Ursental mit unterem Bräunisberg

Landschaftsschutzgebiet Ursental mit unterem Bräunisberg

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Blick ins Ursental

Blick ins Ursental

Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Tuttlingen
Fläche 77,4 ha
Kennung 3.27.031
WDPA-ID 325374
Geographische Lage 48° 1′ N, 8° 51′ O48.01778.84551Koordinaten: 48° 1′ 4″ N, 8° 50′ 44″ O
Ursental mit unterem Bräunisberg (Baden-Württemberg)
Ursental mit unterem Bräunisberg (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 28. September 1992
Verwaltung Landratsamt Tuttlingen

Das Ursental mit unterem Bräunisberg ist ein vom Landratsamt Tuttlingen am 28. September 1992 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Tuttlingen.

Lage

Das Landschaftsschutzgebiet Ursental mit unterem Bräunisberg liegt nordwestlich des Stadtteils Nendingen. Es liegt an der Grenze der Naturräume Baaralb und Oberes Donautal und Hohe Schwabenalb.

Das Gebiet befindet sich in der geologischen Einheit des Oberjura. Das Ursental hat sich hier in die Wohlgeschichteten Kalke eingegraben, die größtenteils mit holozänen Abschwemmmassen überdeckt sind.[1]

Landschaftscharakter

Die Sohle des Ursentals und der Hangfuß des Bräunisbergs sind von Wiesen und Äckern geprägt. Die dicht bewaldeten Talhänge liegen größtenteils außerhalb des Landschaftsschutzgebiets.

Zusammenhängende Schutzgebiete

Das Landschaftsschutzgebiet überschneidet sich in Teilen mit dem FFH-Gebiet Großer Heuberg und Donautal und dem Vogelschutzgebiet Südwestalb und Oberes Donautal. Es liegt im Naturpark Obere Donau.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)

Albtrauf zwischen Balgheim und Gosheim mit Dreifaltigkeitsberg, Klippeneck und Lemberg | Altental-Rottweiler Tal | Altwasser bei der Bleiche | Bäratal | Bergwiesengewand Haldenlang | Bubsheimer Kirchberg und Umgebung | Donautal mit Bära- und Lippachtal | Dürbheimer Berg | Feldmarkung Irndorf | Feldmarkung östlich von Kolbingen | Heckenlandschaft oberhalb der Hausener Mühle in Heeräcker, Ried, Buchreute und Schildbühl | Hegau | Hintere Harrasbachtalwiesen | Hohenkarpfen | Honberg | Landschaftsteile auf den Gemarkungen Deilingen und Wehingen | Lupfen | Mühlberg | Pfaffental | Schafweiden im Unteren Bäratal bei Reichenbach | Scheibenbühl und Bühle | Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl | Sommerschafweide am Eingang zum Schäfertal, im Grauental, Kuhwasen und am Hühnerbühl | Sommerschafweide auf dem Bäunisberg und Kraftstein | Sommerschafweide auf dem Wachtbühl | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen in den Gewanden Brühl und Menishalde | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen südlich der Straße Trossingen-Aldingen im Gewand Auwasen | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenlandschaft beim Steinbruch im Bohl | Sommerschafweiden unterhalb des Lembergs, Hirnwiesen und Längenberg | Stettener Tal | Tiefental | Tiefes Ried | Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal | Trosselbachtal | Ursental mit unterem Bräunisberg | Wartenberg | Witthoh zwischen Lohhof, Württembergerhof und Aichhalderhof, soweit nicht bewaldet | Witthohstraße mit angrenzenden Wiesen

Ehemalige Landschaftsschutzgebiete: Aischwang | Äußerer Bühl | Gemeindeweide | Heckenlandschaft im Gewand Bühl | Kirchberg | Sommerschafweide Eichen | Wasserstall