Urlaubsreport – Worüber Reiseleiter nicht sprechen dürfen

Film
Titel Urlaubsreport – Worüber Reiseleiter nicht sprechen dürfen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1971
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Ernst Hofbauer
Drehbuch Günther Heller
Produktion Wolf C. Hartwig
Musik Peter Thomas
Fred Strittmatter
Kamera Giorgio Tonti
Schnitt Herbert Taschner
Besetzung
  • Sybil Danning: Ina, die Anhalterin
  • Astrid Frank: Andrea
  • Werner Abrolat: Wieland
  • Laurence Bien: Miguel
  • Josef Fröhlich: Ignaz Schneider, der Urlaubspfarrer
  • Max Griesser: Xaver
  • Wolf Harnisch: Fred
  • Hans Hass jr.: Maxl
  • Helen Vita: Gita Mitterer
  • Ralf Wolter: Horst-Dieter Mitterer
  • Evelyne Traeger: Renate Wiesbeck
  • Ingo Baerow: Steinlechner
  • Nadine de Rangot: Karla
  • Karin Götz: blonde Nichte von Tante Paula
  • Gernot Möhner: Franz
  • Josef Moosholzer: Wirt des Gasthofs, wo Ina mit Jürgen übernachtet
  • Juliane Rom-Sock: Helga
  • Marianne Sock: Helga
  • Véronique Vendell: Tisch-Tänzerin bei Après-Ski Party
  • Horst Heuck: Jurgen
  • Monika Rohde: Puppi
  • Elisabeth Volkmann
  • Margot Mahler
  • Jochen Mann
  • Michael von Harbach

Urlaubsreport – Worüber Reiseleiter nicht sprechen dürfen ist ein deutscher Erotikfilm aus dem Jahr 1971. Der Film wird zum Genre der Report-Filme gezählt und ist einer der vielen Ableger der Schulmädchenreport-Reihe. Uraufführung war am 8. Oktober 1971.

Handlung

Den Rahmen der Reportage bildet ein Lehrgang für Reiseleiter. Dabei berichten sie über ihre Erfahrungen. In mehreren Episoden werden dem Zuschauer die erotischen Abenteuer weiblicher Urlauberinnen vor Augen geführt. Der Film wird von einem Off-Kommentator begleitet, der die gezeigten Szenen „wissenschaftlich“ analysiert.

Skilehrer Maxl erfüllt alle Wünsche seiner Schülerinnen. Eine Frau verführt einen Reiseleiter, indem sie eine Tasche stiehlt. An der Costa Brava gibt es eine frivole Tauchschule. An der Adria werden von Studenten Slips gesammelt. Kurgast Mitterer ist in Bayern hinter Frauen her. Urlaubspfarrer Schneider hat ungewöhnliche Methoden. Eine Familie vergnügt sich in einer Villa am Meer. Anhalterin Ina lernt Jürgen kennen.

Kritik

Das „kommkino“ in Nürnberg textete anlässlich einer Aufführung im Jahre 2010: „Die Absurdität der Situationen macht das Ganze freilich vor allem zum vergnüglichen, schwer unterhaltsamen Trash-Spaß. Zugleich entlarvt der Film aber, ob freiwillig oder unfreiwillig, auch durchaus sehr treffend das nicht selten Fremdscham auslösende Verhalten deutscher Urlauber, die im Ausland letztendlich häufig nicht das Fremde und die Abwechslung suchen, sondern im Grunde nur ihre urdeutschen Gepflogenheiten und Verhaltensweise ungestört vor einer anderen Kulisse fortsetzen und ausleben wollen.“[1]

  • Urlaubsreport – Worüber Reiseleiter nicht sprechen dürfen bei IMDb
  • Urlaubsreport – Worüber Reiseleiter nicht sprechen dürfen bei cinema

Einzelnachweise

  1. http://www.kommkino.com/deepfilmlink.php?filmnummer=458&monatswert=072010@1@2Vorlage:Toter Link/www.kommkino.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.