Willard Harrison Bennett

Willard Harrison Bennett (* 13. Juni 1903 in Findlay, Ohio; † 28. September 1987) war ein US-amerikanischer Physiker und Erfinder. Er führte Untersuchungen in der Plasma-, Astro-, Geo- und Chemophysik aus.

1930 wurde er Professor an der Ohio State University. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg in der US-Armee gedient hatte, wurde er 1961 Burlington Professor of Physics an der North Carolina State University. 1976 wurde er emeritiert.

Bennett gehörte zu den Pionieren der Plasmaphysik und legte damit Grundlagen für die Forschung zur Entwicklung eines Kernfusionsreaktors. 1950 entwickelte er das Radiofrequenz-Massenspektrometer zur Messung der Massen von ionisierten Atomen,[1] das unter anderem auf dem sowjetischen Satelliten Sputnik 3 verwendet wurde.

  • Willard H. Bennett. In: Inventor Hall of Fame. Abgerufen am 5. April 2019 (englisch). 

Einzelnachweise

  1. W. H. Bennett: Radiofrequency Mass Spectrometer. In: Journal of Applied Physics. Band 21, 1950, S. 143, doi:10.1063/1.1699613 (englisch). 
Normdaten (Person): LCCN: no2017148295 | VIAF: 305850479 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 5. April 2019.
Personendaten
NAME Bennett, Willard Harrison
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Physiker und Erfinder
GEBURTSDATUM 13. Juni 1903
GEBURTSORT Findlay, Ohio
STERBEDATUM 28. September 1987