1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1960
Das sechste 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch VI. Internationales 1000 Kilometer Rennen, Weltmeisterschaftslauf der Sportwagen auf dem Nürburgring, fand am 22. Mai 1960 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der vierte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Vor dem Rennen
Als am Sonntag, den 22. Mai, knapp vor 9 Uhr am Vormittag die Motoren zum Le-Mans-Start gestartet wurden, waren bereits drei Wertungsläufe zur Weltmeisterschaft dieses Jahres zu Ende gegangen. Die Saison hatte Ende Januar in Südamerika begonnen. Beim 1000-km-Rennen von Buenos Aires blieben Phil Hill und Cliff Allison im Werks-Ferrari 250TR59/60 Fantuzzi Spyder siegreich. Es folgten zwei Erfolge für Porsche. Hans Herrmann und Olivier Gendebien gewann auf einem von Joakim Bonnier gemeldeten Porsche 718 RS 60 das 12-Stunden-Rennen von Sebring. Herrmann und Bonnier, diesmal im Werks-718, gewannen danach die Targa Florio auf Sizilien.
In der Weltmeisterschaft der Marken führte Porsche mit 20 Punkten, zwei Zähler vor Ferrari.
Das Rennen
Das 1953 zu erstmal ausgetragene 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring war inzwischen zu einer sportlichen Großveranstaltung geworden. 1960 kamen 250000 Zuschauer zum Rennen, die teilweise schon viele Tage vor dem Start rund um die Rennstrecke campierten. Auch schlechtes Wetter – 1960 gab es kalte, nasse und nebelige Tage – konnte die Massen nicht vom Besuch des Langstreckenrennens in der Eifel abhalten. Einer der Gründe für diesen Ansturm waren die sportlichen Erfolge von Porsche. Seit die beiden Franzosen Auguste Veuillet und Edmond Mouche auf einem Porsche 356/4 SL Coupé beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1951 einen Klassensieg feierten, waren die Rennsportwagen aus Zuffenhausen im Sportwagensport präsent. Ende der 1950er-Jahre stellten sich erste Gesamtsiege ein.
1960 war der 718 das Einsatzfahrzeug in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Die 718 RS 60 hatten in diesem Jahr einen 1,6-Liter-4-Zylinder-Boxermotor, der 160 PS (118 kW) Leistung leistete. Leer war der Wagen nur 548 kg schwer. Auf der Geraden erreichte das wendige Fahrzeug eine Spitzengeschwindigkeit von 260 km/h. Die drei Werkswagen wurden von Joakim Bonnier, Oliver Gendebien, Hans Herrmann, Maurice Trintignant, Edgar Barth und Graham Hill gefahren. Zu den drei Spyder meldete Porsche zwei 356. Einen Porsche 356 B Carrera Abarth GTL für Joseph Greger und Herbert Linge sowie einen Porsche 356 B Super 90 Exp für Helmut Schulze und Wittigo von Einsiedel.
Neben dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans dieses Jahres, das im Juni ausgetragen wurde, konnte die Veranstaltung am Nürburgring mit dem stärksten Teilnehmerfeld aufwarten. Ferrari kam mit vier Werkswagen nach Deutschland, einem 250TR59/60, einem 250TRI/60 und zwei Dino 246S. Fahrer waren Cliff Allison, Phil Hill, Willy Mairesse, Wolfgang von Trips, Richie Ginther, Giorgio Scarlatti, Giulio Cabianca und Ludovico Scarfiotti. Dazu kamen Meldungen der Scuderia Serenissima und der mexikanischen Rodríguez-Brüder. In den 2010er-Jahren undenkbar, kam Camoradi Racing mit Fahrzeugen dreier Marken zum 1000-km-Rennen. Stirling Moss, Dan Gurney, Gino Munaron und Masten Gregory pilotierten jeweils einen Maserati Tipo 61. Fritz Hahnl und Helmut Zick fuhren einen Porsche 356 B Carrera; Leon Lilley und Fred Gamble saßen am Steuer einer Chevrolet-Corvette.
Die Werksmannschaft von Aston Martin hatte die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1959 gewonnen und am Ende des Jahres den von John Wyer geleiteten Rennbetrieb eingestellt. Am Nürburgring waren 1960 erstmals Aston-Martin-Sportwagen am Start. Border Reivers meldete einen DBR1/300 für Jim Clark und Roy Salvadori. Mit einem zweiten DBR1/300 reiste Graham Whitehead an, sein Teampartner war Henry Taylor.
Stirling Moss gewann sein viertes 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, das dritte in Folge, und wurde damit dort zum bestimmenden Fahrer der Langstrecke. In diesem Jahr hatte er mit Dan Gurney einen gleichrangigen Teamkollegen, der dieselben Rundenzeiten fuhr wie er. Obwohl die Führung im Rennen mehrmals wechselte, hatten Moss und Gurney am Ende des Rennens einen klaren Vorsprung von 2 Minuten und 52 Sekunden auf das Porsche-Duo Joakim Bonnier und Olivier Gendebien. Beide Aston Martin fielen aus und Ferrari musste sich mit dem dritten Endrang zufriedengeben. Carlo-Maria Abate und Colin Davis konnten im Ferrari 250 GT LWB der Scuderia Serenissima wenigstens die Rennklasse für GT-Wagen über 2 Liter Hubraum gewinnen. Auch für Porsche gab es Klassensiege. Die beiden Schweizer Heini Walter und Thomas Losinger gewannen auf ihrem 718 RSK die Klasse für Sportwagen bis 1,6 Liter Hubraum. Paul-Ernst Strähle und Hans-Joachim Walter blieben im Porsche 356 B Carrera Abarth GTL in der GT-Klasse bis 2 Liter Hubraum siegreich.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S 3.0 | 5 | Vereinigte Staaten Camoradi USA Racing Team | Vereinigtes Konigreich Stirling Moss Vereinigte Staaten Dan Gurney | Maserati Tipo 61 | 44 | ||
2 | S 2.0 | 21 | Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. | Schweden Joakim Bonnier Belgien Olivier Gendebien | Porsche 718 RS 60 | 44 | ||
3 | S 3.0 | 2 | Italien Scuderia Ferrari | Vereinigtes Konigreich Cliff Allison Belgien Willy Mairesse Vereinigte Staaten Phil Hill | Ferrari 250TR59/60 | 44 | ||
4 | S 2.0 | 23 | Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. | Deutschland Hans Herrmann Frankreich Maurice Trintignant | Porsche 718 RS 60 | 44 | ||
5 | S 3.0 | 6 | Vereinigte Staaten Camoradi USA Racing Team | Vereinigte Staaten Masten Gregory Italien Gino Munaron | Maserati Tipo 61 | 43 | ||
6 | S 1.6 | 36 | Schweiz Heini Walter | Schweiz Heini Walter Schweiz Thomas Losinger | Porsche 718 RSK | 42 | ||
7 | S 1.6 | 31 | Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. | Deutschland Joseph Greger Deutschland Herbert Linge | Porsche 356 B Carrera Abarth GTL Exp | 41 | ||
8 | GT + 2.0 | 77 | Italien Scuderia Serenissima | Italien Carlo-Maria Abate Vereinigtes Konigreich Colin Davis | Ferrari 250 GT LWB | 41 | ||
9 | S 1.6 | 34 | Vereinigtes Konigreich Ian Fraser-Jones | Niederlande Carel Godin de Beaufort Belgien Paul Frère | Porsche 718 RS 60 | 40 | ||
10 | GT 2.0 | 83 | Deutschland Paul-Ernst Strähle | Deutschland Paul-Ernst Strähle Deutschland Hans Walter | Porsche 356 B Carrera Abarth GTL | 40 | ||
11 | GT + 2.0 | 72 | Frankreich Jo Schlesser | Belgien Lucien Bianchi Frankreich Jo Schlesser | Ferrari 250 GT LWB | 40 | ||
12 | GT 2.0 | 84 | Deutschland Karl Braun | Deutschland Karl Braun Deutschland Robert Schwarz | Porsche 356 B Carrera | 40 | ||
13 | GT 2.0 | 85 | Deutschland Scuderia Colonia | Deutschland Gerhard Koch Deutschland Hans-August Stausberg | Porsche 356 B Carrera Abarth GTL | 40 | ||
14 | GT 2.0 | 82 | Vereinigte Staaten Camoradi USA Racing Team | Deutschland Fritz Hahnl Deutschland Helmut Zick | Porsche 356 B Carrera | 40 | ||
15 | S 3.0 | 11 | Belgien Ecurie Francorchamps | Belgien Jean Blaton Belgien Pierre Noblet | Ferrari 250 GT SWB | 40 | ||
16 | GT 2.0 | 89 | Schweiz Ecurie Leman | Schweiz Heinz Schiller Schweiz Nadege Ferrier | Porsche 356 B Carrera | 40 | ||
17 | S 1.15 | 53 | Schweiz Charles Vögele | Schweiz Charles Vögele Vereinigtes Konigreich Peter Ashdown | Lola MK1 | 40 | ||
18 | S 2.0 | 24 | Vereinigtes Konigreich Taylor and Crawley Racing Team | Vereinigtes Konigreich Keith Greene Vereinigtes Konigreich Douglas Graham | Lotus 15 Series 2 | 40 | ||
19 | S 1.6 | 32 | Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. | Deutschland Helmut Schulze Deutschland Wittigo von Einsiedel | Porsche 356 B Super 90 Exp | 39 | ||
20 | GT 1.3 | 117 | Vereinigtes Konigreich Team Elite | Vereinigtes Konigreich Alan Stacey Vereinigtes Konigreich John Wagstaff | Lotus Elite | 39 | ||
21 | GT 1.3 | 115 | Vereinigtes Konigreich Peter Lumsden | Vereinigtes Konigreich Peter Lumsden Vereinigtes Konigreich Peter Sargent | Lotus Elite | 39 | ||
22 | S 3.0 | 9 | Vereinigtes Konigreich Major I. B. Bailie | Vereinigtes Konigreich Ian Baillie Vereinigtes Konigreich Edward Greenall | Aston Martin DBR1/300 | 39 | ||
23 | GT + 2.0 | 17 | Italien Scuderia Serenissima | Italien Carlo Peroglio Italien Piero Frescobaldi | Ferrari 250 GT LWB | 38 | ||
24 | S 1.15 | 55 | Vereinigtes Konigreich Bill de Selincourt | Vereinigtes Konigreich Bill de Selincourt Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence | Lola Mk1 | 38 | ||
25 | S 1.15 | 52 | Vereinigtes Konigreich David Hitches | Vereinigtes Konigreich Bob Hicks Vereinigtes Konigreich David Hitches | Lola Mk1 | 38 | ||
26 | GT 2.0 | 86 | Deutschland Heinrich Hülbüsch | Deutschland Heinrich Hülbüsch Deutschland Joachim Springer | Porsche 356 B Carrera | 38 | ||
27 | S 2.0 | 25 | Vereinigtes Konigreich Taylor and Crawley Racing Team | Vereinigtes Konigreich Mike Taylor Vereinigtes Konigreich Christopher Martyn | Lotus 15 | 38 | ||
28 | GT 1.3 | 108 | Argentinien Karl Stangl | Argentinien Karl Stangl Deutschland Bernd Degner | Alfa Romeo Giulietta SS | 37 | ||
29 | S 1.15 | 54 | Vereinigtes Konigreich David Bertram | Vereinigtes Konigreich Eric Broadley Vereinigtes Konigreich David Bertram | Lola Mk1 | 37 | ||
30 | S 1.15 | 51 | Frankreich Automobiles D.B. Deutsch Bonnet | Frankreich Jean-Hugues Hazard Frankreich Maurice van der Bruwaene | DB HBR5 | 37 | ||
31 | GT 1.3 | 111 | Belgien Ecurie Azur | Belgien Georges Berger Belgien Andre Roggemans | Alfa Romeo Giulietta SVZ | 37 | ||
32 | GT 1.3 | 121 | Vereinigte Staaten George Kreisel | Vereinigte Staaten George Kreisel Vereinigte Staaten Ed Schaffer | Lotus Elite | 36 | ||
33 | GT 2.0 | 93 | Vereinigtes Konigreich Rudd's Racing Team Ltd. | Vereinigtes Konigreich Bob Staples Vereinigtes Konigreich Richard Shepherd-Barron | AC Ace | 36 | ||
34 | GT 1.3 | 109 | Belgien Georges Hacquin | Belgien Georges Hacquin Belgien Pierre Henriquet | Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce | 36 | ||
35 | GT + 2.0 | 74 | Deutschland Hans-Günther John | Deutschland Hans-Günther John Deutschland Günther Isenbügel | Mercedes-Benz 300 SL | 36 | ||
36 | S 850 | 62 | Frankreich Automobiles D.B. Deutsch Bonnet | Frankreich René Bartholoni Frankreich Jean Vinatier | DB HBR5 | 36 | ||
37 | GT 2.0 | 88 | Deutschland Hellmuth Gerhards | Deutschland Hellmuth Gerhards Deutschland Hellmuth Gerhards junior | Porsche 356 B Super 90 | 35 | ||
38 | S 1.15 | 57 | Vereinigtes Konigreich Team 221 | Vereinigtes Konigreich Cyril Simson Australien Paul Hawkins | Austin-Healey Sebring Sprite | 35 | ||
39 | S 850 | 61 | Frankreich Automobiles D.B. Deutsch Bonnet | Frankreich Gérard Laureau Frankreich Jean-François Jaeger | DB HBR5 | 33 | ||
40 | GT 1.3 | 122 | Frankreich Bernard Consten | Frankreich Bernard Consten Frankreich José Rosinski | Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce | 33 | ||
41 | S 850 | 63 | Italien Scuderia Sant’Ambroeus | Italien Mario Poltonieri Vereinigte Staaten Leo Levine | Fiat-Abarth 850 | 31 | ||
Ausgefallen | ||||||||
42 | S 3.0 | 1 | Italien Scuderia Ferrari | Deutschland Wolfgang von Trips Vereinigte Staaten Phil Hill | Ferrari 250TRI/60 | 34 | ||
43 | S 2.0 | 27 | Mexiko 1934 P. u. R. Rodriguez | Mexiko 1934 Ricardo Rodríguez Mexiko 1934 Pedro Rodríguez | Ferrari Dino 196 S | 31 | ||
44 | S 1.6 | 30 | Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. | Deutschland Edgar Barth Vereinigtes Konigreich Graham Hill | Porsche 718 RS 60 | 28 | ||
45 | GT 1.3 | 119 | Vereinigtes Konigreich Sir Gawaine Baillie | Vereinigtes Konigreich Mike Parkes Vereinigtes Konigreich Gawaine Baillie | Lotus Elite | 28 | ||
46 | GT 1.3 | 116 | Vereinigtes Konigreich Team Elite | Vereinigtes Konigreich David Buxton Vereinigtes Konigreich William Allen | Lotus Elite | 26 | ||
47 | GT 2.0 | 95 | Belgien Robert van der Borght | Belgien Robert van der Borght Belgien Hugo Schumacher | MGA | 24 | ||
48 | GT 2.0 | 92 | Schweiz Ecurie Lausannoise | Schweiz Georges Gachnang Schweiz Maurice Caillet | AC Ace | 15 | ||
49 | S 3.0 | 4 | Italien Scuderia Ferrari | Italien Giorgio Scarlatti Italien Giulio Cabianca | Ferrari Dino 246 S | 14 | ||
50 | GT 1.3 | 112 | Belgien Ecurie Azur | Belgien André Liekens Belgien Pascal Demol | Lotus Elite | 14 | ||
51 | S 3.0 | 3 | Italien Scuderia Ferrari | Vereinigte Staaten Richie Ginther Italien Ludovico Scarfiotti | Ferrari Dino 246S | 13 | ||
52 | S 3.0 | 7 | Vereinigtes Konigreich Graham Whitehead | Vereinigtes Konigreich Graham Whitehead Vereinigtes Konigreich Henry Taylor | Aston Martin DBR1 | 7 | ||
53 | S 3.0 | 16 | Italien Scuderia Serenissima | Italien Gerino Gerini Italien Alfonso Thiele | Ferrari 250 GT California | 7 | ||
54 | S 3.0 | 8 | Vereinigtes Konigreich Border Reivers | Vereinigtes Konigreich Jim Clark Vereinigtes Konigreich Roy Salvadori | Aston Martin DBR1/300 | 6 | ||
55 | GT 2.0 | 87 | Deutschland Hans-Otto Kreft | Deutschland Hans-Otto Kreft Deutschland Harald von Saucken | Porsche 356 B | 4 | ||
56 | GT 1.3 | 103 | Schweden Scuderia Alfa Romeo Suecia | Schweden Erik Siegfasth Schweden J. Berger | Alfa Romeo Giulietta | 4 | ||
57 | GT 1.3 | 107 | Deutschland Ewald Bandmann | Deutschland Ewald Bandmann Deutschland Lothar Bender | Alfa Romeo Giulietta SV | 4 | ||
58 | S 2.0 | 110 | Deutschland Rudolf-Wilhelm Moser | Deutschland Rudolf-Wilhelm Moser Deutschland Heinz Friederich | Alfa Romeo Giulietta SV | 4 | ||
59 | S 2.0 | 26 | Schweiz Equipe Lausannoise | Schweiz André Wicky Schweiz Robert Jenny | Maserati 200SI | |||
60 | S 1.6 | 37 | Vereinigtes Konigreich Elva Cars Ltd. | Vereinigtes Konigreich Pat Fergusson Vereinigtes Konigreich P. R. Baird | Elva Mk.V | |||
61 | GT + 2.0 | 71 | Vereinigte Staaten Camoradi USA Racing Team | Vereinigte Staaten Leon Lilley Vereinigte Staaten Fred Gamble | Chevrolet Corvette | |||
62 | GT 2.0 | 90 | Deutschland Bruno Runte | Deutschland Bruno Runte Vereinigte Staaten Warren King Deutschland Paul Denk | Porsche 356 B | |||
63 | GT 2.0 | 91 | Deutschland Werner Lindermann | Deutschland Werner Lindermann Deutschland Demokratische Republik 1949 Arthur Rosenhammer | Porsche 356 B | |||
64 | GT 2.0 | 94 | Vereinigte Staaten Johnny Nova | Vereinigte Staaten Johnny Nova Vereinigte Staaten Don Urian | Triumph TR3 | |||
65 | GT 1.3 | 108 | Portugal António Gentil de Herédia | Portugal António Gentil de Herédia Portugal Antonio Gandia | Alfa Romeo Giulietta | |||
66 | GT 1.3 | 120 | Frankreich Jean-François Malle | Frankreich Jean-François Malle Vereinigtes Konigreich Robin Carnegie | Lotus Elite | |||
67 | GT 1.3 | 123 | Vereinigtes Konigreich John Campbell-Jones | Vereinigtes Konigreich John Campbell-Jones Vereinigtes Konigreich John Horridge | Lotus Elite | |||
Nicht gestartet | ||||||||
68 | S 3.0 | 12 | Belgien Ecurie Francorchamps | Belgien Léon Dernier Belgien Pierre Noblet | Ferrari 250TR | 1 | ||
69 | S 2.0 | 22 | Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. | Deutschland Hans Herrmann Deutschland Edgar Barth | Porsche 718 RS 60 | 2 | ||
70 | GT + 2.0 | 73 | Argentinien Karl Stangl | Argentinien Karl Stangl Deutschland Bernd Degner | Ferrari 250 GT | 3 | ||
71 | GT + 2.0 | 75 | Vereinigtes Konigreich Taylor and Crawley Racing Team | Vereinigtes Konigreich Jonathan Sieff Vereinigtes Konigreich Douglas Graham | Aston Martin DB4 GT | 4 | ||
72 | GT + 2.0 | 78 | Italien Scuderia Serenissima | Italien Carlo Peroglio Italien Piero Frescobaldi | Ferrari 250 GT California | 5 | ||
73 | GT 1.3 | 118 | Belgien Paul Deetens | Belgien Paul Deetens Belgien Carl Smet | Lotus Elite | 6 |
1 nicht gestartet 2 Trainingswagen 3 Unfall im Training 4 Fahrzeug nicht homologiert 5 Unfall im Training 6 Unfall im Training
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
74 | S 3.0 | 10 | Niederlande Van der Ham & Bruinsma | Niederlande H. van der Ham Niederlande Claude Bruinsma | Jaguar D-Type |
75 | S 3.0 | 14 | Frankreich Fernand Tavano | Frankreich Fernand Tavano Frankreich Pierre Dumay | Ferrari 250 GT SWB |
76 | S 2.0 | 28 | Vereinigtes Konigreich Freddie de Clifford | Vereinigtes Konigreich Neil McNab Vereinigte Staaten Stephen Ouvaroff | Cooper Monaco T49 |
77 | S 1.6 | 33 | Italien Scuderia Centro Sud | Portugal Mario Cabral Portugal Jose Correira de Oliveira | Porsche 718 RSK |
78 | S 1.6 | 38 | Italien Scuderia Aspromonte | Italien Francesco Siracusa Italien Anna Maria Peduzzi | Osca 1500S |
79 | S 1.6 | 39 | Italien Scuderia Aspromonte | Italien Giovanni Giordano | Osca 1500S |
80 | S 1.6 | 40 | Vereinigtes Konigreich Dickson Motors Ltd. | Vereinigtes Konigreich Sandy Clark | Lotus 15 |
81 | S 1.6 | 41 | Frankreich Jacques Lefebvre | Frankreich Jacques Lefebvre Frankreich Robert Gerbout | Maserati 150S |
82 | S 1.15 | 56 | Vereinigtes Konigreich John Campbell-Jones | Vereinigtes Konigreich John Campbell-Jones Vereinigtes Konigreich John Horridge | Lotus Eleven |
83 | GT + 2.0 | 76 | Vereinigtes Konigreich Mauricio Alves Carvalho de Macedo | Vereinigtes Konigreich Mauricio Alves Carvalho de Macedo Portugal Goncalo de Souza | Jaguar |
84 | GT 1.3 | 102 | Schweden Scuderia Alfa Romeo Suecia | Schweden Yngve Nyström Schweden Harald Kronegard | Alfa Romeo Giulietta SV |
85 | GT 1.3 | 106 | Deutschland Hans-Günther John | Deutschland Hans-Günther John Deutschland Gerhard Osterfeld | Alfa Romeo Giulietta |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
S 3.0 | Vereinigtes Konigreich Stirling Moss | Vereinigtes Konigreich Dan Gurney | Maserati Tipo 61 | Gesamtsieg |
S 2.0 | Schweden Joakim Bonnier | Belgien Olivier Gendebien | Porsche 718 RS 60 | Rang 2 |
S 1.6 | Schweiz Heini Walter | Schweiz Thomas Losinger | Porsche 718 RSK | Rang 6 |
S 1.15 | Schweiz Charles Vögele | Vereinigtes Konigreich Peter Ashdown | Lola Mk1 | Rang 17 |
S 850 | Frankreich René Bartholoni | Frankreich Jean Vinatier | DB HBR5 | Rang 36 |
GT + 2.0 | Italien Carlo-Maria Abate | Vereinigtes Konigreich Colin Davis | Ferrari 250 GT LWB | Rang 8 |
GT 2.0 | Deutschland Paul-Ernst Strähle | Deutschland Hans Walter | Porsche 356 B Carrera Abarth GTL | Rang 10 |
GT 1.3 | Vereinigtes Konigreich Alan Stacey | Vereinigtes Konigreich John Wagstaff | Lotus Elite | Rang 20 |
Renndaten
- Gemeldet: 85
- Gestartet: 67
- Gewertet: 41
- Rennklassen: 8
- Zuschauer: 250000
- Wetter am Renntag: kühl, regnerisch und Nebel an manchen Streckenabschnitten
- Streckenlänge: 22,810 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 7:31:40,500 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 44
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 1003,640 km
- Siegerschnitt: 133,322 km/h
- Pole Position: Stirling Moss – Maserati Tipo 61 (#5) – 9:50,100
- Schnellste Rennrunde: Stirling Moss – Maserati Tipo 61 (#5) – 9:37,000 = 142,315 km/h
- Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1960
Literatur
- Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
Weblinks
- Rennergebnisse
Vorgängerrennen Targa Florio 1960 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1960 |