Walter Kuschel

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Walter Kuschel (* 30. August 1902 in Lüdenscheid; † 1981 in Skiathos) war ein deutscher Architekt und Schüler der Postbauschule[1].

Leben

Walter Kuschel wurde 1902 als ältester Sohn des Augenarztes Joseph Paul Kuschel in Lüdenscheid geboren. Nach 2 Semestern Maschinenbaustudium in Breslau studierte er Architektur an der Technischen Hochschule München bei Theodor Fischer und German Bestelmeyer. Nach dem Studium Baureferendar an der Oberpostdirektion Bamberg (Bayerische Postbauschule). Architekturbüro in Coburg mit Georg Rosenauer. 1939–1945 Leitung des Heeresbauamts Munster. Ab ca. 1949 selbständiger Architekt in Hagen.

Bauten und Entwürfe

  • 1929: Männergenesungsheim Marquartstein mit Fritz Lösch und Georg Rosenauer, 4. Preis im Wettbewerb, zum Ankauf empfohlen[2]
  • 1933/1934: Dienstwohnhaus der Postverwaltung, später Telegrafenamt in Coburg, Neustadter Straße 18 (als Mitarbeiter der bayerischen Postbauverwaltung, mit Robert Simm und Georg Rosenauer; unter Denkmalschutz).[3]
  • 1951: evang. Gnadenkirche in Bottrop-Eigen mit Adolf Schulz[4]
  • 1954: evang. Lutherkirche in Röhlinghausen[5]
  • 1955: evang. Zionskirche in Herne[6]
  • 1957: evang. Friedenskirche in Witten-Annen[7]
  • 1957: evang. Kreuzkapelle in Freienohl[8]
  • 1960: evang. Christuskirche in Wickede (Ruhr)[9]
  • 1963: Neubau St.-Jacobus-Realschule Breckerfeld[10]
  • 1964: evang. Johanneskirche in Soest[11]
  • 1965: evang. Erlöserkirche in Arnsberg
  • 1966: evang. Kindergarten Hagen-Kuhlerkamp[12]

Einzelnachweise

  1. Friedrich Bauer, Alfred Wiedenmann: Die bayerische Postbauschule (1920–1934). In: Florian Aicher, Uwe Drepper (Hrsg.): Robert Vorhoelzer – Ein Architektenleben. Die klassische Moderne der Post. München 1990, S. 152–157.
  2. Der Baumeister, Heft 6 (Juni 1929), Beilage, S. B126
  3. http://geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_463000.pdf zuletzt abgerufen am 5. Dezember 2014
  4. Althöfer, Ulrich: Zwischen Bottrop, Recklinghausen und Datteln, Evangelischer Kirchenbau im Vest Recklinghausen; in: Albrecht Geck (Hrsg.): Kirche, Kunst, Kultur: Recklinghausen und darüber hinaus, S. 25
  5. Scheer, Friedrich Karl: 110 Jahre Lutherkirche. in: Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen, Ausg. 01/2009
  6. https://reber-architektur.de/portfolio/neubau-gemeindehaus-zion-in-herne-2/ zuletzt abgerufen am 9. September 2022
  7. http://www.glockengiesser-munte.homepage.t-online.de/HomepageClassic01/friedenskirche_baugeschichte.htm zuletzt abgerufen am 9. September 2022
  8. http://www.freienohler.de/index.php/component/content/article/16-geschichte/501-der-bau-der-evangelischen-kreuzkapelle-1957.html zuletzt abgerufen am 13. Juni 2016
  9. Landeskirchenamt der evangelischen Kirche von Westfalen (Hrsg.): Evangelische Kirchen in Westfalen 1952-1962, Witten 1963, dort lfd. Nr. 25
  10. Innere Mission Hagen (Hrsg.): 280 Jahr St. Jacobus-Realschule Breckerfeld. Festschrift zur Einweihung der St. Jacobus-Schule Private Realschule für Jungen und Mädchen der Inneren Mission Hagen. 1964, S. 61. 
  11. Originals vom 8. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.johannesgemeinde-soest.de zuletzt abgerufen am 5. Dezember 2014
  12. Westfalenpost, Ausgabe Hagen vom 30. März 1966
Normdaten (Person): GND: 127882480 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 28106833 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kuschel, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt
GEBURTSDATUM 30. August 1902
GEBURTSORT Lüdenscheid
STERBEDATUM 1981
STERBEORT Skiathos