab es bei den Fahrerpaarungen. Nicht mehr zum Werksteam gehörten Olivier Gendebien, Richie Ginther und dessen US-amerikanischer Landsmann Phil Hill. Neu zur Mannschaft von Eugenio Dragoni zählten John Surtees, Mike Parkes und Nino Vaccarella. Dazu kamen die bisherigen Werksfahrer Willy Mairesse, Lorenzo Bandini und Ludovico Scarfiotti. Für den in Palermo geborenen Vaccarella, der im Brotberuf Lehrer war, ging ein Traum in Erfüllung, als ihn Enzo Ferrari für die Scuderia engagierte. Der Traum eines Starts des Sizilianers für Ferrari in Sizilien sollte allerdings nicht in Erfüllung gehen. Das Reglement sah vor, dass ein Fahrer den Offiziellen der Veranstaltung neben seiner internationalen Fahrerlizenz auch seinen Führerschein vorlegen musste. Für Vaccarella gab es Ungemach, da er diesen nicht beibringen konnte. Nach einem an sich wenig aufregenden Unfall einige Jahre davor, war dieser Anfang März von der zuständigen Behörde in Pescara einzogen worden. Nachdem Vaccarella in Sebring ohne Probleme starten durfte, maß man bei Ferrari dem Umstand des fehlenden Führerscheins keine große Bedeutung zu. Die Funktionäre der Targa blieben jedoch hartnäckig; ohne Schein kein Start. Alle Vorsprachen Drogani’s beim Organisationskomitee blieben erfolglos; Vaccarella durfte nicht am Rennen teilnehmen und die Scuderia musste mit fünf Fahrern für drei Wagen auskommen.
Porsche brachte vier Werkswagen an die Rennstrecke. Zwei Porsche 718, einer davon ein Spyder der von Umberto Maglioli und Giancarlo Baghetti gefahren wurde. Der zweite 718 war ein Coupe für die Piloten Joakim Bonnier und Carlo-Maria Abate. Dazu kamen zwei 356 in der GT-Kategorie. Das Fahrzeug von Edgar Barth und Herbert Linge hatte einen neuen 4-Zylinder-Motor. Antonio Pucci und Paul-Ernst Strähle fuhren ein 1962er-Modell.
Der Rennverlauf
Von den jeweils ersten Rennkilometern weg lieferten sich die Porsche- und Ferrari-Piloten einen heftigen Zweikampf um den Gesamtsieg. Nach der ersten Runde führte jedoch keiner der Werkswagen, sondern Giorgio Scarlatti in einem privat gemeldeten Ferrari 250 GTO. Ab dem zweiten Umlauf übernahmen die Werksfahrer die Rennspitze, die von Mike Parkes in einem 250P angeführt wurde. Den ersten Ausfall der Spitzenwagen hatte Ferrari zu erleiden. Ludovico Scarfiotti kam Ende der zweiten Runde mit seinem 250P in langsamer Fahrt und mit stotterndem Motor an die Boxen, wo die Mechaniker den Fehler nicht finden konnten. Neben dem Wagen wartete Willy Mairesse ungeduldig auf seinen Einsatz. Als er endlich losfahren konnte, hatte der Wagen mehr als 10 Minuten verloren. Während die Führungswagen knapp 40 Minuten für eine Runde benötigten, war Mairesse trotz höchstem Einsatz 47 Minuten unterwegs. Daraufhin nahm Dragoni den Wagen aus dem Rennen. Als Ausfallsgrund wurde eine defekte Benzinzufuhr angegeben.
Mike Parkes übergab seinen 250P zu Beginn der vierten Runde an John Surtees. Für den ehemaligen Motorrad-Weltmeister war der Straßenkurs Neuland. Noch in derselben Runde schied er nach einem Unfall aus. Dadurch ging Abate im Werks-Porsche in Führung. Dahinter folgte Lorenzo Bandini, der den Dino 196SP von Scarfiotti übernommen hatte. Überraschend beorderte Dragoni Bandini nach der siebten Runde an die Boxen und ermöglichte Willy Mairesse einen großen Auftritt. Erst fuhr der Belgier zwei sehr schnelle Runden und brachte damit den Dino mit sicherem Abstand an die erste Position. Knapp vor dem Rennende ging ein heftiger Gewitterregen nieder und wenige Kilometer vor dem Ziel und dem sicheren Sieg vor Augen, verunfallte Mairesse auf der nassen Bahn. Er krachte mit dem Heck in eine Mauer, dabei löste sich die Motorverkleidung aus den Verschlüssen. Mairesse fuhr weiter und zog dabei die Abdeckung hinter sich her. Unter dem Jubel der Zuschauer überquerte er die Ziellinie, der Sieg war aber verloren. Mit 12 Sekunden Vorsprung gewann Joakim Bonnier und Carlo-Maria Abate für Porsche.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | P 2.0 | 160 | Deutschland Porsche System Engineering | Schweden Joakim Bonnier Italien Carlo-Maria Abate | Porsche 718 GTR | 10 | ||
2 | S 2.0 | 190 | Italien SpA Ferrari SEFAC | Italien Lorenzo Bandini Italien Ludovico Scarfiotti Belgien Willy Mairesse | Ferrari Dino 196SP | 10 | ||
3 | GT 2.0 | 80 | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Edgar Barth Deutschland Herbert Linge | Porsche 356B 2000 GS | 10 | ||
4 | GT 3.0 | 104 | Italien Scuderia ST. Ambroeus | Italien Maurizio Grana Italien Gianni Bulgari | Ferrari 250 GTO | 10 | ||
5 | GT 2.0 | 76 | Deutschland Porsche System Engineering | Italien Antonio Pucci Deutschland Paul-Ernst Strähle | Porsche 356B 2000 GS | 10 | ||
6 | GT 3.0 | 108 | Argentinien Juan Manuel Bordeu | Argentinien Juan Manuel Bordeu Italien Giorgio Scarlatti | Ferrari 250 GTO | 10 | ||
7 | P 2.0 | 156 | Deutschland Porsche System Engineering | Italien Umberto Maglioli Italien Giancarlo Baghetti | Porsche 718 WRS | 10 | ||
8 | GT 3.0 | 110 | Vereinigte Staaten Tommy Hitchcock | Vereinigte Staaten Tommy Hitchcock Vereinigte Staaten Zourab Tchkotoua | Ferrari 250 GTO | 10 | ||
9 | GT 1.3 | 4 | Italien Etna | Italien Giuseppe Virgilio Italien Salvatore Calascibetta | Alfa Romeo Giulietta SZ | 10 | ||
10 | S 2.0 | 188 | Italien Gaspare Cavaliere | Italien Gaspare Cavaliere Italien Vincenzo Riolo | Porsche 718 RS61 | 9 | ||
11 | GT 2.5 | 94 | Italien Leo Cella | Italien Leo Cella Italien Franco Patria | Lancia Flaminia Zagato | 9 | ||
12 | GT 1.6 | 62 | Deutschland Paul-Ernst Strähle | Deutschland Gerhard Koch Deutschland Sven von Schröter | Porsche 356B Carrera Abarth | 9 | ||
13 | GT 3.0 | 112 | Italien Alfio Nicolosi | Italien Egidio Nicolosi Italien Luigi Taramazzo | Alfa Romeo Giulietta SZ | 9 | ||
14 | GT 1.3 | 36 | Italien SACI | Italien Secondo Ridolfi Italien Pietro Laureati | Alfa Romeo Giulietta SZ | 9 | ||
15 | GT 1.3 | 8 | Italien Giovanni Rigano | Italien Giovanni Rigano Italien Giuseppe Pirrone | Alfa Romeo Giulietta SZ | 9 | ||
16 | GT 1.3 | 48 | Italien Francesco Lessona | Italien Francesco Lessona Italien Antonio Nicodemi | Alfa Romeo Giulietta SZ | 9 | ||
17 | P 2.0 | 158 | Frankreich René Bonnet | Frankreich Bruno Basini Frankreich Jean Vinatier | René Bonnet Djet | 8 | ||
18 | GT 2.5 | 99 | Italien Bartolomeo Donato | Italien Bartolomeo Donato Italien Vittorio Masacari | Lancia Flaminia Zagato | 8 | ||
19 | GT 1.3 | 72 | Italien Carmelo Guigno | Italien Carmelo Guiogn Italien Amedeo Sillitti | Afa Romeo Giulietta SZ | 8 | ||
20 | P 1.0 | 138 | Frankreich René Bonnet | Frankreich Jacques Bigrat Frankreich Claude Bobrowski Frankreich Gérard Laureau | René Bonnet Djet | 8 | ||
21 | GT + 3.0 | 122 | Italien Clemente Ravetto | Italien Innocente Baggio Italien Clemente Ravetto | Jaguar E-Type | 8 | ||
22 | GT 2.5 | 86 | Italien Luigi Cabella | Italien Luigi Cabela Italien Luciano Massoni | Lancia Flaminia Zagato | 8 | ||
23 | S 2.0 | 112 | Vereinigtes Konigreich Jack Epstein | Vereinigtes Konigreich Jack Epstein Vereinigtes Konigreich William Wilks | Cooper T61 | 8 | ||
24 | P 1.0 | 140 | Frankreich Jean-Pierre Hanrioud | Frankreich Jean-Pierre Hanrioud Frankreich Michel Gauvain | Fiat-Abarth 1000 | 8 | ||
25 | P 2.0 | 154 | Vereinigtes Konigreich Daniel Richmond | Frankreich Bernard Cahier Niederlande Rob Slotemaker | Austin-Mini Cooper | 8 | ||
26 | GT 2.5 | 98 | Vereinigte Staaten Anatoly Aruntunoff | Vereinigte Staaten Anatoly Aruntunoff Vereinigte Staaten Bill Pryor | Lancia Flaminia Zagato | 8 | ||
27 | P 2.0 | 162 | Vereinigtes Konigreich Daniel Richmond | Vereinigtes Konigreich John Whitmore Belgien Paul Frère | Austin-Mini Cooper | 8 | ||
28 | GT 2.5 | 88 | Italien Mario de Tommasi | Italien Mario de Tommasi Italien Carlo de Leo | Lancia Aurelia | 8 | ||
Ausgefallen | ||||||||
29 | GT 1.3 | 10 | Italien Ignazio Giunti | Italien Ignazio Giunti Italien Paolo Datti | Alfa Romeo Giulietta SZ | 6 | ||
30 | GT 1.3 | 24 | Italien Scuderia St. Ambroeus | Italien Sergio Pedretti Italien Giampiero Biscaldi | Abarth-Simca 1300 Bialbero | 6 | ||
31 | GT 1.3 | 26 | Italien Castagnini | Italien Castagnini Italien Corrado Ferlaino | Alfa Romeo Giulietta SZ | 5 | ||
32 | GT 1.3 | 18 | Italien Etna | Italien Angelo Bonaccorsi Italien Antonio Bonaccorsi | Alfa Romeo Giulietta SZ | 4 | ||
33 | GT 1.3 | 20 | Italien Sergio Mantia | Italien Sergio Mantia Italien Franco Tagliavia | Afa Romeo Giulietta SZ | 4 | ||
34 | GT 3.0 | 116 | Vereinigtes Konigreich J. Wray Roberts | Vereinigtes Konigreich J. Wray Roberts Vereinigtes Konigreich Albert Prince | René Bonnet Djet | 8 | ||
35 | P 3.0 | 172 | Italien SpA Ferrari SEFAC | Italien Ludovico Scarfiotti Belgien Willy Mairesse | Ferrari 250P | 4 | ||
36 | P 3.0 | 174 | Italien SpA Ferrari SEFAC | Vereinigtes Konigreich Mike Parkes Vereinigtes Konigreich John Surtees | Ferrari 250P | 4 | ||
37 | GT 1.3 | 38 | Italien Vittorio Venturi | Italien Vittorio Venturi Italien Teodoro Zeccoli | Abarth-Simca 1300 Bialbero | 3 | ||
38 | GT 1.3 | 6 | Italien Emanuele Trapani | Italien Emanuele Trapani Italien Nicolo Lombardo | Alfa Romeo Giulietta SZ | 2 | ||
39 | GT 1.3 | 16 | Italien Ada Pace | Italien Ada Pace Italien Vincenzo Arena | Abarth-Simca 1300 Bialbero | 2 | ||
40 | GT 1.3 | 32 | Italien Guido Garufi | Italien Guido Garufi Italien Antonio di Salvo | Abarth-Simca 1300 Bialbero | 2 | ||
41 | GT 1.3 | 40 | Italien Enzo Buzzetti | Italien Enzo Buzzetti Italien Renzo Sinibaldi | Abarth-Simca 1300 Bialbero | 2 | ||
42 | GT 1.3 | 42 | Italien Etna | Italien Francesco Susinno Italien Giuseppe D'Amico | Alfa Romeo Giulietta SZ | 2 | ||
43 | GT 2.0 | 74 | Italien Francesco Fiorentino | Italien Francesco Fiorentino Italien Michele Paratore | Fiat 8V | 2 | ||
44 | P 1.3 | 2 | Italien Salvatore Giglio | Italien Salvatore Giglio Italien Sergio Abbate | Alfa Romeo Giulietta SZ | 1 | ||
45 | GT 1.3 | 12 | Italien Giuseppe Picciotto | Italien Giuseppe Picciotto Italien Checco D'Angelo | Alfa Romeo Giulietta SZ | 1 | ||
46 | GT 1.3 | 22 | Deutschland Bastel Fischer | Deutschland Bastel Fischer Italien Mario Simonetti | Alfa Romeo Giulietta SZ | 1 | ||
47 | GT 1.3 | 34 | Italien Nanni Galli | Italien Nanni Galli Italien Giorlama Capra | Alfa Romeo Giulietta SZ | 1 | ||
48 | GT 1.6 | 64 | Italien Alfonso Vella | Italien Alfonso Vella Italien Pietro Termini | Porsche 356B Carrera | 1 | ||
49 | GT 3.0 | 118 | Italien Etna | Italien Vito Coco Italien Salvatore Calascibetta | Ferrari 250 GT SWB | 1 | ||
50 | P 1.0 | 142 | Frankreich René Bonnet | Frankreich Gérard Laureau Frankreich Fernand Carpentier | René Bonnet Djet | 1 | ||
51 | P 2.0 | 152 | Frankreich René Bonnet | Frankreich Roland Charrière Frankreich Jean-Pierre Beltoise | René Bonnet Djet | 1 | ||
52 | GT 1.3 | 50 | Italien Francesco Santoro | Italien Francesco Santoro Italien Vincenzo Mirto Randazzo | Alfa Romeo Giulietta SZ | 1 | ||
53 | GT 2.0 | 78 | Italien Franco Lisitano | Italien Franco Lisitano Italien Manasseri | Fiat 8V | 1 | ||
54 | S 2.0 | 184 | Italien Scuderia St. Ambroeus | Italien Edoardo Lualdi Italien Umberto Bini | Ferrari Dino 196SP | 1 | ||
55 | S 2.0 | 186 | Italien Francesco di Benedetto | Italien Francesco di Benedetto Italien Mario Raimondo | Alfa Romeo Sport | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
56 | GT + 3.0 | 176T | Italien SpA Ferrari SEFAC | Italien Nino Vaccarella | Ferrari Dino 246SP | 1 |
1 Trainingswagen
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
57 | GT 1.3 | 14 | Italien Etna | Italien "Gordon" Italien "Arriba" | Abarth-Simca 1300 Bialbero |
58 | GT 1.3 | 28 | Italien | Italien Gaetano Starrabba | Alfa Romeo Giulietta SZ |
59 | GT 1.3 | 44 | Italien Francesco Ghezzi | Italien Francesco Ghezzi | Abarth-Simca 1300 Bialbero |
60 | GT 1.3 | 46 | Italien Scuderia Centro Sud | Italien Giorgio Acutis Italien Giancarlo Castellina | Abarth-Simca 1300 Bialbero |
61 | GT 1.3 | 52 | Italien Madiolanum | Italien Oddone Sigala Italien Remo Cattini | Abarth-Simca 1300 Bialbero |
62 | GT 2.5 | 82 | Italien Bagnasacco | Italien Gilberto Bagnasacco Italien Piero Bagnasacco | Lancia Flaminia |
63 | GT 2.5 | 84 | Italien Bandon | Italien Bandon | Lancia Flaminia |
64 | GT 2.5 | 90 | Italien Paolo Samona | Italien Paolo Samona | Lancia Flaminia |
65 | GT 2.5 | 96 | Italien Milio | Italien Milio Italien Giovanni Rizzo | Lancia Aurelia |
66 | GT 3.0 | 102 | Vereinigtes Konigreich David Piper | Vereinigtes Konigreich David Piper Vereinigte Staaten Ed Cantrell | Ferrari 250 GTO |
67 | GT 3.0 | 106 | Schweiz Kalman von Csazy | Schweiz Kalman von Csazy | Ferrari 250 GTO |
68 | GT 3.0 | 114 | Italien Luigi Mosca | Italien Fabrizio Corcos Italien Luigi Mosca | Ferrari 250 GTO |
69 | P 1.0 | 132 | Frankreich René Bonnet | Schweiz Jacques Rey Frankreich Guy Druget | René Bonnet Djet |
70 | P 1.0 | 134 | Italien ASA | Italien Paolo Lado Italien Bruno Deserti | ASA 1000 GT |
71 | P 1.0 | 136 | Italien ASA | Italien Giorgio Bassi Italien Carlo Facetti | ASA 1000 GT |
72 | GT + 3.0 | Vereinigtes Konigreich John Coundley | Vereinigtes Konigreich John Coundley | Jaguar E-Type | |
73 | GT 1.3 | 30 | Belgien Claude Dubois | Belgien Claude Dubois | Lotus Elite |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
Prototypen bis 3000 cm³ | kein Teilnehmer im Ziel | ||||
Prototypen bis 2000 cm³ | Schweden Joakim Bonnier | Italien Carlo-Maria Abate | Porsche 718 GTR | Gesamtsieg | |
Prototypen bis 1000 cm³ | Frankreich Jacques Brigart | Frankreich Claude Bobrowski | Frankreich Gérard Laureau | René Bonnet Djet | Rang 20 |
Sportwagen bis 2000 cm³ | Belgien Willy Mairesse | Italien Ludovico Scarfiotti | Italien Lorenzo Bandini | Ferrari Dino 196SP | Rang 2 |
GT über 3000 cm³ | Italien Innocente Baggio | Italien Clemente Ravetto | Jaguar E-Type | Rang 21 | |
GT bis 3000 cm³ | Italien Maurizio Grana | Italien Gianni Bulgari | Ferrari 250 GTO | Rang 4 | |
GT bis 2500 cm³ | Italien Leo Cella | Italien Franco Patria | Lancia Flaminia Zagato | Rang 11 | |
GT bis 2000 cm³ | Deutschland Edgar Barth | Deutschland Herbert Linge | Porsche 356B 2000 GS | Rang 3 | |
GT bis 1600 cm³ | Deutschland Gerhard Koch | Deutschland Sven von Schröter | Porsche 356B Carrera Abarth | Rang 12 | |
GT bis 1300 cm³ | Italien Giuseppe Virgilio | Italien Salvatore Calascibetta | Alfa Romeo Giulietta SZ | Rang 9 |
Renndaten
- Gemeldet: 73
- Gestartet: 55
- Gewertet: 28
- Rennklassen: 10
- Zuschauer: unbekannt
- Wetter am Renntag: heiß, heftiger Regen am Rennende
- Streckenlänge: 72,000 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 6:55:45,100 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 10
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 720,000 km
- Siegerschnitt: 103,908 km/h
- Schnellste Trainingszeit: unbekannt
- Schnellste Rennrunde: Mike Parkes – Ferrari 250P (#172) – 40:04,100 = 107,816 km/h
- Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1963
Literatur
- Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
Weblinks
- Rennergebnisse
Vorgängerrennen 12-Stunden-Rennen von Sebring 1963 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 500-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1963 |