1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1970
Das 16. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC-1000 km-Rennen Nürburgring, Nürburgring Nordschleife, fand am 31. Mai 1970 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Vor dem Rennen
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970 stand ganz im Zeichen des deutschen Sportwagen-Herstellers Porsche. 1969 hatte die Porsche-Rennabteilung aus Zuffenhausen erstmals die Marken-Weltmeisterschaft gewonnen und dabei einen großen Aufwand betrieben. 1970 wurden die sportlichen Aktivitäten stark eingeschränkt und die Werkseinsätze in erster Linie von John Wyers Rennteam und der Porsche Holding aus Salzburg durchgeführt. Wie 1969 waren die Wagen der Scuderia Ferrari die stärkste Konkurrenz bei den jeweiligen Rennen.
Die Saison begann mit einem Porsche-Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona, herausgefahren von Pedro Rodríguez, Leo Kinnunen und Brian Redman im Porsche 917K. Mit dem Gesamtsieg beim 12-Stunden-Rennen von Sebring endete die lange Sieglosigkeit der Scuderia Ferrari in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Der letzte Erfolg des italienischen Rennstalls lag bereits mehr als 2 ½ Jahre zurück und datierte aus der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1967. Beim 1000-km-Rennen von Monza feierten Lorenzo Bandini/Chris Amon und Mike Parkes/Ludovico Scarfiotti auf Ferrari 330P4s einen Doppelsieg. Bandini (beim Großen Preis von Monaco 1967) und Scarfiotti (beim Bergrennen auf der Roßfeldhöhenringstraße 1968) waren innerhalb eines Jahres tödlich verunglückt. Chris Amon hatte die Scuderia Ende 1969 verlassen und war in der Formel 1 zu March gewechselt. Mike Parkes, der nach seinem schweren Unfall beim Großen Preis von Belgien 1967 drei Jahre keine Rennen mehr gefahren war, arbeitete 1969 als Einsatzleiter der Scuderia beim Langstreckenrennen auf dem Nürburgring. 1970 gab er ein Comeback und kehrte als Fahrer der Scuderia Filipinetti an den Ring zurück. Den Sieg auf dem Sebring International Raceway fuhren Ignazio Giunti, Nino Vaccarella und Mario Andretti im 512S ein.
Ab dem 1000-km-Rennen von Brands Hatch gab es nur noch Siege der Wyer-Porsche. Auf der Berg- und Talbahn von Brands Hatch siegten Pedro Rodríguez und Leo Kinnunen auf einem Porsche 917K, die mit diesem Rennwagenmodell auch das 1000-km-Rennen von Monza gewannen. Die Targa Florio endete mit dem Gesamtsieg von Jo Siffert und Brian Redman im erstmals eingesetzten Porsche 908/03. Siffert und Redman gewannen auch den letzten Wertungslauf vor dem Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife, das 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps.
Das Rennen
Teams, Fahrzeuge und Fahrer
Mit dem Beginn der Saison 1970 hatte das Rennteam von John Wyer die Werkseinsätze der Porsche-Rennabteilung übernommen. Was von der Mannschaft um David Yorke, Ermanno Cuoghi, Peter Davies und John Horsman als Exklusivvertrag interpretiert wurde, stellte sich bald als Trugschluss heraus. Das Team von Porsche Salzburg erhielt im Laufe des Jahres gleichwertige technische Unterstützung wie die Wyer-Mannschaft, was dort für beständigen Unmut sorgte. Die Zusammenarbeit zwischen Zuffenhausen und Salzburg war die logische Folge der familiären Verbindung. Die Porsche-Salzburg-Eigentümerin Louise Piëch war die Mutter des Porsche-Entwicklungsleiters Ferdinand Piëch und die Schwester des Geschäftsführers Ferry Porsche[1][2]. In Zuffenhausen war 1970 nur mehr eine kleine Abteilung um Peter Falk und Rico Steinemann aktiv, die allerdings einen soliden Rennbetrieb aufrechterhielt. Das Antreten bei Sportwagenrennen wurde nicht als Werkseinsatz propagiert und sollte die Arbeit von Wyer und Porsche Salzburg nicht stören, womit der Betrieb der 5-Liter-Porsche 917 ausgeschlossen war. Gefahren wurde mit 3-Liter-Langheckversionen des Porsche 908 Spyder, die Hans-Dieter Dechent gehörten. Porsche übernahm mit eigenem Personal die Wartung und den Einsatz der Wagen bei den Rennen. Am Nürburgring waren zwei 908/02 für die Fahrer Gérard Larrousse, Helmut Marko, Rudi Lins und Willi Kauhsen gemeldet.
Wie im Vorjahr mietete Porsche auch 1970 den Nürburgring vor dem Rennen für einen Testtag. Im Unterschied zu 1969, als man auf der Südschleife fuhr, fanden die Testfahrten diesmal auf der Nordschleife statt. Bei den Fahrten sollte geklärt werden, welches Fahrzeugmodell auf der 22,835 Kilometer langen Rennbahn das Schnellere war. Für den kurvenreichen Piccolo circuito delle Madonie, auf dem die Targa Florio ausgefahren wurde, hatten die Porsche-Techniker einen neuen Rennwagen entwickelt. Der Porsche 908/03 war aus dem Porsche 909 Bergspyder entstanden und wurde in Sizilien zum Sieg gefahren. Da der Nürburgring ein ähnliches Streckenprofil hatte wie der Piccolo circuito, sollte die Frage geklärt werden, ob die Spyder auch am Ring schneller wären als die 917 Kurzheck. Die Entscheidung fiel zugunsten der Spyder. Die Porsche 917K waren zwar die schnelleren Wagen, allerdings mussten sie, um schnell zu sein, beständig im Grenzbereich gefahren werden, was für die Fahrer große physische Anstrengung bedeutete. Die 908/03 waren wesentlich einfacher zu fahren und ihre 3-Liter-Achtzylinder-Motoren hatten einen wesentlich geringeren Benzinverbrauch als die 5-Liter-Agreggate im 917. Dadurch war es möglich, über die 1000-km-Distanz einen Tankstopp einzusparen[3]. Nach der Targa Florio waren die Spyder wieder nach Zuffenhausen zurückgebracht und vor dem Rennen den Porsche-Teams neu zugeteilt worden. Jo Siffert und Brian Redman waren bei der Targa mit dem Fahrgestell 008 gefahren, das am Ring Vic Elford und Kurt Ahrens von Porsche Salzburg erhielten. Siffert und Redman bekamen 010, ein neu aufgebautes Fahrgestell. Das zweite Wyer-Team – Pedro Rodríguez und Leo Kinnunen – fuhr mit Fahrgestell 011, das bei der Targa Richard Attwood und Björn Waldegård gesteuert hatten. Attwood fuhr am Ring gemeinsam mit Hans Herrmann im Wagen mit der Fahrgestellnummer 003, der bis dahin noch nicht zum Einsatz gekommen war.
Auch Autodelta kam zum Testen auf den Nürburgring. Vier Alfa Romeo T33/3 waren gemeldet worden, am Rennen nahm aber nur der Wagen von Rolf Stommelen und Piers Courage teil. Die Scuderia Ferrari kam mit drei 512S an die Strecke, die allesamt als Spyder bezeichnet wurden, da sie kein festes Dach hatten. Gefahren wurden die Wagen von den Teams John Surtees/Nino Vaccarella, Ignazio Giunti/Arturo Merzario und Jacky Ickx/Peter Schetty. Teamkollege von Mike Parkes im Filipinetti-512S war Herbert Müller.
Fataler Unfall im Training
Der 1945 in Helsinki geborene Hans Laine war 1970 neben seinem engen Freund und Landsmann Leo Kinnunen der zweite Finne, der in der Sportwagen-Weltmeisterschaft rasch Erfolge feierte. Sportwagenrennen fuhr Laine für das Racing Team AAW, das Rennteam des finnischen Geschäftsmanns Antti Aarnio-Wihuri. Mit seinem Stammpartner Gijs van Lennep ging Laine meist mit einem Porsche 908/02 an den Start. Beste Platzierung in der Weltmeisterschaft war der vierte Rang bei der Targa Florio 1970 gewesen. Auch für die Veranstaltung auf dem Nürburgring hatte das Team für Laine und van Lennep einen Porsche 908/02 gemeldet. Im Laufe des Samstagtrainings verunglückte Laine tödlich. Auf der langen Geraden der Döttinger Höhe auf Höhe Antoniusbuche hob der Porsche bei hoher Geschwindigkeit ab und überschlug sich mehrmals über die Längsachse. Der Wagen wurde beim Aufprall völlig zerstört, fing Feuer und brannte vollständig aus. Hans Laine kam in den Flammen um.[4][5] Nach dem fatalen Unfall zog das Team die Nennung des Porsche 917K von Pauli Toivonen und Sten Axelsson zurück. Der dritte Racing Team AAW-Wagen, ein Porsche 911S, ging aber ins Rennen. Das Fahrzeug war im Besitz des deutschen Rennfahrers Dieter Fröhlich, das von der Boxenmannschaft des finnischen Teams betreut wurde. Fröhlich bestritt das Rennen gemeinsam mit Toivonen und gewann mit seinem Teamkollegen mit dem 14. Gesamtrang die Klasse der GT-Wagen über 2 Liter Hubraum.
Einen schweren Unfall im Training hatte auch Peter Schetty im Werks-Ferrari 512S Spyder. Zwischen den Streckenteilen Bergwerk und Karussell verlor er am Freitag die Herrschaft über den Wagen, der sich überschlug, von der Bahn abkam und zwischen Bäumen auf dem Dach liegen blieb. Schetty hatte großes Glück und wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Der Wagen war jedoch so schwer beschädigt, dass ein Rennstart nicht möglich war.[6] Vor Schetty war Jacky Ickx einige Runden mit dem Ferrari gefahren und musste danach für das Rennen absagen. Ickx war einige Tage davor über eine Treppe gestürzt und hatte eine bandagierte Hand, die ihn im Cockpit zu sehr behinderte.
Schnelle Rundenzeiten im Training
Die schnellste Rundenzeit im Training fuhr Jo Siffert im Porsche 908/03 mit 7:43,300 Minuten und war damit nur 1,2 Sekunden langsamer als Jacky Ickx bei seiner Pole-Position-Runde im Brabham BT26A beim Großen Preis von Deutschland 1969. Keine Vergleichszeiten gibt es zum Großen Preis von Deutschland 1970, da dieser Formel-1-Weltmeisterschaftslauf auf dem Hockenheimring ausgetragen wurde.
Der Rennverlauf
54 Wagen gingen am Sonntag mit Indianapolis-Start ins Rennen. Als 55. Wagen folgte in der ersten Runde Herbert Linge in einem vom Veranstalter als Sicherheitsfahrzeug zur Verfügung gestellten Porsche 914 dem Feld. Pedro Rodríguez und Jo Siffert in den beiden Wyer-908/03 führten das Feld in der Anfangsphase an, dahinter lagen Ignazio Giunti im besten Ferrari und Vic Elford im Porsche. In der dritten Runde endete das Rennen für den Werks-Ferrari 512S mit der Startnummer 57, als Giunti wegen einer defekten Einspritzpumpe auf der Strecke ausrollte. Hinter Rodríguez und Siffert lag nun Elford an der dritten Stelle. Vierter war John Surtees im Ferrari vor Rolf Stommeln im einzigen 3-Liter-Alfa Romeo und Hans Herrmann im zweiten Porsche-Salzburg-908. An der 13. Stelle lag der Berta LR, ein von einem Cosworth-V8-Motor angetriebener argentinischer Mittelmotorsportwagen von Oreste Berta; am Steuer Luis Di Palma. In der fünften Runde fiel der Wagen mit Kühlerschaden aus.
An der Spitze fuhren die beiden Wyer-Porsche auf und davon, auch Elford im Porsche-Salzburg 908/03 konnte die schnellen Rundenzeiten des Duos nicht fahren. In der siebten Runde steuerte John Surtees unplanmäßig die Ferrari-Box an, um das Lenkrad tauschen zu lassen, und verlor dabei wertvolle Zeit. In der neunten Runde übernahm Siffert die Führung und kam in der elften zum Nachtanken und Fahrerwechsel an die Boxen. Auch Rodríguez und Elford stoppten in dieser Runde. Während Kinnunen und Ahrens ohne Probleme wieder die Boxen verließen, konnte Redman den von Siffert übernommenen Porsche zunächst nicht starten und ging nur als Dritter wieder auf die Bahn. Bei Kilometer 13 hatte Kinnunen einen Unfall, der den Wyer-Porsche aus dem Rennen riss. Auf einem Hügel hatte der Wagen abgehoben und war beim Aufschlagen ausgebrochen. Nach nur einer Runde brachte Redman den Wyer-Porsche wieder in Führung und baute sie bis 22 Runde komfortabel aus. Der einzige Porsche 917 im Feld war in der neunten Runde mit Radlagerschaden ausgefallen, der Alfa Romeo in der elften Runde mit einem defekten Stoßdämpfer. Bei Halbzeit kam Redman als überlegen Führender an die Box, um nachzutanken und um den Porsche wieder an Siffert zu übergeben. Als Siffert losfahren wollte, streikte erneut der Starter. Erst als die Mechaniker zwei zusätzliche Batterien anschlossen, sprang der Motor an. Eine ganze Runde war aber verloren. Wenige Kilometer später rollte der Wagen ohne Öldruck auf der Strecke aus. Durch den Ausfall beider Wyer-Porsche feierten die Porsche-Salzburg-Wagen einen ungefährdeten Doppelsieg, mit Elford/Ahrens vor Herrmann/Attwood. Mit einer Runde Rückstand kamen Surtees und Vaccarella im Werks-Ferrari 512S als Dritte ins Ziel.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | P 3.0 | 22 | Osterreich Porsche Konstruktionen Salzburg | Vereinigtes Konigreich Vic Elford Deutschland Kurt Ahrens | Porsche 908/03 | 44 | ||
2 | P 3.0 | 15 | Osterreich Porsche Konstruktionen Salzburg | Deutschland Hans Herrmann Vereinigtes Konigreich Richard Attwood | Porsche 908/03 | 44 | ||
3 | S 5.0 | 55 | Italien Ferrari s. p. a. | Vereinigtes Konigreich John Surtees Italien Nino Vaccarella | Ferrari 512S Spyder | 43 | ||
4 | S 5.0 | 58 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Vereinigtes Konigreich Mike Parkes Schweiz Herbert Müller | Ferrari 512S | 42 | ||
5 | P 3.0 | 1 | Deutschland Int. Martini Racing Team | Frankreich Gérard Larrousse Osterreich Helmut Marko | Porsche 908/02 | 42 | ||
6 | P 3.0 | 2 | Deutschland Int. Martini Racing Team | Osterreich Rudi Lins Deutschland Willi Kauhsen | Porsche 908/02 | 42 | ||
7 | P 3.0 | 11 | Deutschland German BG Racing Team | Deutschland Karl von Wendt Deutschland Gerhard Koch | Porsche 908/02 | 41 | ||
8 | P 3.0 | 4 | Deutschland Asahi Pentax Racing Team | Deutschland Sepp Greger Deutschland Helmut Leuze | Porsche 908/02 | 40 | ||
9 | P 2.0 | 29 | Schweiz André Wicky Racing Team | Schweiz André Wicky Portugal Mario Cabral | Porsche 907 | 39 | ||
10 | P 2.0 | 24 | Belgien Levi’s Int. Racing Team | Belgien Yves Deprez Belgien Julien Vernaeve | Chevron B16 | 39 | ||
11 | P 3.0 | 17 | Deutschland Gesipa Racing Team | Deutschland Dieter Basche Deutschland Helmut Kelleners Deutschland Jürgen Neuhaus | Porsche 908/02 | 38 | ||
12 | P 3.0 | 10 | Deutschland Scuderia Auto-Neuser | Deutschland Anton Fischhaber Deutschland Dieter Schmid | Porsche 906 Spyder | 38 | ||
13 | P 2.0 | 31 | Vereinigtes Konigreich Mark Konig | Vereinigtes Konigreich Mark Konig Vereinigtes Konigreich Tony Lanfranchi | Nomad Mk.2 | 37 | ||
14 | GT + 2.0 | 79 | Finnland Racing Team AAW | Deutschland Dieter Fröhlich Finnland Pauli Toivonen | Porsche 911S | 37 | ||
15 | GT + 2.0 | 84 | Deutschland Auto-Kremer | Deutschland Erwin Kremer Osterreich Günther Huber | Porsche 911S | 37 | ||
16 | GT + 2.0 | 85 | Deutschland Oldenkott Pipe and Tobacco Racing | Deutschland Clemens Schickentanz Deutschland Hans-Joachim Stuck | Porsche 911S | 37 | ||
17 | S 2.0 | 67 | Vereinigtes Konigreich Roger Heavens | Vereinigtes Konigreich Roger Heavens Vereinigtes Konigreich Mike Garton | Chevron B8 | 37 | ||
18 | GT 2.0 | 92 | Osterreich Porsche Konstruktionen Salzburg | Deutschland Georg Loos Deutschland Franz Pesch | Porsche 911L | 36 | ||
19 | GT 2.0 | 88 | Deutschland Scuderia Lufthansa | Deutschland Robert Huhn Deutschland Günther Schwarz | Porsche 914/6 | 36 | ||
20 | GT 2.0 | 93 | Deutschland Hahn Motorfahrzeuge | Deutschland Peter Kaiser Deutschland Günter Steckkönig | Porsche 914/6 | 36 | ||
21 | GT 2.0 | 101 | Deutschland VW-Porsche Sportwagenzentrum Hülpert & Co. | Deutschland Alexander Nolte Deutschland Werner Christmann | Porsche 914/6 | 36 | ||
22 | S 5.0 | 60 | Vereinigtes Konigreich Piers Forester | Vereinigtes Konigreich Piers Forester Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet | Ford GT40 | 35 | ||
23 | GT 2.0 | 96 | Deutschland Autohaus Max Moritz | Deutschland Gerd Quist Deutschland Dietrich Krumm | Porsche 914/6 | 35 | ||
24 | GT 2.0 | 95 | Belgien Jean-Marie Jacquemin | Belgien Jean-Marie Jacquemin Belgien William Scheeren Frankreich Bernard Palayer | Alpine A110 | 35 | ||
25 | GT + 2.0 | 83 | Schweiz Claude Haldi | Schweiz Claude Haldi Schweiz Eric Chapuis | Porsche 911S | 34 | ||
26 | GT 2.0 | 91 | Deutschland Bernd Becker | Deutschland Bernd Becker Deutschland Elmar Clever | Porsche 911S | 34 | ||
27 | P 1.6 | 42 | Deutschland Dieter Weizinger | Deutschland Dieter Weizinger Deutschland Wilhelm Bisterfeld | Alfa Romeo GTA Junior | 34 | ||
28 | GT 2.0 | 94 | Deutschland Jörg Klasen | Deutschland Peter Otto Deutschland Jörg Klasen | Alfa Romeo GTA | 34 | ||
29 | GT 2.0 | 97 | Vereinigtes Konigreich Ecurie Evergreen | Vereinigte Staaten David Weir Vereinigtes Konigreich Mike Ogier | Porsche 911T | 32 | ||
30 | S 2.0 | 69 | Vereinigtes Konigreich Worcestershire Racing Org. | Vereinigtes Konigreich James Tangye Vereinigtes Konigreich Paul Vestey | Chevron B8 | 32 | ||
31 | S 2.0 | 73 | Vereinigtes Konigreich Edward Negus | Vereinigtes Konigreich Edward Negus Vereinigtes Konigreich Brian Joscelyne | Chevron B8 | 30 | ||
32 | P 1.6 | 43 | Vereinigtes Konigreich Stanley Robinson | Vereinigtes Konigreich Stanley Robinson Vereinigtes Konigreich John Blanckley | Unipower GT | 29 | ||
33 | P 2.0 | 28 | Vereinigtes Konigreich A. M. Graphics Racing Org. | Vereinigtes Konigreich Andrew Mylius Vereinigtes Konigreich Gerry Birrell | Gropa CMC | 28 | ||
34 | P 2.0 | 26 | Vereinigtes Konigreich Red Rose Motors | Vereinigtes Konigreich John Bridges Vereinigtes Konigreich Peter Lawson | Chevron B16 | 28 | ||
Ausgefallen | ||||||||
35 | S 2.0 | 66 | Deutschland Nikolaus Killenberg | Deutschland Nikolaus Killenberg Deutschland Georg Bialas | Chevron B8 | 24 | ||
36 | P 3.0 | 20 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering Ltd. | Schweiz Jo Siffert Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 908/03 | 22 | ||
37 | P 1.6 | 38 | Vereinigtes Konigreich Daren Cars Ltd. | Vereinigtes Konigreich Jeremy Richardson Vereinigtes Konigreich Alistair Cowin | Daren Mk.2 | 22 | ||
38 | S 2.0 | 70 | Schweiz André Wicky Racing Team | Deutschland Willy Meier Italien Mario Ilotte | Porsche 910 | 21 | ||
39 | S 2.0 | 68 | Vereinigtes Konigreich Worcestershire Racing Org. | Vereinigtes Konigreich John Bamford Vereinigtes Konigreich Peter Creasey | Chevron B8 | 20 | ||
40 | P 2.0 | 23 | Deutschland Hans-Dieter Blatzheim | Deutschland Hans-Dieter Blatzheim Deutschland Ernst Kraus | Porsche 907 Spyder | 19 | ||
41 | S 2.0 | 64 | Vereinigtes Konigreich Tony Goodwin | Vereinigtes Konigreich Tony Goodwin Vereinigtes Konigreich Peter Taggart | Chevron B6/8 | 15 | ||
42 | GT + 2.0 | 81 | Deutschland Hediri Racing Team | Osterreich Peter Peter Deutschland Dieter Eymann | Shelby GT350 | 13 | ||
43 | P 3.0 | 12 | Vereinigtes Konigreich Victor Business Machines | Vereinigtes Konigreich Peter Gaydon Vereinigtes Konigreich Keith Grant | Brabham BT8 | 12 | ||
44 | P 3.0 | 16 | Deutschland Turbo-May | Deutschland Hannelore Werner Deutschland Mike Kranefuss | Ford Capri RS Turbo | 12 | ||
45 | P 3.0 | 32 | Vereinigtes Konigreich Guy Edwards | Vereinigtes Konigreich Guy Edwards Vereinigtes Konigreich Roger Enever | Astra RNR2 | 12 | ||
46 | P 3.0 | 6 | Italien Autodelta | Deutschland Rolf Stommelen Vereinigtes Konigreich Piers Courage | Alfa Romeo T33/3 | 11 | ||
47 | P 3.0 | 21 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering Ltd. | Mexiko Pedro Rodríguez Finnland Leo Kinnunen | Porsche 908/03 | 11 | ||
48 | S 5.0 | 54 | Deutschland Gesipa Racing Team | Deutschland Helmut Kelleners Deutschland Jürgen Neuhaus | Porsche 917K | 9 | ||
49 | S 2.0 | 72 | Vereinigtes Konigreich Martin Blackie | Vereinigtes Konigreich Martin Blackie Vereinigtes Konigreich Peter Humble | Chevron B8 | 7 | ||
50 | GT 2.0 | 100 | Deutschland Martini BMW | Deutschland Heinz Becker Deutschland Friedhelm Theissen | Porsche 911S | 7 | ||
51 | P 3.0 | 19 | Argentinien Oreste Berta | Argentinien Luis Di Palma Argentinien Carlos Marincovich | Berta LR | 5 | ||
52 | P 3.0 | 14 | Vereinigtes Konigreich Max Wilson | Vereinigtes Konigreich Max Wilson Vereinigtes Konigreich Mac Daghorn | Lola T70P | 4 | ||
53 | S 2.0 | 75 | Vereinigtes Konigreich John L’Amie | Vereinigtes Konigreich John L’Amie Vereinigtes Konigreich Tommy Reid | Porsche 910 | 4 | ||
54 | S 5.0 | 57 | Italien Ferrari s. p. a. | Italien Ignazio Giunti Italien Arturo Merzario | Ferrari 512 S Spyder | 2 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
55 | P 3.0 | 9 | Finnland Racing Team AAW | Niederlande Gijs van Lennep Finnland Hans Laine | Porsche 908/02 | 1 | ||
56 | S 5.0 | 46 | Belgien Racing Team V.D.S. | Belgien Teddy Pilette Belgien Gustave Gosselin | Lola T70 Mk.3B GT | 2 | ||
57 | S 5.0 | 49 | Finnland Racing Team AAW | Finnland Pauli Toivonen Schweden Sten Axelsson | Porsche 917K | 3 | ||
58 | S 5.0 | 56 | Italien Ferrari s. p. a. | Vereinigtes Konigreich John Surtees Schweiz Peter Schetty Belgien Jacky Ickx | Ferrari 512 S Spyder | 4 |
1 tödlicher Unfall von Laine im Training 2 Differentialschaden im Training 3 zurückgezogen 4 Unfall von Schetty im Training
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
59 | P 3.0 | 3 | Deutschland Int. Martini Racing Team | Osterreich Rudi Lins Frankreich Jean-Claude Killy | Porsche 908/02 |
60 | P 3.0 | 5 | Italien Autodelta | Vereinigtes Konigreich Piers Courage Italien Andrea de Adamich | Alfa Romeo T33/3 |
61 | P 3.0 | 7 | Italien Autodelta | Vereinigte Staaten Masten Gregory Niederlande Toine Hezemans | Alfa Romeo T33/3 |
62 | P 3.0 | 8 | Italien Autodelta | Italien Teodoro Zeccoli Italien Carlo Facetti | Alfa Romeo T33/3 |
63 | P 3.0 | 15 | Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence | Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence Vereinigtes Konigreich John Wingfield | Deep Sanderson 302 |
64 | P 3.0 | 18 | Vereinigtes Konigreich Daren Cars Ltd. | Vereinigtes Konigreich John Green Vereinigtes Konigreich Hugh Dibley | Daren Mk.2 |
65 | P 2.0 | 25 | Vereinigtes Konigreich Willie Tuckett | Vereinigtes Konigreich Willie Tuckett Vereinigtes Konigreich Peter Sadler | Gropa CMC |
66 | P 2.0 | 27 | Vereinigtes Konigreich Ecurie Evergreen | Vereinigtes Konigreich Chris Craft Vereinigtes Konigreich Trevor Taylor | Lola T210 |
67 | P 2.0 | 30 | Vereinigtes Konigreich Sperry & Hutchinson | Vereinigtes Konigreich John Markey Vereinigtes Konigreich Norman Lefton | Pink |
68 | P 2.0 | 33 | Deutschland Ecurie Bonnier German BG Racing Team | Schweden Jo Bonnier Deutschland Willy Kauhsen | Lola T210 |
69 | P 2.0 | 34 | Deutschland Toshiba Electronic Racing Team Europa | Deutschland Reinhardt Stenzel Deutschland Hans-Dieter Weigel | Porsche 907 |
70 | P 2.0 | 35 | Vereinigtes Konigreich Lucas Racing Team | Vereinigtes Konigreich Digby Martland | Chevron B16 |
71 | P 1.6 | 39 | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich Martin Davidson | Jeorba SP |
72 | P 1.6 | 40 | Vereinigtes Konigreich Ark Racing | Vereinigtes Konigreich John Banks Vereinigtes Konigreich Chris Smith | Ark Sprite |
73 | P 1.6 | 41 | Vereinigtes Konigreich Chris Barber | Vereinigtes Konigreich John Hine Vereinigtes Konigreich Clive Baker | Piper P2 |
74 | S 5.0 | 47 | Vereinigtes Konigreich David Piper | Vereinigtes Konigreich David Piper | Porsche 917K |
75 | S 5.0 | 48 | Italien Scuderia Picchio Rosso | Italien Corrado Manfredini Italien Giampiero Moretti | Ferrari 512S |
76 | S 5.0 | 50 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering Ltd. | Schweiz Jo Siffert Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 917K |
77 | S 5.0 | 51 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering Ltd. | Mexiko Pedro Rodríguez Finnland Leo Kinnunen | Porsche 917K |
78 | S 5.0 | 52 | Osterreich Porsche Konstruktionen Salzburg | Deutschland Kurt Ahrens Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Porsche 917K |
79 | S 5.0 | 53 | Osterreich Porsche Konstruktionen Salzburg | Deutschland Hans Herrmann Vereinigtes Konigreich Richard Attwood | Porsche 917K |
80 | S 2.0 | 65 | Deutschland Alfa Romeo Deutschland | Alfa Romeo T33/2 | |
81 | S 2.0 | 71 | Vereinigtes Konigreich Intertech Steering Wheels | Vereinigtes Konigreich Angus Clydesdale | Chevron B8 |
82 | S 2.0 | 74 | Vereinigtes Konigreich Central Garage Mirfield | Vereinigtes Konigreich John Lepp Vereinigtes Konigreich George Silverwood | Chevron B8 |
83 | GT + 2.0 | 80 | Belgien Chris Tuerlinx | Belgien Chris Tuerlinx | Chevrolet Corvette Sting Ray |
84 | GT + 2.0 | 82 | Deutschland Hediri Racing Team | Deutschland Manfred Pade Deutschland Günther Obid | Ferrari 275 GTB/2 |
85 | GT 2.0 | 89 | Deutschland Neußer Motorsportclub | Deutschland Walter Simonis Deutschland Horst Hoier | Porsche 914/6 |
86 | GT 2.0 | 90 | Deutschland Rallye-Gemeinschaft Ulm | Deutschland Eberhard Sindel Deutschland Klaus Rang | Porsche 911S |
87 | GT 2.0 | 92 | Osterreich Porsche Konstruktionen Salzburg | Osterreich Peter Peter Osterreich Harald Ertl | Porsche 914/6 |
88 | GT 2.0 | 98 | Schweiz Formel-Rennsport-Club | Schweiz Joe Kretschi Schweiz Sergio Moscatelli | Alfa Romeo GTA |
89 | GT 2.0 | 99 | Frankreich Bernard Collomb | Frankreich Bernard Collomb Frankreich Pierre Agostini | Alpine A110 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
P 3.0 | Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Deutschland Kurt Ahrens | Porsche 908/03 | Gesamtsieg |
P 2.0 | Schweiz André Wicky | Portugal Mario Cabral | Porsche 907 | Rang 9 |
P 1.6 | Deutschland Dieter Weizinger | Deutschland Wilhelm Bisterfeld | Alfa Romeo GTA Junior | Rang 27 |
S 5.0 | Vereinigtes Konigreich John Surtees | Italien Nino Vaccarella | Ferrari 512S Spyder | Rang 3 |
S 2.0 | Vereinigtes Konigreich Roger Heavens | Vereinigtes Konigreich Mike Garton | Chevron B8 | Rang 17 |
GT + 2.0 | Deutschland Dieter Fröhlich | Finnland Pauli Toivonen | Porsche 911S | Rang 14 |
GT 2.0 | Deutschland Georg Loos | Deutschland Franz Pesch | Porsche 911L | Rang 18 |
Renndaten
- Gemeldet: 89
- Gestartet: 54
- Gewertet: 34
- Rennklassen: 7
- Zuschauer: unbekannt
- Wetter am Renntag: kalt, leichter Regen
- Streckenlänge: 22,835 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 6:05:21,200 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 44
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 1004,740 km
- Siegerschnitt: 165,003 km/h
- Pole Position: Jo Siffert – Porsche 908/03 (#20) – 7:43,300 = 177,436 km/h
- Schnellste Rennrunde: Pedro Rodríguez – Porsche 908/03 (#21) – 7:50,400 = 174,758 km/h
- Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970
Literatur
- Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Weblinks
- Rennbericht bei Motorsport Magazine
- Rennergebnisse bei WSPR Racing
Einzelnachweise
- ↑ Über Louise Piëch
- ↑ Über Ferdinand Piëch
- ↑ John Horsman: Racing in the Rain. Bull Publishing Ltd., Phönix 2006, ISBN 1-893618-71-4, S. 226 ff.
- ↑ Zum Tod von Hans Laine
- ↑ Bilder vom ausgebrannten Wrack
- ↑ Bericht über das Rennen mit einem Bild und der Schilderung des Unfalls von Peter Schetty
Vorgängerrennen 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1970 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1970 |