1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1956
Das zweite 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch 2. Internationales ADAC 1000 Kilometer Rennen, Weltmeisterschaftslauf für Sportwagen auf dem Nürburgring, fand am 27. Mai 1956 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der vierte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft jenes Jahres.
Vor dem Rennen
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1956 begann im Januar dieses Jahres mit dem 1000-km-Rennen von Buenos Aires, das mit einem Sieg von Stirling Moss und Carlos Menditéguy auf einem Werks-Maserati 300S endete. Bis zum Renntag auf dem Nürburgring gab es zwei weitere Weltmeisterschafts-Veranstaltungen. Das im März ausgefahrene 12-Stunden-Rennen von Sebring gewannen Juan Manuel Fangio und Eugenio Castellotti im von der Scuderia Ferrari gemeldeten 860 Monza. Der dritte Lauf war die Mille Miglia, die im Unterschied zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans auch 1956 zur Weltmeisterschaft zählte. Das über 1000 Meilen führende Rennen quer durch Italien brachte Ferrari einen Fünffachsieg, den Castellotti im Ferrari 290MM anführte.
In der Weltmeisterschaft führte Ferrari mit 22 Punkten vor Maserati mit 10.
Das Rennen
Am Renntag kamen 70000 Zuschauer an die Strecke, um das Rennen zu verfolgen. Es herrschte warmes und trockenes Mai-Wetter. Im Vorfeld gab es drei Trainingseinheiten. Die dort erzielten Zeiten zählten alle zur Qualifikation für das Rennen. Die beste Zeit erzielte Juan Manuel Fangio im Ferrari 860 Monza mit 10:03,600 Minuten und startete aus der Pole-Position. Teamkollege von Fangio war erneut Castellotti. Hinter dem Duo standen die Teamkollegen Luigi Musso/Maurice Trintignant und Phil Hill/Ken Wharton (Ferrari 290MM). An der vierten Trainingsstelle lag der beste Maserati, der 300S von Stirling Moss und Jean Behra. Dahinter folgte der Werks-Jaguar D-Type von Mike Hawthorn und Desmond Titterington.
Die erste Hälfte des 44 Runden langen Rennens führten Stirling Moss und Jean Behra im Maserati. Knapp dahinter folgte der Ferrari von Fangio und Castellotti. Nach 19 Runden kam Behra mit einer gebrochenen Hinterachse an die Box und das Rennen schien für ihn und Stirling Moss beendet. Maserati-Rennleiter Nello Ugolini holte jedoch den zweiten Werks-300S, der gefahren von Piero Taruffi und Harry Schell an der dritten Stelle der Gesamtwertung lag, per Signal an die Box und übergab den Wagen an Moss und Behra, die damit weiterfuhren. Nach der 37. Runde, sieben Runden vor Schluss, lag Fangio mit einem Vorsprung von 54 Sekunden vor Moss in Führung. In den folgenden Runden gelang es Moss den Rückstand sukzessive zu verkürzen. Als Fangio in der 40. Runde zum Nachtanken an die Box kam, ging Moss wieder in Führung und holte mit einem Vorsprung von 26 Sekunden auf Fangio und Castellotti für Maserati den Sieg.
Das Rennen war nach der Ankunft des Siegers für einen Teil der Fahrer nicht zu Ende. Denn um die jeweilige Rennklassen gewinnen zu können, musste ein Team nach dem damaligen Reglement die 44-Runden-Distanz absolviert haben. Dazu durften die Fahrer mit ihren Fahrzeugen maximal eine Stunde länger auf der Strecke bleiben als das Siegerteam.
Unverständlich mag erscheinen, dass der Jaguar von Hawthorn/Titterington nicht gewertet wurde, nachdem er in der 44. bzw. letzten Rund mit gebrochener Antriebswelle zwar vor dem Ziel liegen geblieben war, aber die gleiche Strecke zurückgelegt hatte wie der Fünftplatzierte. Die Regeln sahen jedoch vor, dass nur Fahrzeuge in die Wertung kamen, die nach dem Sieger das Ziel erreichten und abgewinkt wurden. Ohne den Ausfall wäre Hawthorn, der Auslöser des Unglücks von Le Mans 1955, allerdings wahrscheinlich disqualifiziert worden. Denn er hatte mehrmals regelwidrig überholt und war bei einem derartigen Manöver gar auf einen privaten Porsche 356 aufgefahren, der trotzdem sein Rennen fortsetzen konnte und die GT-Klasse bis 2 Liter Hubraum gewann.
Porsche war die am stärksten vertretene Marke. Außer zwei Porsche 550 RS, die das Porsche-Werk einsetzte, waren 22 Privatteams mit sechs Porsche 550 Spyder und 16 Porsche 356 bzw. 356 Carrera am Start. Der Werkswagen mit Wolfgang Graf Berghe von Trips und Umberto Maglioli wurde mit 44 Runden in 8:01:46,00 Stunden Vierter im Gesamtklassement und Sieger der Sportwagenklasse bis 1,5-Liter-Hubraum; die Werksfahrer Richard von Frankenberg und Hans Herrmann belegten Platz sechs der Gesamtwertung.
Als Siebter kam die ostdeutsche Mannschaft Edgar Barth/Arthur Rosenhammer auf AWE ins Ziel. Das AWE Rennkollektiv hatte die Motorleistung der zwei für den Nürburgring gemeldeten Wagen reduziert, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Trotzdem fielen Thiel/Binner mit Motorschaden aus.[1]
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S + 2.0 | 6 | Italien Officine Alfieri Maserati | Italien Piero Taruffi Vereinigte Staaten 48 Harry Schell Frankreich Jean Behra Vereinigtes Konigreich Stirling Moss | Maserati 300S | 44 | ||
2 | S + 2.0 | 1 | Italien Scuderia Ferrari | Argentinien Juan Manuel Fangio Italien Eugenio Castellotti | Ferrari 860 Monza | 44 | ||
3 | S + 2.0 | 4 | Italien Scuderia Ferrari | Vereinigte Staaten 48 Phil Hill Vereinigtes Konigreich Ken Wharton Spanien 1945 Alfonso de Portago Belgien Olivier Gendebien | Ferrari 290MM | 44 | ||
4 | S 1.5 | 21 | Deutschland Porsche | Deutschland Wolfgang von Trips Italien Umberto Maglioli | Porsche 550RS | 44 | ||
5 | S + 2.0 | 9 | Vereinigtes Konigreich David Brown | Vereinigtes Konigreich Peter Collins Vereinigtes Konigreich Tony Brooks | Aston Martin DB3S | 43 | ||
6 | S 1.5 | 20 | Deutschland Porsche | Deutschland Richard von Frankenberg Deutschland Hans Herrmann | Porsche 550RS | 44 | ||
7 | S 1.5 | 26 | Deutschland Demokratische Republik 1949 VEB | Deutschland Demokratische Republik 1949 Edgar Barth Deutschland Demokratische Republik 1949 Arthur Rosenhammer | AWE R3/55 | 43 | ||
8 | GT/T + 2.0 | 56 | Schweden Bengt Martenson | Schweden Bengt Martenson Deutschland Wittigo von Einsiedel | Mercedes-Benz 300 SL | 44 | ||
9 | GT/T 2.0 | 61 | Deutschland Max Nathan | Deutschland Max Nathan Schweden Gert Kaiser | Porsche 356 Carrera | 44 | ||
10 | GT/T 2.0 | 65 | Deutschland Helmut Schulze | Deutschland Helmut Schulze Portugal Joaquim Felipe Nogueira | Porsche 356 Carrera | 44 | ||
11 | GT/T 1.3 | 81 | Schweden Joakim Bonnier | Schweden Joakim Bonnier Vereinigte Staaten 48 Herbert MacKay-Fraser | Alfa Romeo Giulietta SV | 43 | ||
12 | GT/T 1.3 | 83 | Schweiz Walter Ringgenberg | Schweiz Walter Ringgenberg Schweiz Heini Walter | Alfa Romeo Giulietta SV | 43 | ||
13 | SerS 1.5 | 43 | Deutschland Friedrich Kretschmann | Deutschland Friedrich Kretschmann Deutschland Sepp Liebl | Porsche 550 Spyder | 43 | ||
14 | GT/T 1.3 | 87 | Italien Piero Carini | Italien Piero Carini Italien Franco Bordoni-Bisleri | Alfa Romeo Giulietta SV | 42 | ||
15 | GT/T 2.0 | 63 | Deutschland Hans-Georg Plaut | Deutschland Helmut Zick Deutschland Hans-Georg Plaut | Porsche 356 Carrera | 42 | ||
16 | GT/T 1.3 | 88 | Belgien Gilberte Thirion | Belgien Gilberte Thirion Italien Ada Pace | Alfa Romeo Giulietta SV | 42 | ||
17 | GT/T + 2.0 | 53 | Deutschland Rainer Günzler | Deutschland Rainer Günzler Deutschland Helmut Retter | Mercedes-Benz 220 S | 42 | ||
18 | GT/T 1.3 | 86 | Deutschland Adolf-Werner Lang | Deutschland Adolf-Werner Lang Deutschland Kurt Kuhnke | Alfa Romeo Giulietta SV | 41 | ||
19 | GT/T 1.3 | 85 | Deutschland Kurt Zeller | Deutschland Kurt Zeller Deutschland Wolfgang Bieling | Alfa Romeo Giulietta SV | 40 | ||
20 | GT/T 2.0 | 64 | Deutschland Wilhelm Wittmann | Deutschland Wilhelm Wittmann Deutschland Walter Hampel | Porsche 356 1600S | 40 | ||
21 | GT/T 1.3 | 76 | Deutschland Helmut Busch | Deutschland Helmut Busch Deutschland Horst Bös | Porsche 356 | 40 | ||
22 | GT/T 1.3 | 77 | Deutschland Joseph Greger | Deutschland Joseph Greger Deutschland Harald von Saucken | Porsche 356 | 40 | ||
23 | GT/T 1.3 | 78 | Deutschland Hartmuth Oesterle | Deutschland Hartmuth Oesterle Deutschland Siegfried Günther | Porsche 356 | 40 | ||
24 | SerS 1.5 | 45 | Osterreich Gotfrid Köchert | Niederlande Mathieu Hezemans Niederlande Carel Godin de Beaufort | Porsche 550 Spyder | 38 | ||
25 | GT/T 1.3 | 72 | Deutschland Helmut Deutenberg | Deutschland Helmut Deutenberg Deutschland Heinz-Gerd Jäger | Porsche 356 | 38 | ||
26 | GT/T 1.3 | 74 | Deutschland Karl Falk | Deutschland Karl Falk Deutschland Albert Joch | Porsche 356 | 38 | ||
Disqualifiziert | ||||||||
27 | S 1.5 | 33 | Niederlande Beels Racing | Niederlande Hans Tak Niederlande Henk van Zalinge | Maserati 150S | 22 | ||
28 | S + 2.0 | 2 | Italien Scuderia Ferrari | Spanien 1945 Alfonso de Portago Belgien Olivier Gendebien | Ferrari 860 Monza | 9 | ||
29 | SerS 1.5 | 46 | Vereinigtes Konigreich Dick Fitzwilliam | Vereinigtes Konigreich Dick Fitzwilliam Vereinigtes Konigreich Robin Carnegie | MGA | |||
Ausgefallen | ||||||||
30 | S + 2.0 | 7 | Vereinigtes Konigreich Jaguar Cars Ltd. | Vereinigtes Konigreich Mike Hawthorn Vereinigtes Konigreich Desmond Titterington | Jaguar D-Type | 43 | ||
31 | S + 2.0 | 10 | Vereinigtes Konigreich David Brown | Vereinigtes Konigreich Peter Walker Vereinigtes Konigreich Roy Salvadori | Aston Martin DB3S | 41 | ||
32 | S 1.5 | 37 | Deutschland Demokratische Republik 1949 VEB | Deutschland Demokratische Republik 1949 Paul Thiel Deutschland Demokratische Republik 1949 Egon Binner | AWE R3/55 | 29 | ||
33 | S 1.5 | 31 | Monaco Monte Carlo Sport | Monaco Louis Chiron Italien Luigi Villoresi | Osca MT4 1500 | 26 | ||
34 | S 1.5 | 38 | Vereinigte Staaten 48 Isabelle Haskell | Argentinien Carlo Tomasi Argentinien Alejandro de Tomaso | Maserati 150S | 25 | ||
35 | S + 2.0 | 5 | Italien Officine Alfieri Maserati | Vereinigtes Konigreich Stirling Moss Frankreich Jean Behra | Maserati 300S | 19 | ||
36 | S + 2.0 | 12 | Italien Officine Alfieri Maserati | Italien Cesare Perdisa Frankreich Robert Manzon | Maserati 350S | 12 | ||
37 | S + 2.0 | 8T | Vereinigtes Konigreich Jaguar Cars Ltd. | Belgien Paul Frère Vereinigtes Konigreich Duncan Hamilton | Jaguar D-Type | 7 | ||
38 | S 1.5 | 29 | Italien Officine Alfieri Maserati | Italien Francesco Giardini Belgien André Pilette | Maserati 150S | 7 | ||
39 | S + 2.0 | 3 | Italien Scuderia Ferrari | Italien Luigi Musso Frankreich Maurice Trintignant | Ferrari 290MM | 4 | ||
40 | S 1.5 | 37 | Vereinigte Staaten 48 Isabelle Haskell | Italien Giuseppe Musso Vereinigte Staaten 48 Walter Monaco | Maserati 150S | 3 | ||
41 | S 1.5 | 34 | Schweiz Michael May | Schweiz Michael May Deutschland Pierre May | Porsche 550 Spyder | |||
42 | S 1.5 | 36 | Deutschland Karl Busch | Deutschland Karl Busch Deutschland Karl Schwaneberg | Porsche 550 Spyder | |||
43 | SerS 1.5 | 40 | Deutschland Theo Helfrich | Deutschland Theo Helfrich Deutschland Peter Nöcker | Porsche 550 Spyder | |||
44 | SerS 1.5 | 41 | Deutschland Wolfgang Seidel | Deutschland Wolfgang Seidel Deutschland Helm Glöckler | Porsche 550 Spyder | |||
45 | SerS 1.5 | 47 | Vereinigte Staaten 48 William Buff | Vereinigte Staaten 48 William Buff Osterreich Gotfrid Köchert | Porsche 550 Spyder | |||
46 | GT/T + 2.0 | 50 | Deutschland Fritz Riess | Deutschland Fritz Riess Deutschland Victor Rolff | Mercedes-Benz 300 SL | |||
47 | GT/T + 2.0 | 52 | Deutschland Erwin Bauer | Deutschland Erwin Bauer Deutschland Willi Heeks | Mercedes-Benz 220 S | |||
48 | GT/T + 2.0 | 52 | Deutschland Günther Isenbügel | Deutschland Günther Isenbügel Deutschland Helmut Rathjen | Ford Thunderbird | |||
49 | GT/T 2.0 | 62 | Deutschland Ludwig Blendl | Deutschland Ludwig Blendl Deutschland Dieter Lissmann | Porsche 356 Carrera | |||
50 | GT/T 2.0 | 67 | Schweiz Meute | Schweiz Heini Buess Deutschland Franz Hammernick | Porsche 356 1500 Super | |||
51 | GT/T 1.3 | 70 | Deutschland Richard Trenkel | Deutschland Richard Trenkel Deutschland Helmut Niedermayr | Porsche 356 | |||
52 | GT/T 1.3 | 71 | Deutschland Erich Hofmann | Deutschland Paul-Ernst Strähle Deutschland Paul Denk | Porsche 356 | |||
53 | GT/T 1.3 | 73 | Deutschland Josef Jeser | Deutschland Josef Jeser Deutschland Manfred Elmenhorst | Porsche 356 | |||
54 | GT/T 1.3 | 75 | Deutschland Alfred Kling | Deutschland Alfred Kling Deutschland Edmund Graf | Porsche 356 | |||
55 | GT/T 1.3 | 80 | Deutschland Helmut Felder | Deutschland Helmut Felder Deutschland Heinz Endemann | Alfa Romeo Giulietta SV | |||
56 | GT/T 1.3 | 82 | Schweiz Meute | Schweiz Marcel Stern Schweiz Louis Noverraz | Alfa Romeo Giulietta SV | |||
57 | GT/T 1.3 | 84 | Italien Mediolanum | Italien Alfranco Pagani Italien Pietro Cagnana | Alfa Romeo Giulietta SV | |||
Nicht gestartet | ||||||||
58 | SerS 1.5 | 44 | Belgien Ecurie Francorchamps | Belgien Christian Goethals Belgien Freddy Rousselle | Porsche 550 Spyder | 1 | ||
59 | GT/T + 2.0 | T | Italien Scuderia Ferrari | Vereinigtes Konigreich Peter Collins Italien Luigi Musso Vereinigtes Konigreich Mike Hawthorn Argentinien Juan Manuel Fangio | Ferrari 250 GT | 2 | ||
60 | S + 2.0 | T | Italien Officine Alfieri Maserati | Italien Piero Taruffi | Maserati 350S | 3 | ||
61 | S + 2.0 | T | Italien Scuderia Ferrari | Italien Eugenio Castellotti | Ferrari 860 Monza | 4 | ||
62 | S + 2.0 | 8 | Vereinigtes Konigreich Jaguar Cars Ltd. | Belgien Paul Frère Vereinigtes Konigreich Duncan Hamilton | Jaguar D-Type | 5 |
1 nicht gestartet 2 Trainingswagen 3 Trainingswagen 4 Trainingswagen 5 Unfall im Training
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
63 | GT/T 1.3 | Deutschland Hartmuth Oesterle | Deutschland Siegfried Günther | Porsche 356 | |
64 | S + 2.0 | 11 | Vereinigtes Konigreich John de Puy | Vereinigtes Konigreich Ken Wharton Schweiz Emmanuel de Graffenried | Maserati 300S |
65 | S 1.5 | 30 | Italien Officine Alfieri Maserati | Italien Francesco Giardini Belgien André Pilette | Maserati 150S |
66 | S 1.5 | 35 | Frankreich Franco-Brittanique | Frankreich Georges Trouis Deutschland Harry Merkel | Kieft 1100 |
67 | SerS 1.5 | 42 | Deutschland Ernst Lautenschlager | Deutschland Ernst Lautenschlager Deutschland Heinz Fischer | Porsche 550 Spyder |
68 | GT/T + 2.0 | 54 | Deutschland Hans-Joachim Zimmer | Deutschland Hans-Joachim Zimmer Deutschland Heinz Jacobi | Mercedes-Benz 300 SL |
69 | GT/T + 2.0 | 55 | Italien Armando Zampiero | Italien Armando Zampiero | Mercedes-Benz 300 SL |
70 | GT/T 2.0 | 60 | Deutschland Rolf-Friedrich Götze | Deutschland Rolf-Friedrich Götze Deutschland Heinrich Sauter | Porsche 356 Carrera |
71 | GT/T 2.0 | 66 | Schweiz Ernst Seiler | Schweiz Ernst Seiler Schweiz Hans Wirz | Porsche 356 Carrera |
72 | GT/T 2.0 | 68 | Schweden Olof Persson | Schweden Olof Persson Schweden Harald Kronegard | Porsche 356 Carrera |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|---|
S + 2.0 | Italien Piero Taruffi | Vereinigte Staaten 48 Harry Schell | Frankreich Jean Behra | Vereinigtes Konigreich Stirling Moss | Maserati 300S | Gesamtsieg |
S 1.5 | Deutschland Wolfgang von Trips | Italien Umberto Maglioli | Porsche 550 RS | Rang 4 | ||
SerS 1.5 | Deutschland Friedrich Kretschmann | Deutschland Sepp Liebl | Porsche 550 Spyder | Rang 13 | ||
GT/T + 2.0 | Schweden Bengt Martenson | Deutschland Wittigo von Einsiedel | Mercedes-Benz 300 SL | Rang 8 | ||
GT/T 2.0 | Deutschland Max Nathan | Schweden Gert Kaiser | Porsche 356 Carrera | Rang 9 | ||
GT/T 1.3 | Schweden Joakim Bonnier | Vereinigte Staaten 48 Herbert Mackay-Fraser | Alfa Romeo Giulietta SV | Rang 11 |
Renndaten
- Gemeldet: 72
- Gestartet: 57
- Gewertet: 29
- Rennklassen: 6
- Zuschauer: 70000
- Wetter am Renntag: warm und trocken
- Streckenlänge: 22,810 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 7:43:54,500 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 44
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 1003,640 km
- Siegerschnitt: 129,807 km/h
- Pole-Position: Juan Manuel Fangio - Ferrari 860 Monza (#1) - 10:03,600 = 136,044 km/h
- Schnellste Rennrunde: Juan Manuel Fangio - Ferrari 860 Monza (#1) - 10:05,300 = 135,662 km/h
- Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1956
- Rennserie: 2. Lauf zur Deutschen Sportwagen-Meisterschaft 1956
Literatur
- Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
Weblinks
- Rennergebnisse
Einzelnachweise
- ↑ Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. Heel Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
Vorgängerrennen Mille Miglia 1956 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 1000-km-Rennen von Kristianstad 1956 |